5 Passive Einkommens-Quellen der REICHEN 💰💡
Geld zu verdienen, ohne selbst arbeiten zu müssen, ist der beste Weg zur finanziellen Freiheit. Kein Wunder also, dass passive Einkommens-Quellen so beliebt und heiß begehrt sind. Aber obwohl absolut gar nichts gegen sie spricht, muss nicht immer nur die klassische Dividenden-Aktie sein! Heute will ich dir 5 passive Einkommens-Quellen vorstellen, mit denen du deine Ziele von finanzieller Unabhängigkeit und zusätzlichen Einnahmen schneller erreichen kannst.
Der Klassiker der passiven Einkommens-Quellen: Dividenden
Das Erste, was den meisten in den Sinn kommt, wenn sie das Stichwort “passive Einkommens-Quellen” hören, sind sicherlich Dividenden-Aktien. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die an ihre Aktionäre regelmässig eine Beteiligung an den Gewinnen ausschütten.
Wenn du dir solche Wertpapiere in dein Depot holst, kannst du dich – je nach den genauen Ausschüttungsintervallen – jährlich, halbjährlich, quartalsweise oder sogar monatlich auf eine kleine Menge zusätzliches Kapital pro Aktie freuen.
Auch ETFs, also Funds, die hunderte oder tausende von Aktien auf einmal enthalten, sind als passive Einkommens-Quelle sehr gut geeignet. Genau wie bei Einzelaktien musst du nämlich nichts weiter tun, als dich zurücklehnen und auf deine Dividendenauszahlung zu warten.
Leider ist diese passive Einkommens-Quelle auch diejenige, für die du eine hohe Menge an Kapital brauchst, denn die ganzen Aktien oder ETF-Anteile wollen erst einmal gekauft werden! Da eine stabile Dividenden-Aktie oder ETF meist nur 2 bis 4 Prozent ausschüttet, musst du eine entsprechende Anzahl besitzen, um signifikante Summen auf diese Weise zu verdienen.
Kleines Beispiel aus der Praxis: ich habe aktuell etwa 300.000 CHF in dividendenstarke Aktien investiert. Nehmen wir eine durchschnittliche Ausschüttung von 3 Prozent an (das ist ein realistischer Wert), erhalte ich auf diese Weise lediglich 9.000 Franken pro Jahr. Selbst, wenn ich schon von 30.000 Franken im Jahr leben könnte, müsste ich also etwa eine Million CHF ansparen, um diese Summe zu erreichen.
Dividenden sind in meinen Augen die Königsklasse unter den passiven Einkommens-Quellen, allerdings auch eine der am schwersten zu realisierenden. Hast du jedoch das entsprechende Kapital zur Verfügung, kannst du dich mit dieser Strategie dauerhaft finanziell unabhängig machen.
Auch Mieteinnahmen kommen infrage
Ebenfalls zu den bekannten und verbreiteten Methoden zählt das Vermieten von Immobilien. Egal, ob Wohnraum oder Gewerbefläche: wenn du Besitzer eines entsprechenden Gebäudes bist, kannst du durch die Mieteinnahmen eine passive Einkommens-Quelle erhalten.
Die Wartung und das Management deiner Immobilie sind jedoch ein zusätzlicher Aufwand, über den du dir im Klaren sein solltest. Möchtest du dir diese Arbeit nicht selbst machen, besteht die Möglichkeit, diese Aktivitäten an externe Dienstleister auszulagern. Das schmälert zwar deine Gewinne, kann aber langfristig die bessere Lösung sein.
Leider ist auch hier oft einiges an Kapital erforderlich, um ein Objekt zu erstehen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, diesen Kauf zu finanzieren und durch die Mieteinnahmen anschliessend abzubezahlen.
In der Schweiz ist für das Abschliessen einer solchen Hypothek in der Regel Eigenkapital in Höhe von 20 % des Objektwertes nötig. An dieser Schwelle scheitern leider viele potenzielle Immobilienbesitzer. Kannst du sie überwinden, sind Mieteinnahmen jedoch eine sehr gute passive Einkommens-Quelle.
