Du wirst von Finanz-Influencern verarscht (und ich bin keine Ausnahme?)

Du wirst von Finanz-Influencern verarscht (und ich bin keine Ausnahme?)

Du wirst von Finanz-Influencern verarscht (und ich bin keine Ausnahme?)

Finanzinfluencer wollen sich nur an dir bereichern. Stimmt das? Ein kürzlich veröffentlichter Artikel in der NZZ hat über Blogger im Bereich Finanzen einen Kommentar abgegeben und vor Risiken für Jung-Anleger gewarnt. In diesem Artikel schildere ich dir meine Sicht der Dinge, wo die NZZ Recht hat und wo nicht.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Meine Kanäle sind wie mein Finanztagebuch, dass ich öffentlich teile.
  • Angebote und Werbung wird bei mir immer als solches markiert.
  • Ich biete kein Finanz-Coaching an, jetzt nicht und auch in Zukunft nicht.
  • Sparkojote ist zu 100% kostenlos.
  • Ich mache Fehler und bin transparent damit.

Zu meiner Situation: Ich habe 2016 mit meinem Blog und meinem YouTube-Kanal gestartet, ohne jemals das Wort “Finfluencer” gehört zu haben. 

Mein Anreiz dafür war, dass ich meine finanzielle Reise mit anderen teilen wollte. Ich wollte über meine finanziellen Gewinne und Verluste sprechen und natürlich auch meine Fehler, hierbei bin ich sehr transparent. Im Folgenden möchte ich dir erzählen, warum ich all das mache und was auch andere “Finfluencer” machen. Ich werde an dieser Stelle keine Namen nennen oder Anspielungen machen. Das ist mein Blog und ich werde über meine Meinung zu diesen Themen schreiben. 

So verdiene ich mein Geld

Ich tue das aus Leidenschaft. Ich schreibe gerne Blogbeiträge und mache YouTube-Videos. Aber auch ich muss Miete und Gehälter zahlen. Das Geld muss von irgendwo hereinkommen, damit ich auch anschliessend wieder in Aktien investiere und davon berichte. Ich lege auf meinem Blog und auf meinem YouTube-Kanal ganz offen, wie und wo ich Geld verdiene. Wenn Du auf meine Links, Gutscheincodes oder Affiliate-Links gehst, verdiene ich daran. 

Das ist dann gekennzeichnet und als Werbung markiert. Hier gehe ich sehr transparent mit meinen Kooperationen um. Das wird aber von vielen Kritikern in Bezug auf Finanz-Influencer kritisch angesehen, aus Angst, dass diese Personen bei ihren Kooperationen nicht mehr unvoreingenommen sind. 

Es gibt aber einen Unterschied, ob ich eine Kooperation nur des Profits eingehe oder auch dafür ausspreche. Letzteres ist bei mir nämlich der Fall. Bei mir auf den Kanälen findest du nur Angebote, die ich auch selbst nutze oder aus eigener positiver Erfahrung empfehlen kann. 

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Ich biete kein Coaching an

Viele der genannten Influencer verdienen ihr Geld mit Coaching zum Thema Finanzen. Bei mir wirst du diese kostenpflichtigen Coachings nicht finden. Ich sehe meine Arbeit eher als öffentlich zugängige Informationen für alle Menschen, sei es mein E-Book, meine Videos oder mein Dividenden-Handbuch. All diese Sachen sind bei mir kostenlos, weil ich über Finanzen und finanzielle Bildung aufklären möchte. 

Du hast bei mir zu jederzeit die Wahl, ob du meine Inhalte konsumieren willst, die Boni meiner Kooperationspartner für dich nutzen willst oder einfach nur eine weitere Meinung zu einem Thema einholen willst, das dich gerade interessiert. 

Finanzthemen können mitunter sehr dröge sein. Deshalb versuche ich diese Themen auf eine angenehme und humorvolle Art rüberzubringen. Für mich ist es ein ernstes Thema, das Spass machen soll. Mein Anspruch ist es, dass du genau das erwarten kannst, wenn du meine Kanäle besuchst. 

Alles bleibt kostenlos

Meine Inhalte sind und bleiben kostenlos. Es ist legitim ist aus der eigenen Bildung oder den eigenen Erfahrungen ein Geschäftsmodell zu machen, indem man dieses Know-how weitergibt. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Dieses Wissen wird bei mir weiterhin kostenlos bleiben für alle, die sich dafür interessieren. 

Ich werde weiter transparent mit meinen eigenen Erfahrungen bleiben. Ich werde von Erfolgen berichten und auch von meinen Verlusten. Am Ende kannst du selbst entscheiden, ob du mich seriös oder nicht findest und was du aus meinen Inhalten für dich selbst herausziehst.

