Time in the Market: Wie Aktieninvestments langfristig nur Gewinne machen ⌛📈

Time in the Market: Wie Aktieninvestments langfristig nur Gewinne machen ⌛📈

Time in the Market: Wie Aktieninvestments langfristig nur Gewinne machen

Ist die Börse nur ein Casino oder steckt mehr dahinter? Um diese Frage zu beantworten, musst du grundsätzlich erstmal differenzieren zwischen Timing the Market und Time in the market.

Diesen beiden Formulierungen liegen nämlich zwei grundverschiedene Strategien zu Fusse, von der eine gar nichts mit Casino zu tun hat. Welche Strategie das ist und wie du  sie anwendest, um langfristig Gewinne mit deinem Aktieninvestment zu machen, erfährst du hier.

Timing the Market und Time in the Market, was bedeutet das?

Time in the Market

Wenn du an der Börse investieren willst, egal ob Aktien, ETFs Rohstoffe oder anderes, kaufst du Anteile eines Wertes. Dein Ziel ist folglich eine Wertsteigerung, die dir den späteren Gewinn einbringt. Der grosse Unterschied zum Timing the market kommt jetzt zum Tragen, denn du möchtest hier, im Gegensatz dazu, langfristig investieren.

Das langfristige Investment basiert dabei auf der Grundlage deiner Einschätzung, dass sich die Wirtschaftsleistung und somit der Wert des Investments steigern wird. Das funktioniert logischerweise nur, wenn du dein Investment langfristig hältst. Nach einem Tag wird sich die Wirtschaftsleistung schliesslich nicht stark erhöhen und hat auch keinen Einfluss auf den Aktienkurs. 

Timing the market

Ganz anders ist diese Strategie, bei der du die Anteile, Optionsscheine oder Zertifikate nur sehr kurzfristig hältst. Dabei handelt es sich meistens um Minuten, Stunden, Tage oder Wochen. Das Ziel ist im endeffekt dasselbe: ,,Der Kurs soll Steigen! “. Da du aber nur eine sehr geringe Haltedauer hast, versuchst du genau vorherzusagen, ob der Kurs gleich steigt oder fällt und wettest dann auf die jeweilige Bewegung.

Dabei ist es von Vorteil, wenn der Kurs viel schwankt, da du mehr Kurssteigerung pro Zeit realisieren kannst. Perfekt wäre es, wenn du jetzt immer am Tiefpunkt kaufst und am Hochpunkt verkaufst, wodurch du maximale Gewinne hättest. Die Realität sieht aber wie so oft ganz anders aus.

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Time in the market not timing the market

Diese tolle Strategie mit maximalem Gewinn funktioniert in der Realität leider nicht. Es existiert nur ein sehr geringer Teil von Menschen, der es schafft Aktienkurse so genau vorherzusagen. In diesen Fällen handelt es sich in der Regel um Glück oder extremes Wissen und Erfahrung. Auch wenn du jetzt denkst: ,,das Wissen kann ich mir ja auch aneignen”, ist dieser Gedanke einfach nur falsch.

Erstmal kostet es extrem viel Zeit und Geld. Andererseits musst du zusätzlich noch zu den paar Prozent gehören, die es wirklich schaffen über Jahre hinweg Gewinne zu machen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist praktisch nicht vorhanden. Lottogewinner zu werden ist wohl ähnlich wahrscheinlich.

Probleme beim Market timing

Neben den wissenschaftlich belegten Fakten die ich gerade genannt habe möchte ich natürlich auch erklären, weshalb es so ist. Ganz einfach gesagt kannst du nicht die Zukunft vorhersagen. Komplizierter gedacht sieht es im Nachhinein für dich vielleicht manchmal so aus, als ob du gewisse Tiefpunkte hättest vorhersehen können.
Versuchst du allerdings mal dich an ein Aktienchart zu setzen und die Zukunft vorauszusehen, wirst du merken, dass du in 50  % der Fälle falsch und ebenso richtig liegst. Es ist nun mal nahezu unmöglich zu wissen, wann ein Hoch- oder Tiefpunkt erreicht ist, um zu verkaufen. 

Deshalb merk dir wirklich den Spruch oder schreib ihn auf: Time in the market not timing the market.

Eine Nachhaltige Aktieninvestment Strategie

Da market timing nicht funktioniert baue ich auf Time in the market. Das heisst, meine Strategie ist es langfristig zu investieren. Genauer gesagt kaufe ich monatlich Aktien und ETFs nach und das schon seit Jahren.