Einnahmen durch YouTube AdSense
Wer einen eigenen YouTube Kanal betreibt, hat die Möglichkeit, vor (oder während) seinen Videos Werbeanzeigen zu schalten und auf diese weise eine passive Einkommens-Quelle zu generieren.
Je nach der speziellen Nische/dem Thema, dem du dich in deinen Videos widmest, können diese Einnahmen ganz unterschiedliche ausfallen. Wenn du eine hohe Anzahl von Zuschauern hast, kann sich der Aufwand aber selbst in weniger lukrativen Sparten schnell lohnen.
Aufwand ist hier auch das Stichwort: Einen erfolgreichen Kanal wirst du nicht über Nacht oder ohne viel Energie erstellen können. Es ist ein langwieriger und zeitraubender Prozess, der dich durchaus einige Jahre kosten kann.
Man kann, in Anbetracht der hohen Menge an notwendiger Arbeit, sicherlich darüber streiten, ob es sich wirklich um eine rein passive Einkommens-Quelle handelt. Da deine einmal erstellten und mit Werbung versehenen Videos dauerhaft Geld einbringen, bin ich jedoch der Meinung, YouTube AdSense passt in diese Liste.
Auch, wenn es keine so entspannte, passive Einkommens-Quelle ist, wie zum Beispiel Dividenden, hat diese Methode ihre Vorteile: wenn du zum Beispiel ein spezielles Hobby hast, über das du gerne in deinen Videos berichten willst, wirst du nicht nur Geld verdienen, sondern mit Sicherheit auch noch Spass dabei haben.
Auch, wenn es keine so entspannte, passive Einkommens-Quelle ist, wie zum Beispiel Dividenden, hat diese Methode ihre Vorteile: wenn du zum Beispiel ein spezielles Hobby hast, über das du gerne in deinen Videos berichten willst, wirst du nicht nur Geld verdienen, sondern mit Sicherheit auch noch Spass dabei haben.
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Zinseinnahmen, zum Beispiel aus P2P-Krediten
Das Investment in P2P-Kredite ist ein noch relativ neue Anlageform, die sich aber bereits hoher Beliebtheit erfreut. Anbieter wie Bondora, EstateGuru und weitere bieten dir dabei die Möglichkeit, dein Geld an Kreditnehmer in verschiedenen Ländern zu verleihen und dafür hohe Renditen zu erhalten.
Ich selbst nutze zum Beispiel Bondora’s “Go and Grow” Programm, da man dort satte 6,75 % Zinsen auf sein Investment erhält, aber dennoch eine hohe Liquidität geniesst. Denn hier werden nicht nur die Erträge jeden Tag gutgeschrieben, sodass du den vollen Zinseszinseffekt geniesst; du kannst dein Kapital auch relativ schnell wieder abziehen, wenn du es an einer anderen Stelle benötigen solltest.
Natürlich gibt es eine so attraktive, passive Einnahme-Quelle nicht ohne Risiko: bei P2P-Krediten besteht eine deutlich höhere Gefahr, als wenn du dein Kapital zum Beispiel in ein gut diversifiziertes Aktien-Portfolio anlegst. Kreditausfälle oder schlechte Marktsituationen sind auch hier reelle Gefahren.
Als Beimischung zu anderen passiven Einnahme-Quellen kann es jedoch eine sehr attraktive Ergänzung sein. P2P-Kredite können dir helfen, deine Ziele von finanzieller Unabhängigkeit deutlich schneller zu erreichen.
Auch auf Kryptowährungen gibt es Zinsen
Der wahrscheinlich am schnellsten wachsende Finanzmarkt ist derzeit zweifellos der DeFin-Bereich. Decentralised Finance bezeichnet Kredit- und andere Geschäfte mit Kryptowährungen, für die du als Kapitalgeber teilweise hohe Zinsen erhalten kannst.
