Selbstständigkeit: ES IST ZERMÜRBEND … 🥴🔥

Selbstständigkeit: ES IST ZERMÜRBEND … 🥴🔥

Selbstständigkeit: ES IST ZERMÜRBEND …

Seit nun vier Jahren bin ich Vollzeit-Unternehmer und es hat sich so einiges getan in dieser Zeit. In diesem Artikel teile ich meine Erfahrungen als Unternehmer mit dir und wohin die Reise noch geht. 

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

  • Angst vor Veränderung ist menschlich
  • Du kannst nicht verlieren, entweder gewinnst du oder lernst dazu
  • Wir wachsen durch Veränderungen
  • Unser Monkey-Mind hindert uns oft mutig zu sein

Die Angst vor der Entscheidung der Selbstständigkeit

Fast sechs Jahre teile ich jetzt transparent mit meiner Community meine Erfahrungen, seit vier Jahren bin ich Vollzeit-Selbständig. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mich auf dieser Reise unterstützen. 

In dieser Zeit ist einiges an Eindrücken zusammengekommen, auch viele Learnings. Meine Einstellung hat sich in dieser Zeit ebenfalls verändert und vor allem auch das Gefühl, weil es besonders anfangs doch sehr spannend gewesen ist. 

Ich musste Antworten für mich auf Fragen finden wie „Hey, wie teile ich mir meine Zeit effektiv ein?“ oder „Wie ist es eigentlich so als eigener Chef?“. Typische Fragen, die jeder erlebt, wenn er den Schritt in die Selbstständigkeit wagt. 

Die grösste Angst, die man da wahrscheinlich meistens vorhat, ist die Frage, ob das überhaupt klappt. „Kann ich das überhaupt?“, „Kann ich für mich selbst oder meine Familie sorgen?“, „Kann ich damit überhaupt genug Geld verdienen?“.

Solche und ähnliche Fragen gingen mir durch den Kopf, bevor ich der Selbstständigkeit eine Chance gegeben habe. Und nicht nur dann. Auch ein Jahr nach meinem Entschluss waren das Gedanken, die mir vor dem Schlafen durch den Kopf geisterten. 

Solche Gedanken sind menschlich und normal. Selbst heute habe ich solche Gedanken, auch wenn in etwas abgeänderter Form. Wenn ich aber auf die letzten vier Jahre zurückschaue, dann hat es irgendwie geklappt und das versuche ich mir immer vor Augen zu halten. Ich kann nicht beurteilen, ob ich einfach nur Glück hatte genauer gesagt Glück habe oder meine Art immer nach Lösungen zu suchen dafür gesorgt hat, dass ich da bin, wo ich heute bin. 

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Erfahrungen, die du sammeln musst

Am Ende kannst du mit diesem Schritt nichts verlieren. Der Preis dafür sind höchsten Opportunitätskosten, weil du dein verdientes Geld aus deinem Angestelltenverhältnis nicht sparen konntest, zum Beispiel. Was du auf jeden Fall gewinnst für dich ist die Erfahrung – auch wenn es nicht funktionieren sollte. 

Erfahrungen sind dein Gut, wofür du dich bezahlen lässt, wenn man es abstrakt betrachtet. Egal wo in welchem Beruf du bist. Du wirst dafür bezahlt, dass du Erfahrung hast, und in der Lage bist sie in die Praxis umzusetzen.

Meine Erfahrung, die ich den letzten vier Jahren gemacht habe und immer noch mache ist, dass je mehr ich aus meiner Komfortzone komme, je mehr Entscheidungen ich treffe, die unter Umständen einen negativen Einfluss haben könnten, desto mehr denke ich mir: Das sind Erfahrungen, die ich machen muss, um stärker zu werden.