Der Vorteil ist durch das monatliche Nachkaufen bildet das Portfolio einen Durchschnitt des Kurspreises über die Jahre, weil sowohl an Tief- als auch an Hochpunkten gekauft wird. Über die vielen Jahre Investment mittelt sich so der Kaufkurs und du läufst nicht Gefahr viel Geld auf einmal bei einer zu hohen Bewertung zu investieren und es dann zu verlieren. 

In jedem Monat selber kannst du natürlich entscheiden, wann du kaufst, das ergibt psychisch vielleicht manchmal Sinn, macht in 20 Jahren aber keinen Unterschied mehr. du könntest das eine Art market timing nennen, ist es aber eigentlich nicht, da es fast nichts mit dem Ergebnis des Investments zu tun hat.

🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 555’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne. Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 200 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.

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Eine gute Asset-Allokation

Konkret kaufe ich als ETF den Vanguard FTSE ALL-World. Er beinhaltet  3.000 unterschiedliche Aktien weltweit und ist somit durch die Diversifikation sehr sicher. Der eigentliche Grossteil meines Depots besteht allerdings aus Einzelaktien, welche ich ebenfalls monatlich nachkaufe. 

Meine Asset-Allokation:

Der beste Anlagehorizont

Wenn du denkst den besten Anlagehorizont gibt es nicht. Doch den gibt es, er ist der längste. Das wichtigste ist, dass du lange investierst am besten sind 10, 20, 30, 40 oder 50 Jahre. Wichtig ist auch, dass es nie zu spät ist anzufangen. Investiert du allerdings nur für kurze Zeiträume, kommt der Zinseszinseffekt nicht so stark zum Tragen.

Was bringt langfristiger Aktieninvest

Durch an eine durchschnittliche Rendite von 7 % – 8 % im ETF und bei guter Aktien Wahl einer höheren bei den Aktien, gleichst du nicht nur die Inflation aus. Auf 30 oder 40 Jahre gesehen kannst du so mit monatlichen Sparbeträgen zum Millionär sparen.

Auf diesem Weg kann wirklich Jeder an der Börse Gewinne machen. Auch wenn es kurzfristig mal stark bergab gehen kann, sitzt du das aus und wirst höchstwahrscheinlich Gewinne machen. 

Dennoch gibt es keine Garantie, der japanische Kursindex hat 30 Jahre lang keinen neuen Höchststand erreicht. Deshalb solltest du vielleicht auch neben Aktien andere Investments haben, wie es bei mir der Fall ist.

Japanischer Kursindex:

Investiere Jetzt

Mit dieser oder ähnlichen Strategien wirst du höchstwahrscheinlich Gewinner an der Börse sein. Es gibt keinen Grund nicht zu investieren. Zumindest keinen der dich davon abhalten sollte diese Vorteile zu nutzen. Wenn du in Aktien investieren möchtest, fange heute noch an, damit du keine wertvolle Zeit verschwendest.

PS: Was erhoffst Du dir aus deinen Investments?

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Thomas der Sparkojote

 

One Response

  1. D
    Dummerchen sagt:

    Ist es angesichts der heutigen technischen Möglichkeiten geradezu fahrlässig einfach nur zu behaupten daß Market Timing nicht funktioniert? In jeder Krise gab es bisher teilweise prominente Investoren, die den Markt perfekt getimt hatten.

    Beispielsweise ist dies Bill Ackman – der sonst vielfach nicht richtig liegt (Herbalife, Valeant) – beim Coronacrash gelungen: „Erneute Aufmerksamkeit erwarb Ackman, als er vor dem Börsencrash 2020 das Portfolio von Pershing Square Capital Management mit einem Kreditschutz in Höhe von 27,0 Millionen US-Dollarn absicherte, da er dessen Absturz vermutete. Die Absicherung war effektiv und brachte in weniger als einem Monat 2,6 Milliarden US-Dollar ein.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_Ackman

    Auch sei an die positiven Renditen mit Wetten auf Credit Default Swaps von John Paulson, Michael Burry oder die positive Rendite des Carmignac Patrimoine A im Jahr 2008 erinnert:

    https://de.wikipedia.org/wiki/John_Paulson

    https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Burry

    https://en.wikipedia.org/wiki/%C3%89douard_Carmignac

    Zudem erzielt längerfristig die überwiegende Mehrheit aller Aktien während der Zeit ihrer Börsennotierung insgesamt negative oder nur niedere Renditen, die Gewinner von gestern sind zudem selten die von morgen. Siehe dazu den verlinkten Artikel: beim amerikanischen Aktienmarkt sind nur 4% aller Aktien längerfristig Gewinneraktien.

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