Fake-Gurus sind überall …🥸

Vorsicht! Das Internet und die sozialen Kanäle sind gefüllt mit Fake-Gurus, die dich im Zweifel dein Geld kosten können. In diesem Artikel zeige ich dir, warum es wichtig ist zu wissen, wem du folgst und woran du Fake-Gurus erkennst. 

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

• Das Internet ist voll mit Fake-Gurus.
• Schnell und einfaches Geld ist unrealistisch.
• Viele Geschäftsmodelle ergeben keinen Sinn.
• Pricing ist kein Indiz für gute oder schlechte Qualität.
• Hinterfrage alles, bevor du eine Entscheidung triffst. 

Woran erkennt man Fake-Gurus?

Auch ich bin ein Content-Creator. Vielleicht bin ich auch ein Fake-Guru, oder nicht? Wie kannst du tendenziell herausfinden, ob dir jemand die Wahrheit erzählt oder ob die Person versucht dir etwas zu verkaufen? Dabei meine ich nicht die Menschen, die sich Profilfotos aus dem Internet stehlen und sich als jemand anderes ausgeben, um an Geld zu kommen. Gemeint sind YouTuber wie ich, die sich zum Beispiel auf das Thema Finanzen spezialisiert haben. Woran erkennst du in diesem Bereich Fake-Gurus?

Sie versprechen das schnelle und einfache Geld

Ein Indiz dafür sind völlig übertriebene Versprechen: „So wirst du in einem Jahr zum Millionär“. Jeder, der sich realistisch mit Finanzen auseinandersetzt, weiss, dass nur die wenigsten dieses Ziel erreichen werden. Und wenn, dann durch mehrere Faktoren. Wenn es so einfach wäre, würde jeder ein Millionär sein. Also, wenn dir einfaches und schnelles Geld versprochen wird, dann sollten bei dir die Alarmglocken läuten.

Ihre Geschäftsmodelle machen wenig Sinn

Der absolute Klassiker sind Videokurse. Die können zu verschiedenen Themen sein. In diesem Beispiel gehen wir aber von einer Person aus, die Videokurse anbietet, in denen sie zeigt, wie man anderen Menschen Videokurse anbietet. Für einzelne Individuen funktioniert so was. Auf lange Sicht gesehen ist das aber kein nachhaltiges und skalierbares Geschäftsmodell, weil dann ja alle Videokurse anbieten. Ich will an dieser Stelle keine Videokurse oder Ähnliches schlechtmachen. 

Bevor du dich aber dazu entscheidest einen Kurs zu belegen, versuche vorher herauszufinden, wer diesen Kurs anbietet und welchen Hintergrund diese Person hat. Ist sie ein Experte in ihrem Bereich oder handelt es sich hier um mehr Schein als Sein? Je besser deine Recherche ist, desto sicherer kannst du dann mit deiner Entscheidung sein. Schaue dir Erfahrungsberichte von anderen Menschen an, lese Kommentare (achte aber darauf, ob es Fake-Kommentare sind) oder schaue, was du noch so über diese Personen herausfindest. 

🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 555’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne. Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 200 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.

Exklusives Angebot: 200 CHF Trading Credit bis zum 30. April 2024. Danach gelten die regulären Konditionen für 100 CHF Trading Credit. Only for swiss residents.

– Auf Persönliche Empfehlung vom Sparkojoten 🦊🇨🇭

Das Pricing gibt nicht viel her

Preise im Internet sind ein sehr schwieriges Thema. Meiner Meinung nach kannst du einen guten Service nicht von einem schlechten nur anhand des Preises ausmachen. Es gibt Onlinekurse, für die du 9 CHF im Monat zahlst. Dann gibt es wiederum welche, die für 500 CHF angeboten werden. 

Ob jetzt das eine nur ein billiger Abklatsch ist und versucht Geld durch Masse zu machen und der andere ein überteuerter Scam ist, kannst du an dieser Stelle noch gar nicht sagen. Es kann nämlich sein, dass der günstige Kurs richtig gut ist, während der hochpreisige letztlich nur Abzocke ist. Dasselbe kann auch umgekehrt eintreten. 

Du siehst also, Pricing ist ein komplexes Thema, deshalb ist die Recherche aus Punkt zwei auch so wichtig. Je mehr Informationen du sammelst, desto besser kannst du den angebotenen Service auch einordnen. Im Bereich Coaching kannst du gerne auch 1.000 CHF pro Stunde bezahlen, wenn du von jemandem gecoacht werden willst zu einem bestimmten Thema. 

Das ist dann eine Preisklasse, die du im B2B-Bereich findest. Bei B2C sind die Preisklassen deutlich niedriger.  Wieso erwähne ich das an dieser Stelle? Weil viele dieser Angebote darauf abzielen, Menschen bei ihren Unternehmensgründungen „unter die Arme“ zu greifen oder dir ein Geschäftsmodell anzudrehen. Versuche also vorab so viel wie möglich über dieses Angebot zu erfahren. Ich werde bei so hochpreisigen Dienstleistungen dann skeptisch, wenn du keinen persönlichen Kontakt hast.   

Fazit: Bleib skeptisch

Mir ist bewusst, dass meine Beispiele in diesem Artikel das Ganze verallgemeinern. Nicht jeder Kurs ist schlecht. Ausnahmen bestätigen die Regeln und du findest auch sehr guten Content im Internet, der dich voranbringt. Trotzdem solltest du dir eine gesunde Portion Skepsis beibehalten und niemals naiv Geld ausgeben oder jemandem blind vertrauen. Auch mir nicht. Recherchiere, höre dir an, was die Menschen zu sagen haben und vor allem: hinterfrage. Wenn du alle diese Dinge tust, dann wirst du schnell merken, ob das Angebot deine Zeit und dein Geld wert ist.

• Über
• Letzte Artikel

Thomas der Sparkojote

Autor & Investor bei sparkojote.ch

Thomas B. Kovacs (27), seit 2015 tauche ich tief in die Welt der Börse ein und teile jeden Schritt meines Weges zur finanziellen Freiheit mit dir auf „Sparkojote.ch“.

🏆 Transparenz steht für mich an erster Stelle – einen Einblick in mein vollständiges Aktien-Depot zu gewähren, ist für mich selbstverständlich.

🧠 Ich bin hier, um dein Finanzwissen auf die nächste Ebene zu heben. Abonniere den Financial Mastery 2.0 Newsletter und empfange wöchentlich transformative Finanz-Einblicke direkt in deinem Postfach.

📘 Dein Bonus zum Start: Sichere dir mein 121-seitiges Ebook "In 7 Schritten zu deinen ersten 100’000 CHF", in dem ich mein gesamtes Börsenwissen der letzten 10 Jahre mit dir teile – absolut kostenlos!

Jetzt Anmelden ➔

Letzte Artikel von Thomas der Sparkojote (Alle anzeigen)

• 5 Bücher, die DICH reich machen – 2024: Das Jahr, in dem du finanziell durchstartest! - 26. April 2024
• Warum MEHR Geld gleich MEHR Glück bedeutet - 23. April 2024
• Zug vs. Zürich: Wo verdient man in der Schweiz am meisten? - 20. April 2024