Gute Gewohnheiten aneignen – Schlechte abgewöhnen ⚖

Gute Gewohnheiten aneignen – Schlechte abgewöhnen ⚖

Gute Gewohnheiten aneingen - Schlechte abgewöhnen

Dein Leben besteht aus Hab(b)its (Gewohnheiten), auch meines ist nach Gewohnheiten aufgebaut. Wir gehen gerne de Selben Arbeitsweg, nehmen dieselben Verkehrsverbindungen und trinken jeden Morgen einen frischen Kaffee (Tee). Der Mensch ist grundsätzlich in vielen Belangen ein Gewohnheitstier, Gewohnheiten benötigen wenig Energie und alles läuft automatisiert ohne viel Denkpower ab.

Wie nutzen wir Gewohnheiten zu unserem Vorteil
Realisieren wir, dass Gewohnheiten unser Leben bestimmen, können wir aktiv eingreifen und unser Leben formen. Es ist als wichtig zu erkennen was unsere Gewohnheiten sind. Um einige meiner Gewohnheiten aufzuzählen ob nun Positiv oder Negativ:

  • Morgenroutine
  • Tee trinken
  • Mittagessen von zu Hause mitnehmen
  • Viel Zeit vor dem PC verbringen
  • Prüfen des Smartphones auf Nachrichten
  • Abends Netflix schauen
  • Investieren als Gewohnheit
  • etc.

Analysiert man die meisten seiner Gewohnheiten, so wird man feststellen, dass es positive, sowie auch negative Gewohnheiten gibt. Rauchen ist beispielsweise das Paradebeispiel der schlechten Gewohnheiten, es kosten Geld, Zeit und ist schlecht für die Gesundheit. Viele Raucher wissen das und rauchen dennoch, da sie nicht aus dem Gewohnheitsmuster (Sucht) ausbrechen können.

 

Gewohnheiten werden zur Sucht
Eine Gewohnheit beginnt erstmal harmlos, indem man beispielsweise ein einmal die Woche einen morgendlichen Kaffee bei Starbucks trinkt. Mit der Zeit ist einer zu wenig und die Hemmschwelle für den zweiten ist nicht mehr weit weg. Gibt man der Gewohnheit genug Zeit, so startet man jeden Tag in der Woche mit einem morgendlichen Starbucks Kaffee. Nutzt man dieses Prinzip allerdings zu seinem Vorteil und wird „süchtig“ nach anderen Dingen, wie z.B. das tägliche Lesen von 15 Buchseiten oder das zu Hause kochen, baut man sich gute Gewohnheiten auf. Ich unterscheide gute Gewohnheiten und schlechte Gewohnheiten hauptsächlich mit folgenden Kriterien:

 

Was sind die Folgen der Gewohnheit…

  • für meine Gesundheit?
  • für mein Wohlbefinden?
  • für mein Umfeld?
  • für meine Brieftasche?
  • etc.

Abschliessend kann ich sagen, seit ich meiner Gewohnheiten sowohl positiv als auch negativ bewusst bin, kann ich meine Zeit viel effizienter nutzen.

PS: Kennst Du deine guten und schlechten Gewohnheiten?

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Thomas der Sparkojote

 

11 Responses

  1. Hallo Sparkojote,

    Schöner Artikel, der an ein „evergreen“-Thema erinnert. Aus meiner Sicht machen wir uns Gewohnheiten viel zu wenig zu Nutze, um sie auf unser Finanzleben anzuwenden. zB könnte Sparen und Investieren viel öfter als Habit etabliert werden.

    Auch eine gewisse Sucht wäre bei dem Thema ja gar nicht schlecht 😉

    Hier auch noch der Hinweis auf einen verwandten Artikel: https://meinefinanziellefreiheit.com/2016/09/01/gewohnheiten-nutzen-um-finanziell-frei-zu-werden/

    Viele Grüße
    MFF

  2. Hey Thomas, schönes Thema sprichst du da an.
    Ich habe auch die Gewohnheit, zu viel und zu oft im Internet zu sein. Man könnte sagen, ich lebe in meinem Laptop 😀 Tatsächlich habe ich heute darüber nachgedacht, was meine wichtigste Investition/Ausgabe war, und das ist wohl tatsächlich der Internetanschluss und der Lappi.