Ich wurde sogar schon einmal als Online-Betrüger bezeichnet, was für mich bei meinem Hintergrund völlig absurd ist. Auch der NZZ-Artikel wirft mich in einen Topf mit Bloggern, die sich mit ihren Ferraris brüsten. Das ist absolut oberflächlich und in keiner Weise meine Realität.

Deshalb muss ich mich an dieser Stelle auch an die Community bedanken, die mir den Rückhalt gibt, mich schon länger begleitet und mich zu den seriösesten Vertretern zählen. Ich werde in Zukunft auch alles dafür tun, dass dieser Eindruck bestehen bleibt. 

🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 670’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne (Jetzt Neu auch mit Fractional Shares). Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 200 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.

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Fazit: Auch ich mache Fehler

Nur weil ich Videos von mir im Netz teile und Blogeinträge schreibe, bin ich nicht automatisch ein Übermensch oder absoluter Finanzexperte. Ich mache Fehler, wie jeder andere auch. Auch ich habe mit falschen Entscheidungen Geld in der Vergangenheit verloren und alle, die mich kennen, waren darüber stets bestens informiert, wie im Celsius-Fall, wo ich über 90 % meiner Kryptos verloren habe.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, egal ob du meine Videos schaust oder meine Beiträge liest oder auch von anderen Menschen, nimm nichts für bare Münze. Schaue Dir die Inhalte an und vergleiche die Quellen, recherchiere selbst und informiere dich. Suche dir Literatur dazu, lese und unterhalte dich mit anderen Menschen über das Thema. Gehe in den Austausch. 

Wenn Du keine Menschen in deinem Umfeld hast, mit denen du darüber sprechen kannst, dann komm doch gerne zu den Community-Treffen, die ich regelmässig veranstalte. Dort können wir uns gerne unterhalten und uns zusammen deine Situation anschauen. Auch diese Treffen sind kostenlos. Das Einzige, was du bei diesen Treffen bezahlen musst, ist dein eigenes Essen und Trinken. 

Das, ist der Luxus, den ich mir heute gelegentlich gönne. Einen schönen Restaurantbesuch. Ich fahre keinen Ferrari, sondern einen Hyundai. Und ich bin glücklich mit diesem Leben und brauche niemandem etwas vorzuspielen. 

Das bin ich, das ist der Sparkojote. Für mich ist das eine Reise und ich freue mich über jeden, der sich mir dabei anschliesst. Und wenn auch nur wenige Menschen mit meinen Inhalten etwas Positives für sich herausziehen konnten, dann ist das schon mehr als genug, um mich glücklich zu machen.

YouTube Kanal von Thomas der Sparkojote
Thomas der Sparkojote

10 Responses

  1. L
    Lisa Marie sagt:

    Mich würde interessieren, wie viel Geld du mit crypto.com bzw. Cronos in den Sand gesetzt hast. Du hast früher viel über die Benefits berichtet, dann wurde es plötzlich sehr still.

    • @Lisa Marie

      Sieht man jeweils in meinen monatlichen Depot Updates auf YouTube. Ich gehe dort jede Position mehr oder weniger durch im Portfolio Performance (Das Tool mit dem ich meine Investments Tracke).

      Insgesamt Over-All ein (unrealisierter) Verlust von aktuell 3’767.36 CHF.

      LG
      Thomas

      • L
        Lisa Marie sagt:

        D.h. Netflix Abo für fast 4000 Franken… mir ging es leider ähnlich 🙁

      • @Lisa

        Also wen ich konkret alles durchrechne bin ich aktuell, nach Cashbacks durch Lebensmittel Einkäufe, Reimbursements von Netflix, Lounge Key (Flughafen Essen und Co in den Privat Lounges). Bei aktuell rund Total -950 CHF.

        Ich hatte aber auch schon schlimmeres, z.B. bei Stein, das ist eine Play/Walk to Earl Plattform. Dort habe ich kurz vor dem Kryptocrash mit Solana rund 4.5k verloren. Ich bin definitiv was Crypto angeht keine gute Anlaufquelle, wenn ich mir meinen Track-Record anschaue.

        Nichtsdestotrotz ist es so, dass ich durchaus gerne Risiken eingehe um immer am Zahn der Zeit dabei zu sein. Nur eben immer mit überschaubarem Risiko bezogen auf den Absolut Betrag mit dem ich hantiere.

