21’560 Tage bis ich 80 bin !

21’560 Tage bis ich 80 bin !

Ich habe bereits 7’660 Tage gelebt, das ist ziemlich genau 1/4 der Lebenszeit bis man 80 Jahre alt ist. Über diese Zahlen habe ich mir in letzter Zeit des öfteren Gedanken gemacht. Noch 21’560 Tage sind übrig bis ich 80 Jahre alt werde, das hört sich nach einer ganzen Menge an, geht aber schneller vorbei als man denkt. Ich erinnere mich noch an Geschehnisse von vor 10 Jahren, welche ich so gut in Erinnerung behalten habe als sei es Gestern gewesen.

Die grösste Angst im Leben
Eine meiner grössten Ängste im Leben ist es eine Entscheidung im Nachhinein zu bereuen, vor allem dann wenn ich nichts mehr daran ändern kann. Ich möchte nicht mit 80 Jahren auf mein Leben zurückschauen und mir denken: „Hätte ich doch nur….“. Um das zu vermeiden teste ich viele neue Dinge, ausserdem versuche ich möglichst offen gegenüber allen Dingen zu sein.

Meine junge naive Ansicht
Da ich noch sehr jung bin und mein Denken und Handeln nicht immer mit Erfahrung und Weissheit untermauern kann, nenne ich das so wie es ist, meine junge naive Ansicht. Ich denke eine gewisse Zahl vor Augen zu halten ist wichtig, um die Relation davon zu bekommen wie lange man lebt, wenn alles glatt läuft. So weiss ich ganz genau wo ich stehe, vor allem für das langfristige Denken und Handeln finde ich es extrem wichtig. Ein gutes Beispiel ist die Rente, meine Generation wird wohl erst mit 70 Jahren pensioniert werden. In diesem Alter hat man statistisch gesehen bereits mehr als 90% seines Lebens gelebt, in den meisten Fällen ist man dann auch nicht mehr top fit und gesund. Das allein ist schon einer der Gründe wieso ich nicht bis 70 in einem normalen Job arbeiten möchte! Vielen dennen ich meine Denkweise bereits erläuter habe, geben mir Recht. Der grosse Unterschied ist sie bemühen sich nicht dafür und fallen automatisch ins Hamsterrad. Einige verstehen mich sogar vollkommen Falsch, selbst wenn ich in den „Frühruhestand“ gehen würde, würde ich niemals aufhören zu Arbeiten. Die Wahrscheinlichkeit ist gross das ich dann Selbständig werden würde und mein eigenes Business weiter ausbaue 🙂

Ein Irrtum den viele haben
Viele denken um finanziell Frei zu leben muss man im Lotto gewinnen oder ein CEO eines Grossunternehmen zu sein. Das Gegenteil ist der Fall, es geht darum seine Einahmen und Ausgaben zu optimieren und herauszufinden mit welchem Lebensstandard man leben möchte. Ausserdem ist es eine lange Reise bis zur finanziellen Freiheit, Menschen möchten Dinge sofort haben und deshalb fehlt vielen eine langfristige Denkweise die sich über 10, 20 oder gar 50 Jahren streckt.

PS: Wie viel Tage stehen Dir bis zu deinem 80. Lebensjahr noch zur Verfügung?

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Thomas der Sparkojote

 

14 Responses

  1. G
    Gurki sagt:

    Moin,
    ich möchte die Anzahl der Tage gar nicht wissen. Da bin ich abergläubisch. Nichts desto trotz finde ich, dauert die finanzielle Freiheit einfach zu lange als Mittelschichtler. Ist zwar schön und gut, dass man dann mit 55 oder 60 in Rente gehen kann, aber dann muss man ja genauso sparsam wie vorher leben um „überleben“ zu können. Es ist ja nicht so, dass man dann plötzlich in vollem Luxus leben könnte. Also hat man auf etwas hingespart und muss dann noch weiter sparen?!

    Schön das ganze Leben gespart und eventuell wenig bis gar nichts gemacht / erlebt oder sich eine
    Freude bereitet. Nice Vorstellung! 🙂

    Ich habe mir schon eben eine Liste gemacht, was ich mir alles demnächst kaufen werde. Und das sind keine Aktien….

    Grüße!

