Meine ersten 5 Business Ideen

Meine ersten 5 Business Ideen

Da sich meine Eltern schon sehr früh Selbstständig gemacht haben, war es für mich völlig normal keinen 9-to-5 Job zu haben. Ausserdem verkaufte ich bereits als kleiner Junge sehr gerne Dinge, damals und noch heute immmer noch Spielkarten. In diesem Beitrag möchte ich Dir meine ersten 5 Business Ideen zeigen, natürlich soweit es meine Erinnerungen zulassen.

1. Schulmaterial an der Schule
Meine wohl erste Idee an die ich mich zurückerinnern kann, war das Verkaufen von Schulmaterial. Ich kannte einen kleinen Shop ausserhalb der Stadt in dem man ganz billig Schulmaterial kaufen konnte. Mit einem kleinen Profit hätte ich dieses Schulmaterial an meiner Schule verkaufen können. Das grosse Problem war ich wusste nicht wie ich es an den Mann bringen sollte. Daran scheiterte es schlussendlich, aus heutiger Sicht hätte ich es einfach durchgezogen und ausprobiert. Hinter einem Erfolg stehen nämlich 99 andere Misserfolge.

2. Manga Bibliothek/Club
Da ich schon seit Kindauf Animes geschaut und Mangas gelesen habe (japanische Zeichentrick & Comics), hatte ich die Idee meine eigenen Mangas auszuleihen gegen eine Gebühr. Eine Form von Bibliothek oder Manga Leseclub, das Problem war natürlich das es bereits Bibliotheken gab die völlig kostenlos sind und ebenfalls Mangas anbieten.

3. Spielkarten verkaufen (Trading Card Games)
Ich bin praktisch mein ganzes Leben von Trading Card Games begleitet worden, war wohl klar das sich irgendwann eine Idee zu diesem Hobby kristallisieren wird. Das war schon sehr früh der Fall, nur war ich zu diesem Zeitpunkt noch zu jung und das Internet war nicht das was es heute ist. Kleine Erfogle konnte ich an lokalen Events wie Turnieren oder Meisterschaften verbuchen, dort hatte ich die Kunden direkt vor Ort um Einzelkarten zu Verkaufen. Längerfristig habe ich das aber nicht verfolgt, 2015 gelang mir der Durchbruch und dieses Business rentiert sich für mich bis heute und wird in Zukunft sicherlich weiter ausgebaut.

4. Selbstgemachte Seifenkugeln verkaufen
Eine Idee die im Nachhinein doch ziemlich erfolgreich hätte sein können, ich habe damals viele Bastelsendungen geschaut. Nachdem ich also wusste wie man Seifenkugeln selbst herstellt, war ich davon überzeugt ich könne welche herstellen und anschliessend auf der Strasse verkaufen. Schaumende, bunte, glitzernde alles mögliche habe ich erstellt und das zusammen mit einem Freund. Schlussendlich haben wir sie nicht verkauft sondern selbst behalten. Bekannte „Selfmade“ Seifen Hersteller wie LUSH machen das selbe, nur zu diesem Zeitpunkt war LUSH noch nicht allzu präsent in der Schweiz.

5. World of Warcraft Gold
Mit dieser World of Warcraft Business Idee habe ich tatsächlich mehrere hundert Franken Gewinn erwirtschaftet. Als ich gerade mit meiner Ausbildung begann und mich intensiv mit der In-Game Ökonomie beschäftigte, merkte ich das man Gold ziemlich gut gegen echtes Geld verkaufen konnte. Nichts leichter als das, ich habe mir damals mehre neue Accounts erstellt und sogennante Bots (automatisierte Programme) das Gold farmen (sammeln) lassen. Anschliessend konnte ich das Gold wöchentlich an den Chinesen meines vertrauen verkaufen und bekam dafür Geld via PayPal überwiesen. Diese Art von Einkommen war teilweise schon Passiv, da nur ein grosser Initalaufwand nötig war und danach alles relativ automatisiert ablief. Mittlerweile lohnt sich das kaum, da das Spiel von einer riesigen Inflation heimgesucht wird.

PS: Was war deine erste Business Idee die Du in deinem Leben hattest? Hast Du sie sogar erfolgreich umgesetzt?

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Thomas der Sparkojote

 

4 Responses

  1. A
    Alexander sagt:

    Nana, Bots laufen lassen. Das ist aber kein integres Geschäftsverhalten.

    Ich habe ebenfalls früh angefangen, nebenbei Geld aufzusammeln. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Bei Hochzeiten ist es bei uns üblich, dass die Brautleute etwas Kleingeld nach Kirche aus dem Auto schmeißen. Das haben wir als Kinder aufgesammelt. Als es noch Telefonzellen gab (Handys sind neumodischer Kram^^), da lagen oft ein paar Pfennige in Ritzen am Boden. Mit einem Magneten an der Schnur haben wir die Telefonzellen gesäubert. Während des Studiums suchte ein Prof. einen Dummen, der sein Skript für alle kopiert. Der Dumme war ich! Das Skript habe ich in den nächsten Copy-Shop gebracht und einen Sonderpreis vereinbart incl. Lieferung. Ich habe die Teile dann mit 5 D-Mark Aufschlag verkauft^^

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Alex,

      Das mit den Bots war eine lustige Zeit, das einzige was dir passieren kann ist das sie deinen WoW Account sperren. Dann kann man frühlich einen neuen erstellen (selbst auf dem selben Battle.net Account). Tatsächlich sind wenn man die laufenden Abonnements anschaut ein sehr grosser Prozentsatz (zweistelliger Bereich) Bots. Deshalb bannen sie zwar, aber nur in Welllen und dann auch nicht sehr viele.

      Dann hast du ja ähnliche Denkweisen wie ich, das habe ich alles auch in ähnlicher Form gemacht. Ich habe gerne Parkuhren abgeklappert, dort wurde immer Kleingeld vergessen 😉

      Gruss
      Thomas

  2. Ich muss zugeben, dass ich früher wenig dafür getan habe, um Geld zu bekommen. Meine große Leidenschaft war Lesen und das gab es for free in der Bibliothek. Der Rest da reichte mein Taschengeld oder was einen Oma zusteckte.

    Nicht gegen Geld, aber ich war eine Zeit süchtig nach Magic, dem Kartenspiel. Und irgendwie war ich gut darin, Karten zu tauschen und dabei immer Plus zu machen. Ich habe damals mit einer kleinen Anfangsinvestition mir ein paar sehr gute Decks zusammengetauscht. Zählt das 🙂 !?

    CU Ingo.

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