Dabei geht es darum, Paradigmen zu zerstören, dass man nur als Angestellter Vermögen aufbauen kann. Das geht auch als Selbstständiger wunderbar oder mit Alternativen. Das Leben, das in der Gesellschaft brav gelebt wird, ist nicht der einzige Weg, den du gehen musst. Ich glaube, wenn du ständig in Bewegung bist und keine Angst vor Veränderungen hast respektive dich traust aus deiner Komfortzone zu treten dann wächst du.

Ein neues Projekt: Podcast

Ich spiele schon jetzt seit einigen Wochen und Monaten mit dem Gedanken, einen neuen Podcast zu launchen, der überhaupt nichts Finanzen zu tun hat. Also auch hier wieder einen sogenannten Wechsel im Rhythmus und auch etwas völlig Neues, was anderes ausprobieren. 

Folgendes kann ich schon preisgeben: Es soll ein Tea Time Talk Podcast werden, wo ich mit diversen verschiedenen Gästen, und zwar wirklich auch in supercoolen Format bei mir im Büro Gespräche zu verschiedensten Themen führe. Dinge, wie Unternehmertum, Meditation, Träume und so weiter.  

Erste Podcast Episode! Live seit dem 13. Juli 2022!

Ich möchte meinen Horizont erweitern, denn die Welt ist viel grösser als wir in unseren Scheuklappen sehen. Wenn ich auf mein 22-jähriges Ich zurückschaue, dann sehe ich, wie sich meine Perspektive auf Dinge verändert hat.

Ich konnte mehrere kleine Standbeine aufbauen, die mich zu einem mehr oder weniger finanziellen Erfolg geführt haben. Das hat zu einem Aha-Moment bei mir geführt, und zwar, dass man Dinge aufbauen kann, wenn man dranbleibt und dass diese Dinge helfen können neue Dinge aufzubauen. 

Ich will aber auch ehrlich mit dir sein. Es klingt alles so einfach, ist aber sehr anstrengend. Stell dir vor, du baust eine Maschine und wenn die dann einmal steht, dann braucht sie Pflege, damit sie weiter funktioniert. Du kannst nicht erwarten ein Projekt aufzubauen und ihm dann den Rücken zu kehren. So funktioniert das leider nicht. 

🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 670’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne (Jetzt Neu auch mit Fractional Shares). Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 200 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.

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Mein Fazit: Wir machen alle aus Mücken Elefanten

Den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, ja oder nein? Es klingt nach einer schweren Entscheidung. Letzten Endes ist sie aber vollkommen banal. Als Menschen stellen wir uns nur selbst in den Weg bei solchen Entscheidungen. Ich bin überzeugt, dass die meisten aus einer Mücke einen Elefanten machen und sich deshalb am Ende nicht trauen, weil sie sich von ihren irrationalen Gedanken in die Irre leiten lassen haben. Vielleicht muss man nur das eigene Monkey-Mind ausstellen und den Schritt wagen. Am Ende kann es sich mehr lohnen, als du denkst.

YouTube Kanal von Thomas der Sparkojote
Thomas der Sparkojote

 

One Response

  1. n
    natalie sagt:

    cool Thomas, auch das mit dem neuen Podcast (konnte die Folge noch nicht hören, wird nachgeholt). Das ständige Treiben nach Neuem und Unerfahrenem löst definitiv gemischte Gefühle aus wie Freude, Neugier aber halt auch die Angst.

    Der persönliche Traum nach „jeden Tag das machen, was ICH will“ wird uns halt hier in der Schweiz gefühlt einfach komplett falsch in die Wiege gelegt. Es wird alles, aber wirklich alles über den Job definiert, und schon alleine wie mir früher eine Lehre vermittelt wurde, war schrecklich. Man hat den Eindruck, einmal in einer Branche, kommst du da nie wieder raus. Und irgendwann ist es vielleicht wirklich zu spät.

    Ich weiss nicht, wie mittlerweile an Schulen das Thema Berufswahl und höherer Schulweg vermittelt wird, aber ich kann nur hoffen dass es nicht mehr so verbissen läuft wie früher.

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