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Gurki,

      In einem Punkt gebe ich dir Unrecht unzwar das man erst mit 55 oder 60 finanziell Frei ist. Das geht schneller vorallem wenn bereits mit 20 oder früher angefangen hat. Ausserdem was bedeutet für dich in Luxus leben zu können? Ich Lebe bereits im Luxus (zumindest aus meiner Sicht): Neubauwohnung, jeden Tag leckeres Essen, besitzt von technischen Gadgets, fliessend Wasser, wohnhaft in einem der reichsten uns sichersten Länder, mache tolle Ferien (diesen Sommer 3 Wochen Road Trip durch die USA, Kostenpunkt 5’000 – 6’000 CHF), gute Ausbildung genossen etc.

      Klingt jetzt überspitzt formuliert, aber ich weiss was für ein Glück ich habe und deshalb will ich bewusster konsumieren. Wir haben bereits so viel Luxus von dem andere Menschen nur träumen können, deshalb verzichte ich auf übermässigem Konsum und habe sogar eine riesige Freude daran.

      Das Problem das viele haben Sie arbeiten in einem 9-to-5 Job, leisten vielleicht eine 40 Stunden Woche und wollen einfah mehr im Leben, aber geleistet wird nur das was erwartet wird. Ich sehe es so, dass wenn man früh finanziell Frei werden möchte, dass man in den jungen Jahren zwischen 20 und 30 einfach mehr leisten muss. Da kann gut eine 60, 70 oder 80 Stunden Woche zusammenkommen. Und das ist nicht mal auf den Hauptberuf beschränkt, sonder kann dann auch nebenbei ein Business sein. Man leistet Vorarbeit und darf dafür schon mit 30 oder 35 in „Rente“. Wobei ich auch dort arbeiten wrüde, nur wäre ich nicht daran gebunden ein gewisses Gehalt verdienen zu müssen und ich könnte als egal was arbeiten.

      Gruss
      Thomas

  2. Hi Thomas,

    ich sehe das ähnlich, zwar mache ich mir keine Gedanken über die Tage oder Jahre die ich noch vor mir habe, weil das etwas ist, dass man absolut nicht selbst in der Hand hat. Wenn man mitbekommt wie geliebte Personen relativ plötzlich aus dem Leben gerissen werden, muss man schon mal auf die Zähne beißen.
    Aber etwas aufzubauen wie ein Portfolio für die Finanzielle Freiheit oder ein eigenes Business auf das man „stolz“ sein kann, das nachhaltig ist und evtl nachfolgenden Generationen noch Erträge liefert, ist meiner Meinung nach viel „erfüllender“ als sich viele kurzlebige Konsumgüter anzuschaffen.
    Und damit kein falscher Eindruck aufkommt: sparen um zu investieren ist kein Verzicht für mich. Ich lebe im hier und jetzt und laufe auch nicht in abgerissenen Klamotten rum oder „gönne“ mir nichts, ich reise bspw. in andere Länder und wohne da auch nicht nur in „billigen“ Absteigen…ich wäge aber genau ab, ob mir das was ich mir gönnen möchte, nachhaltig!! Freude bereitet.
    Der Einwand von Einigen mit einem Mittelklasse Einkommen würde das alles zu lange dauern und wäre zu mühsam ist meiner Meinung nach längst widerlegt (J. Fieber hat es mit so einem Einkommen in ca. 7-8 Jahren geschafft) und es gibt noch viele andere Beispiele (race2retirement.com – in 3000 days to a monthly dividend income of 3000$)…

    Grüße,
    DividendSolutions

    • Sparkojote sagt:

      Hallo DividendSolutions,

      Natürlich weiss man nie was passiert, trotzdem finde ich es gut zu wissen, da es nunmal statistisch so ist das die meisten 80 werden (zumindest in den entwickelten Ländern). Das heisst für mich, dass ich davon ausgehen kann das ich mindestens 80 werde wenn nichts schlimmes passiert. Diese Zahl soll mir zeigen, dass das Leben eigentlich extrem kurz ist und man das beste daraus machen soll. Am Ende egal wann es ist, möchte ich nämlich nicht zurückblicken und etwas Bereuen das ich vielleicht anders gemacht hätte.

      Ich denke jeder kann schnell die finanzielle Freihet erreichen, es ist nur das Commitment das man machen muss. Wer in 7-8 Jahren finanziell Frei werden möchte, schafft das halt nicht mit einer 40 Stunden Woche. Da muss man halt einfach mehr Zeit und Kraft investieren und schon nach 7-8 Jahren die Früchte der Arbeit pflücken zu können.