    Gewohnheiten lassen sich gut intellektuell lösen, aber nicht immer. Manchmal ist es wirklich nicht leicht ^^ Früher war ich es gewohnt, mir Brötchen und einen Latte Macchiato am Bahnhof zu holen, aber erst als mir bewusst wurde, was ich mir für unnötige Kalorien reinpfeife, kam das Umdenken. Es schont außerdem den Geldbeutel. Heute hole ich mir einfach nur mein Ticket und kann an solchen Ständen sehr leicht vorbeilaufen 🙂

    Viele Grüße

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Anna,

      Ichh abe früher im Office auch oft solche Snacks gekauft oder eine heisse Schokolade. Mittlerweile brauche ich das nicht mehr oder ich nehme mir eine Frucht von zu Hause mit. Habe erst kürzlich noch das Buch The Power of Habit gelesen, sehr interessantes Buch.

      Grüsse
      Thomas

      • Hey Anna, hey Thomas^^

        Das mit dem Internet kenne ich nur zu gut. Letztes Jahr hatten sich bei mir eine menge schlechte Gewohnheiten eingeschlichen. Familiär wars nicht so toll. Auffällig war für mich das der Körper sehr schnell, aufgrund des starken Stresses, Ersatzsüchte gebildet haben. Hierbei wollte das Gehirn möglichst schnell die Welt in Ordnung bringen. Das hierbei meist das Gegenteil erreicht wird sollte klar sein.

        Wir überschätzen oft was wir in einer Woche erreichen können und unterschätzen oft was wir in einem Jahr erreichen können. Gilt leider auch in beiden Richtungen.
        Auffällig war auch, sobald der Stress weg war, war das verlangen nach vielen Ersatzsüchten (Schoki, Porn, WWW) nicht mehr so stark 🙂

        Genug mimimi für heute. 🙂 Wir haben 2018 und diese ganzen Sachen werde ich ausmisten^^

        Gruß,
        Pascal

      • Sparkojote sagt:

        Hallo Pascal,

        Viel Spass beim ausmisten 🙂 Ich weiss was du meinst, glücklicherweise bin ich momentan nicht unter Stress.

        Grüsse
        Thomas

  3. Christian sagt:

    Hi Thomas, stimmt, sich seiner selbst bewusst zu sein mit allen positiven, wie auch negativen Gewohnheiten ist sehr wichtig. Einsicht und Erkenntnis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung und daran scheitert es vielmals, weil „man sich doch etwas gönnen kann“, oder „sicher nicht daran sparen“ resp. „sich das wegnehmen lassen“ möchte.
    Speziell im Bezug auf Sparen oder Finanzen ist einfach vieles zu negativ besetzt, aber wir arbeiten ja daran. 🙂

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Christian,

      Genau es ist alles Ansichtssache und man kann sowohl das Posotive als auch Negative sehen. Ich denke wenn man etwas seine Denkweise und Sichtweise ändert kommt man schon weit.

      Grüsse
      Thomas

  4. Hallo Thomas
    Toller Beitrag! Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und es ist sehr schwer schlechte Gewohnheiten abzugewöhnen. Ich glaube am einfachsten ist es, wenn man eine Gewohnheit mit einer anderen, weniger schädlichen Gewohnheit auszutauscht. Ich hatte meine Essgewohnheiten auch so ändern können. Statt Süssgetränke trinke ich jetzt Wasser und nur ab und zu Kalorienarme Getränke. Vor dem Fernseher musste ich immer was zum knabbern haben. Die habe ich mit gesunden Snacks ersetzt und Brot zu essen habe ich mir auch komplett abgewöhnt. Seit dem geht es mir auch besser und sparen konnte ich dadurch auch.

  5. Timo sagt:

    Wieder mal klasse geschrieben, wie Gewohnheiten entstehen, wie man sich welche zu- oder ablegen kann. Da muss ich doch gleich mal über meine Gewohnheiten nachdenken.

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