Besitzt du Bitcoin, Ethereum und Co. kannst du dir dein dort befindliches Kapital verzinsen lassen. Fünf Prozent und mehr sind hier teilweise möglich, die dir auch direkt wieder in Kryptowährungen ausgezahlt werden.
Das macht diese passive Einkommens-Quelle insbesondere dann interessant, wenn du ohnehin mehr Bitcoin (oder eine andere Währung) ansammeln wolltest. Da hier die Auszahlung ebenfalls monatlich stattfindet, kommst du auch verstärkt in den Genuss des Zinseszins-Effekts.
Ganz ohne Risiko ist auch diese Anlageform nicht – insbesondere, da sie noch verhältnismässig neu ist und Kryptowährungen generell sehr risikoreich und hochspekulativ sind. Bevor du hier loslegst und dich für ein Investment entscheidest, solltest du dich daher entsprechend informieren und sichergehen, dass es der richtige Schritt für dich ist.
Als zusätzliche, passive Einnahme-Quelle auf dem Weg zur finanziellen Freiheit können Zinsen auf Kryptowährungen aber durchaus funktionieren.
Mein Fazit: viele Wege führen zum passiven Einkommen
Passive Einkommens-Quellen sind nicht nur auf die bekannten Dividenden-Aktien beschränkt. Andere Varianten, wie etwa P2P-Kredite oder Zinsen auf Kryptowährungen können eine gute Möglichkeit sein, ohne Arbeit Geld zu verdienen.
Dabei hängen deine Einnahmen meist vom verfügbaren Kapital (im Falle Dividenden, Immobilien, P2P-Kredite oder Kryptowährungen) oder Zeit und Arbeit (im Falle YouTube), die du bereit bist, in die jeweilige passive Einkommens-Quelle zu investieren.
Nichtsdestotrotz ist es auch Millionen von Franken auf der hohen Kante oder Vollzeit-Tätigkeit als YouTuber möglich, passive Einkommens-Quellen zu nutzen und sich so zusätzlichen Cashflow aufzubauen. So kannst du dich Stück für Stück an deinen Traum von finanzieller Unabhängigkeit annähern.
Setzt du deine Verdienste, die du aus passiven Einkommens-Quellen erhalten hast, wiederum für dieses Ziel ein, kannst du dein Investment stetig erweitern und immer stärker vom Zinseszinseffekt profitieren. Wichtig ist jedoch, dass du rechtzeitig anfängst!
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3 Responses
Hi Thomas
Interessante Möglichkeiten, Passive Einkünfte zu generieren.
Bei uns sind es gegenwärtig Dividenden und Zinsen aus P2P-Investments sowie Obligation. Für 2021 werden sich unsere passiven Einkünfte auf rund CHF 15‘000 belaufen. Mieteinnahmen finde ich ebenfalls spannend. Wie du ja schreibst, es gibt sehr viele Möglichkeiten. Man braucht einfach Zeit und Geduld, dann kann man sich eine schöne Anzahl an wachsenden passiven Einnahmequellen aufbauen.
Beste Grüsse
„in der Regel Eigenkapital in Höhe von 20 % des Objektwertes nötig“
Da muss ich dich korrigieren. Die 20%-Regel gilt für selber bewohntes Wohneigentum. Für „Buy-to-lease“ Hypotheken wird normalerweise 40%+ Eigenkapital verlangt, ausser du hast bei der Bank noch viele weitere Vermögenswerte die als Pfand herhalten können. Für denjenigen der mit Immobilien Vermögen aufbauen will ist das ein Stolperstein….
Hallo Thomas,
in der heutigen Zeit mit Verknappung des Bodens, Einzonungsstopps und sehr tiefen Hypozinsen sollte die eigene Immobilie (Wohnung / Haus) schon fast Pflicht sein. Speziell, wenn man die Mittel dazu hat.
Wir konnten direkt im Lockdown 2020 ein schönes Objekt übernehmen, bauten es nach unseren Wünschen um und wohnen nun „für einen Appel und ein Ei“ in einem EFH. Man gönnt sich ja sonst nichts .. 😉
Gruss Mike