        LG
        Thomas

  2. M
    Markus sagt:

    Ein sehr kluger Text. Zugegebenermassen habe ich den NZZ Text nicht gelesen (wohl hinter der Bezahlschranke), aber es ist schon so, dass sogar die alte Tante heute lockerer aus der Hüfte schreibt als auch schon. Aber mit dieser Undiffernziertheit kann die Mehrheit der Leser heutzutage umgehen. Oder muss es gezwungenermassen.

    Was den Hyundai anbelangt. Rhetorisch gefragt, müsstest du dich rechtfertigen, wenn du einen Ferrari fährst (mit oder ohne Instabildchen). Aber wahrscheinlich würden die Leute auf der Strasse dir noch nachrufen, dass der Papa bezahlt. Soviel zur Undifferenziertheit (siehe oben).

  3. R
    Rolf sagt:

    Hola Thomas, guter Artikel. Was die NZZ und viele andere Medien in der Schweiz angehen, würde ich darauf erst gar nicht reagieren. In den letzten Jahren ist es immer schlimmer geworden, da keine richtigen Journalisten mehr dort arbeiten. Es geht nur noch darum etwas zu schreiben und wenn möglich, anständige Personen, sobald sie anderer Meinung sind oder etwas machen was sie nicht begreifen, schlecht zu machen.
    Es ist deshalb für alle wichtig, sich immer eine eigene Meinung zu bilden.
    Bleib wie du bist
    Gruss aus Mexiko

  4. f
    fray sagt:

    Hallo Thomas
    Es wäre interessant zu erfahren, wieviel du jeweils mit deinen Kooperationen verdienst. Je grösser dieser Anteil ist an deinem Verdienst ist, desto grösser die Gefahr einer Abhängigkeit und das promoten von schlechten Produkten, die dir aber mehr Profit einbringen.
    Wenn ich mich richtig erinnere, warst du vor einiger Zeit mal transparenter bei deinen Einnahmen, beispielsweise von ZAK.

    • @Fray

      Das Problem ist eher, das NDA’s üblich sind in diesem Bereich. Das habe ich durch Learning by Doing festgestellt.

      Grundsätzlich kann man aber schon gut ableiten wie sich was entwickelt, Nicht ganz 100% einfach, da ich mehrere Geschäfte habe die gut laufen. Aber so schätzen kann man relativ gut wenn man sich etwas mühe gibt 😉

      LG
      Thomas

      • f
        fray sagt:

        Die Frage war auch nicht, vieviel du mit jeder einzelnen Kooperation verdienst, sondern insgesamt. Hier sehe ich nicht, wieso das unter die NDAs fallen sollte.
        Du bist sehr transparent mit deinen Vermögen und deinen Investments. Bei den Einkünften abgesehen von Dividenden und dergleichen ist diese Transparenz jedoch nicht vorhanden. Dies fehlt dann halt im Gesamtbild.
        Bezüglich Produkte der Kooperationspartner muss ich somit leider annehmen, dass du hier eben doch nicht so unabhängig bist.

      • @Fray

        Ich bin hier keine Vergleichplattform, ich teile exakt das was ich mache. Unabhängigkeit habe ich noch nie behauptet. Ich promote z.B. auch lieber meinen eigenen Unternehmen als andere, Beispiel Trading Cards, oder YouTube Kanäle an deinen ich Beteiligungen habe.

        Was ja auch logisch ist. Ich bin letztendlich ein Privatanleger, der exakt das Teilt was er macht. Sowie Erfolge oder aus Misserfolge. Ich teile hier immer meine Meinung, bzw. meine Sicht der Dinge. Ich bin kein Wikipedia, Investopedia oder ähnliches.

        Gewisse Dinge sehe ich hauch insgesamt eher als heikel an mittlerweile zu teilen, ich arbeite schon lange nicht mehr alleine an meinen Unternehmen. Und habe ein halbes Dutzend Vollzeit Mitarbeiter und nochmal ein halbes Dutzend Freiberufler. Tendenz steigend.

        Spätestens dann wenn ich mit einem meiner Unternehmen an die Börse gehe (Falls das überhaupt irgendwann mal passiert, was ich mir fast nicht vorstellen kann), kriegst du diese Transparenz im jeweiligen Unternehmen, aber bis dort wirst du dich mit dem begnügen müssen was du hier findest.

        Das war und ist schon immer so gewesen.

        Noch als Ergänzung, ich entscheide zum Grossteil wie weit ich die Hosen runterziehe. Das kann diverse weitere Gründe neben NDA haben, die ich jetzt nicht weiter ausführen möchte, da die durchaus auch Privat sind.

        LG & Hoffe das ist Verständlich
        Thomas

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