Ausmisten statt Organisieren 🙈

Ausmisten statt Organisieren 🙈

Ausmisten statt Organisieren

Ich organisierte mein Hab und Gut schon immer gerne, alles in bestimmte Schubladen, Regale und Schränke. Mit der Zeit musste ich feststellen, dass nach einiger Zeit immer wieder Unordnung herrschte. Somit war nach einigen Monaten wieder eine Aufräumaktion von Nöten. Als ich mich vermehrt mit dem Minimalismus beschäftigte und auch das Buch Magic Cleaning von Marie Kondo gelesen habe war mir klar wieso.

Der Unterschied zwischen Organisieren und Ordnung haben
Ich habe nämlich festgestellt, dass beim Organisieren meiner Dinge, viele Sachen die ich überhaupt nicht verwende (schon seit Jahren) in Schubladen, Schränke und Regale verstaut werden. Dinge die ich oft brauche, rutschen dann nach vorne und Dinge die so gut wie nie gebraucht werden, vergammeln hinten wo man sie nicht direkt sieht. Hat man erstmal richtige Ordnung, so besitzt man idealerweise nur noch Dinge die man wirklich braucht oder periodisch zu gewissen Jahreszeiten oder Anlässen zwingend benötigt. Seit dieser Umstellung gibt es für mich nichts mehr aufzuräumen.

Ausmisten als Vorbereitung
Weil man Dinge ausmistet, bedeutet es nicht zwingend alles wegwerfen zu müssen. Einen Grossteil der Dinge kann man online verkaufen, so habe ich es zumindest gemacht. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, Ebay, Facebook Verkaufsgruppen, Freunde, Bekannte, andere Plattformen oder auch der altmodische Flohmarkt tuts auch. Wer mit dem Ausmisten und Aussortieren mühe hat, dem kann ich das Buch Magic Cleaning von Marie Kondo* wärmstens empfehlen, es ist einfach geschrieben und motiviert ungemein um etwas Ordnung ins Leben zu bringen.

Alles hat seinen Platz
Aus dem Buch habe ich ebenfalls etwas wichtiges gelernt, jeder Gegenstand sollte seinen persönlichen Platz haben an dem er „Ruhen“ kann. Gegenstände die keinen fixen Platz haben, sollten mit der Zeit einen bekommen, ansonsten sind es nur temporäre Erscheinungen. Kleider gehören in den Kleiderschrank, Schriftliche Dokumente in den Aktenordner, Videospiele ins vorhergesehene Regal, Schlüssel am Schlüsselhaken, Schuhe ins Schuhgestell, Handy an die Ladestation, Brieftasche in die Schublade etc. Mit der Zeit hat man alle Orte so gut im Kopf, das man praktisch nie mehr etwas verlegt oder suchen muss.

PS: Haben deine Dinge auch einen fixen Platz im Haushalt?

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Thomas der Sparkojote

 

9 Responses

  1. Hey Thomas!

    Ja, haben sie 😉 Die letzte Zeit bin ich auch fleißig am Ausmisten. Ich habe 3 Taschen weggegeben, meine Bücher aussortiert und zwei Möbelstücke bei Free Your Stuff eingestellt. Die Taschen werden verkauft, sind also schon weg. Ich habe auch für mich festgestellt, dass ich diese Ansammlung von so vielen Dingen gar nicht will und brauche …

    Schöne Woche,
    Anna

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Anna,

      Für mich ist das ähnlich befreiend, mittlerweile wird es immer weniger und der positive Nebeneffekt es kommen ein paar Tausend CHF beim Verkaufen der Sache nraus. Habe nämlich viele wertvolle Dinge vor allem auch Games die ich ausmisten kann 🙂

      Grüsse
      Thomas

  2. tbee sagt:

    Hach das erinnert mich das ich schon längst mir die Mühe machen wollte einige Alte Sachen bei Ebay zu verkaufen und auch sonst mal wieder durch die Wohnung gehen müsste um auszusortieren – eigentlich braucht man nicht wirklich viel man denkt nur man bräuchte es irgendwann mal wieder…..

    • Sparkojote sagt:

      Hallo tbee,

      Das ist oft so, ich muss mir auch immer genau überlegen ob ich den jeweiligen Gegenstand nun wirklich brauche oder nicht. Es ist befreiend und bringt oftmals noch etwas zusätzliches Geld in die Kasse.

      Grüsse
      Thomas

  3. Schöner Post. Ich muss auch noch mehr aussortieren…

    Vor allem aber das Verkaufen der überflüssigen Dinge scheue ich, zumal ich kaum sehr wertvolles, überflüssiges besitze

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Finanzmixerin,

      Die meisten denken sie haben nichts oder nur wenig wertvolles, aber in de meisten Fällen entpuppt sich etwas als versteckten Schatz 😉 Einfach anfangen und wenn man die ersten Euronen verdient hat, fängt es an Spass zu machen.

      Grüsse
      Thomas

  4. Minimalist sagt:

    Die Frage ist gut, da ich gerade nur mit einem Backpack unterwegs bin hat selbst da alles seinen Platz. Da ich aber kaum etwas habe ist es richtig schwierig Unordnung zu schaffen.

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