Ich habe mehrere TAUSEND an der Börse VERLOREN? 📉🔥

Ich habe mehrere TAUSEND an der Börse VERLOREN? 📉🔥

Ich habe mehrere Tausend an der Börse verloren?

Gerade Leute, die neu an der Börse sind, machen oft Fehler, die aus späterer Sicht sehr ärgerlich sein können. Im heutigen Artikel werde ich dir daher von einem Fehler berichten, den ich zu meinen Anfangszeiten an der Börse beging und mich im Endeffekt mehrere Tausend Franken kostete.

Einige der Leute, die mich regelmässig verfolgen, wissen vielleicht, dass ich im Jahr 2015 mit dem Investieren in Aktien anfing. Eine der ersten Aktien, die ich damals kaufte, war die Activision Blizzard Aktie. Unter anderem deshalb, da ich bereits als Konsument einen sehr starken Bezug zu dem Unternehmen hatte und zudem Potenzial für Kurszuwächse sah.

Hiervon kaufte ich 100 Aktien für jeweils 20 USD. Insgesamt also 2000 USD. Nach meinem Kauf performte die Aktie sehr gut. Innerhalb der ersten 1 oder 2 Monaten konnte ich einen Gewinn von 4%, das heisst 400 USD verzeichnen. Da ich, wie bereits erwähnt, zu diesem Zeitpunkt sehr wenig Börsenerfahrung hatte, war dies für mich sehr aufregend und ich spielte mit dem Gedanken, Teile meiner Aktien zu verkaufen. Als die Performance dann 5% erreichte, verkaufte ich 100 Aktien mit dem Plan, Aktien nachzukaufen, wenn der Kurs der Aktie fallen würde.

Warum sich der Verkauf der Aktien als Fehlentscheidung herausstellte

Im Nachhinein stellte sich der Verkauf der Aktien jedoch als grosser Fehler heraus. Der Kurs der Aktie fiel entgegen meinen Erwartungen nicht, sondern stieg weiterhin stark an. Innerhalb kürzester Zeit erreichte die Blizzard Activision Aktie einen Wert von 40 USD und ich bekam vorerst nicht, wie von mir gehofft, die Möglichkeit weitere Aktien zu einem günstigeren Preis zu kaufen.

Generell war ich von dem Unternehmen überzeugt und beabsichtigte eine langfristige Investition. Es war also eine absolute Fehlentscheidung von mir, mich von der Hälfte meiner Unternehmensanteile zu trennen.

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Meine späteren Nachkäufe

Da ich, wie bereits erwähnt, generell von dem Unternehmen überzeugt war, waren die Aktien auch noch später für mich interessant. Daher kaufte ich zwei Jahre später erneut 100 Activision Blizzard Aktien bei einem Kurswert von 80 USD. Weil sich der Kurs bereits bei 80 USD befand und ein einmaliger Kauf von 100 Aktien einen Aufwand von 8000 USD bedeuten würde, betrieb ich Dollar-Cost-Averaging, das heisst, dass ich immer wieder Aktien bei fallenden Kursen kaufte.  Am Ende landete ich bei einem durchschnittlichen Einstandswert von ungefähr 60 USD.

Hierdurch schaffte ich es, die Aktien, die ich damals verkaufte, wiederzubekommen. Doch im Endeffekt habe ich 4000 USD „aus dem Fenster geschmissen“, da ich ohne die von mir durchgeführten Trades weiterhin bei dem Einstiegspreis von 20 USD wäre und nicht dem wesentlich höheren Einstiegspreis von 60 USD. Trotz allem handelte es sich hierbei für mich um ein sehr starkes Learning, das für meine zukünftigen Aktivitäten an der Börse wegweisend war.

Meine NVIDIA-Aktien

Ein Positivbeispiel, bei welchem ich aus meiner Sicht wesentlich intelligenter vorgegangen bin als bei meinen Activison Blizzard-Trades, sind meine NVIDIA-Aktien. Hier habe ich zwanzig Aktien bei einem Kurswert von kurz unter 100 USD gekauft. Diese besitzen nun jeweils einen Wert von 500-600 USD, das heißt etwa das fünf bis sechsfache des Einstiegspreises. Und auch hier ist es verlockend, die Aktien zu verkaufen.