      Gruss
      Thomas

  3. Ich möchte die Anzahl der Tage auch nicht wissen, aber ich gehe jeden Tag an mein Ziel so heran, dass ich so schnell wie möglich aus dem 9-to-5 ausscheiden kann.
    Mir macht es Spaß an meinem Blog und meinen anderen Projekte zu arbeiten, viel mehr als es mir in meinem Job Spaß macht.

    Dass die finanzielle Freiheit mit einem durchschnittlichen Gehalt zu lange dauern würde ist einerseits wahr, aber andererseits auch nicht. Es kommt eben darauf an wie ich das ganze löse.
    Entweder ich muss mir einen gut bezahlten Nebenjob suchen, oder sogar ein eigenes Unternehmen gründen
    ODER
    ich investiere mein Geld eben nicht passiv und sehe zu, dass die Rendite höher wird.
    So oder so gilt es einfach an den gegeben Stellschrauben zu arbeiten.
    Finanzielle Freiheit mit 30 sieht bei mir momentan noch sehr gut aus.
    Würde ich mir jetzt die Wohnung kaufen, die ich mir angesehen habe, und dann keine größeren Ziele mehr verfolgen, könnte ich diese finanzielle Freiheit bereits jetzt leben.

    Da ich aber vor habe mir in ein paar Jahren ein großes Grundstück zu kaufen und selbst ein Haus darauf bauen möchte muss ich eben noch ein paar Jahre reinbeißen 🙂

    mfG Chri

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Chri,

      Da hast du recht, und das Problem ist meinstens wie du schon angedeutet hast. Man muss um seine Ziele früher zu erreichen, einfach mehr leisten als andere.

      Wie du schon sagtest, viele Wege führen nach Rom aber eben nicht alle gleich schnell und dort hat man die Wahl welchen Weg man einschlägt. Eine meiner grössten Motivationen ist übrigens auch so banal es auch klingen mag, das man irgendwann sterben wird (im idealfall im grössren Alter). Deshalb sollte man das beste aus jedem Moment machen 🙂

      Gruss
      Thomas

  4. A
    Alexander sagt:

    Hallo Thomas,

    die größte Angst in deinem Leben ist, dass du falsche Entscheidungen triffst und es irgendwann bereust. Ich meine, diese Sichtweise ist nicht gut. Entscheidungen müssen getroffen. Besser man trifft eine Entscheidung als keine. Sollte sich diese Entscheidung im nachhinein als nicht optimal herausstellen, dann ist das so.

    Frage dich dann, habe ich mit dem Wissen und meiner Erfahrung zum DAMALIGEN Zeitpunkt richtig entschieden? Wenn du diese Frage halbwegs mit Ja beantworten kannst, dann musst du nie etwas bereuen. Im nachhinein ist man immer schlauer. „Hätte ich nur…“ ist dann zum Bereuen, wenn du wider bessern Wissen etwas nicht entscheidest. Aus Faulheit, Unlust oder Desinteresse. Dann kannst du dich ärgern.

    Ich habe auch viele Entscheidungen getroffen, die sich als unklug herausgestellt haben, aber ich wusste es nicht besser. Daher ärgere ich mich auch nicht. Es ist dann so wie es ist.

    VG Alexander

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Alex,

      Ich stimme dir vollkommen zu, ich glaube im Text kam das etwas falsch rüber. Es geht da eher darum, etwas das man machen wollte, aber es nie gemacht hat und das dann im nachhinen bereut. Einige persönliche Beispiele von mir: Blog starten, YouTube Videos erstellen, USA Road Trip, eingenes Business starten, etc. Darum setzte ich Dinge immer möglichst sofort und Zeitnah um, dann kann ich später auch nichts bereuen, da ich alles gemacht habe was ich wollte.

      Gruss
      Thomas

  5. rabi sagt:

    Zu „Viele denken um finanziell Frei zu leben muss man im Lotto gewinnen“. Das habe ich damals auch gedacht und viel Geld im Lotto verspielt, weil ich vom Arbeiten schon lange die Schnauze voll hatte *lach*.
    Glücklicherweise – ich sage wirklich „glücklicherweise“ und meine das auch so, war ich eines Tages von der Arbeit so sehr gefrustet und überfordert, dass ich kurzerhand gekündigt hatte und war nun frei, frei, frei und nochmals frei war. Zwar hatte ich kein EInkommen mehr, fühlte mich aber wie Hans im Glück. Das war vor 18 Jahren. Bereut habe ich diesen Schritt niemals.
    Mittlerweile habe ich wieder ein regelmäßiges EInkommen und das auch noch bedingungslos und bis zum Lebensende (man nennt es auch RENTE).
    Na gut, wenn ich mit 30 zufällig im Lotto gewonnen hätte, dann wären mir 17 Jahre (mehr als 6200 Tage) Arbeit und viel Ärger erspart geblieben, und ein Lottogrßgewinn mit 20 hätten mir sogar fast 10.000 Tage Frust , Ärger, Scheiße erspart.
    Aber was soll’s? Andere müssen damit auch klar kommen.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Ralph,

      Ich denke es geht einigen so, viele mögen aber auch ihre Arbeit oder finden mit der Zeit ihre Berufung. Die einen finden es schnell, die anderen ahebn eine Weile und leider gibt es auch Leute die nie ihre Berufung finden. Aber das Leben ist so divers, es gibt so viele Aspekte im Leben.

      Ich finde es schade das du dich damit abtust, das andere es auch schwer haben. Wieso nicht nach einer Lösung suchen, die anderen und natürlich auch dir Selbst helfen. Wobei du ja schon im firtgeschrittenen Alter bist und es eher den nächsten Generatioen helfen würde 😉

      Grüsse
      Thomas

      • rabi sagt:

        Einige aus der jungen Generation (so wie du oder auch meine Neffen) mögen die Entwicklung (Stichwort: Digitalisierung) ja toll finden, weil sie davon profitieren.
        Für viele andere junge Menschen, die nicht solche – ich nenne es mal „geistige Talente“ – haben, wird die Zukunft eher düster aussehen.
        Okay, vor 80 Jahren gab es schon mal ein düstere Zukunft – da ging das ganze Volk unter.
        Aber was das Heute angeht, da ist alles so zweigeteilt: Die Einen kriegen alles und die Anderen nichts. Natürlich hat es immer schon Arm und Reich gegeben, aber ich habe den Eindruck, dass es immer mehr auseinanderdriftet.

      • Sparkojote sagt:

        Hallo Ralph,

        Du magst recht haben, allerdings ist die Digitalisierung ähnlich wie die Industrialisierung. Auch dort hatte man ähnliche Gedanken, die Maschinen klauen uns die Arbeit etc. Es wird Lösungen geben, es ist eine Frage der Zeit.

        Mit der Zeit so Makaber es auch klingen mag sterben auch die Generationen aus die die Digitalisierung nicht mitgemacht haben (ü60+). In gut 40 Jahren schätze ich ist die Mehrheit der Menschen mit Computern/Handys/Smartphones/Internet aufgewachsen.

        Ich bin froh genau jetzt geboren zu sein um die Anfänge miterleben zu können, in 50-60 Jahren kann ich ein Fazit ziehen und meinen Enkeln erklären wie ich damals als Kind noch bei den Eltern meiner Freunde anrufen musste um etwas abzumachen 😉

        Grüsse
        Thomas

      • A
        Alexander sagt:

        Hallo Thomas,
        es liegt auch an den Leuten selber. Nun bin ich nicht Ü60, sondern Ü50, allerdings habe ich die Anfänge so richtig mitgemacht. Erste Schritte mit dem C64, Assembler und Basic programmieren, dann die ersten Handys – Smartphones gab es nicht. Meine Generation geht die nächsten 10 Jahre nach und nach in Rente. Wer heute mit 40 noch nicht auf den Zug aufgesprungen ist, dem ist nicht zu helfen. Man muss ja nicht gleich Programmierer werden, aber die digitalen Anwendungen sollten schon verstanden werden. Auch in dem Alter noch.

        Grüsse
        Alexander

      • Sparkojote sagt:

        Hallo Alex,

        Ich denke du hast vollkommen recht, ich sah es sogar an meinen Grosseltern. Sogar mein Grossvater hat den Windows Computer benutzt. Mein Vater ist da etwas aversierter, da er beruflich viel mit EDV Systemen zu tun hatte. Manchmal hat er ab und an seine Hänger mit der Technik vor allem Touchscreen/Touchpad, aber im grossen und ganzen ist er gut dabei. Man muss sich halt damit befassen, es reichen 15 min am Tag und das über einen längeren Zeitraum und man hat die wichtigsten Dinge die man zum überleben in der Digitalen Welt braucht 😉

        Grüsse
        Thomas

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