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Da ich jedoch aus meinem Fehler im Zusammenhang mit der Activison Blizzard Aktie gelernt habe, tue ich genau das nicht. Weil ich von dem Potenzial der Aktie überzeugt bin, halte ich sie und nutze Zeiten, zu denen der Kurswert sinkt, für Nachkäufe. Auf diese Weise profitiere ich langfristig von den Kursentwicklungen der Aktie und erziele mit großer Wahrscheinlichkeit höhere Gewinne als durch das schnelle realisieren von Gewinnen.

Der Sinn hinter dem Artikel

Ich habe das Thema des heutigen Artikels deswegen gewählt, um aufzuzeigen, dass kurzfristige Trades bei Aktien von Unternehmen, von denen man überzeugt ist und gut performen, sinnlos sind. Es gibt zwar Ausnahmen, wo das Traden von gut performenden Aktien profitabel sein kann, hierbei handelt es sich jedoch um riskante Spekulationen, welche sehr selten sind. In den meisten Fällen führt dies eher zu Verlusten als zu Gewinnen. Nicht ohne Grund gibt es das Sprichwort “hin und her macht Taschen leer“.

Wenn dir der Artikel gefallen hat und du mehr zu meinen persönlichen Erfahrungen an der Börse oder generell zu Finanzthemen lesen möchtest, empfehle ich dir, meinen Blog und YouTube-Kanal zu verfolgen, da dort regelmässig Beiträge zu genau diesen Themen erscheinen.

YouTube Kanal von Thomas der Sparkojote
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Thomas der Sparkojote

 

5 Responses

  1. C
    Christian sagt:

    Hallo Thomas, die Zahlen in Deiner Anfangsrechnung stimmen nicht ganz – 200×20 USD sind nicht 2000 USD und 4% davon auch keine 400 USD 🙂
    Unabhängig von den Zahlen gebe ich Dir natürlich Recht – ich „trauere“ gerade meinen Porsche und Facebook-Aktien nach – halten ist einfach oft die bessere Entscheidung.
    Viele Grüße,
    Christian

  2. Jan sagt:

    Schönes Beispiel mit blizzard.
    Was mur in dem zusammenhang etwas fehlt und wo ich noch nicht so ganz durchschaue sind die Gebühren und die Strategie von dir in dem Zusammenhang. Wär vielleicht mal einen Artikel wert?

  3. Mike sagt:

    Hey Thomas,

    bei 100 zu 20 sind 4% 80 .. 😉 .. und wenn Du davon 100 nach dieser Performance verkaufst, dann solltest Du nicht noch 50% haben .. 😉

    Eines meiner ersten Investments war ZURN, die ich innert Tagen nach -5% schreckhaft verkaufte. Ein anderes ist KUD, die ich wohl noch länger nicht meinen gedrückten Einstand von 11.10 erreichen werden .. :-/

    Doch manchmal verkauft man einfach zu früh, da die gesetzten Ziele erreicht sind (Partners, Geberit, …). Rücksetzer z.B. anlässlich von Quartalszahlen bieten dann Einstiegsmöglichkeiten.

    Happy Investing, Gruss Mike

  4. SavyFox sagt:

    Hallo Thomas
    Das sind super Beispiele und ich denke, jeder der Investiert, hat genau diese Fehler auch schon gemacht. Ich leider auch mehrere Male.
    Langfristig ist es extrem wichtig, die Gewinner laufen zu lassen. Es ist verlockend, Gewinner zu verkaufen und vereinzelt kann das auch richtig sein, aber die grundsätzlich sind es gerade die rd. 20 % der stärksten Player eines Depots, welche 80 % der Performance ausmachen.
    Beste Grüsse

  5. A
    Alain Surlemur sagt:

    Ja, Thomas, wenn man immer wüste welche Aktien man verkaufen soll und welche nicht….

    Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber auch sagen dass ich schon oft froh war eine Aktie verkauft zu haben. Aufpassen muss nan besonders wenn das Management, oder zumindest seine Strategie, wechselt . Unschönes Beispiel aus meinem eigenen Depot war Yahoo. Als ich gelesen habe welche „Neue Startegie“ die Firma fahren will habe ich die Aktien mit kleinem Gewinn verkauft. Wie von mir vermutet hat die gaaaaanz tolle neue Strategie direkt in den Abgrund geführt. Nicht sofort, sondern langsam und unaufhaltsam. Irgendwann wurde YHOO dann für ’n Appel und ’n Ei übernommen….

    Oder Novartis, die die ganzen Nullerjahre nix auf diew Reihe gekriegt hat 🙁

    Du siehst, auch diese Medaille hat zwei Seiten….

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