So verwende ich mein Bank Cler Zak Konto 🇨🇭💰

Seit bald einem Jahr verwende ich das Zak Konto der Bank Cler für meine privaten Finanzen. Seit Februar arbeite ich auch mit der Bank Cler zusammen und habe bereits schon mehrere Features vorgestellt. Heute möchte ich auf die für mich 3 wichtigsten alltäglichen Features eingehen. Diese nutze ich, um im Alltag zu zahlen, von Aktionen zu profitieren und Vermögen aufzubauen (Geldmagnet).

Kostenloses Zak Konto der Bank Cler

Das Konto kann man, wie es sich für ein moderne Lösung gehört, gemütlich von zu Hause mit dem Smartphone eröffnen. Mithilfe eines Videocalls wird man identifiziert und kann das Konto innerhalb von 15-20 Minuten eröffnen. Das spart viel Zeit.

Für die, die nicht wissen, was Zak ist, hier eine kleine Kurzfassung. Es handelt sich dabei um ein kostenloses Schweizer Bankkonto, wenn man das Preismodell Cashless auswählt. Gleichzeitig bringt das Zak Konto viele neue und auch vertraute Funktionen: Apple Pay, Google Pay, TWINT, Zaktionen, 3a Säule und viele weitere.

Ein vollständiges und ausführliches Review zu Zak habe ich hier verfasst. Übrigens hat das Finanzrudel die Möglichkeit, bei einer Kontoeröffnung 50 CHF Startguthaben abzustauben. Am Ende des Beitrags findet ihr einen Gutscheincode dazu.

Virtuelle Unterkonten Töpfe

Mit den virtuellen Unterkonten respektive Töpfen kann ich mein Geld in der Mobile Banking App kategorisieren. Ich nutze momentan hauptsächlich 4 Töpfe für fogende Kategorien: Leben, Sparen, Steuern und Geldmagnet.

Im Topf Leben landet Geld, das ich für normale Ausgaben wie Essen, Getränke oder auch diverse Spass-Ausgaben nutze. Hier habe ich in der Regel am wenigsten Geld, da ich einfach nicht viel brauche und mir relativ wenig kaufe.

Wie der Begriff Sparen schon sagt, geht es hier ums zusätzliche Sparen. Allerdings nicht für den Vermögensaufbau, sondern für grössere Anschaffungen wie Ferien und sonstige grosse Ausgaben. Das Sparen für den langfristigen Vermögensaufbau geschieht im Aktien-Depot, Verrechnungskonto, in der 3a Säule und den Geschäftskonten.

Bei den Steuern geht es natürlich darum, den Überblick zu behalten, welches Geld eigentlich gar nicht mehr dir gehört. Hier versuche ich immer rund 15% der Einnahmen zu parken. Damit kann ich dann relativ gemütlich meine Steuern zahlen, ohne mir einen Kopf zu machen, ob ich genug beiseite gelegt habe.

Auf den Geldmagneten zahle ich jeweils 10% meiner gesamten Bruttoeinnahmen, sowie 10% meines gesamten Webshop Umsatzes ein. Das mache ich bereits seit Anfang 2019. Es ist im Prinzip ein Konto, das nur wachsen kann, da keine Auszahlungen getätigt werden. Bis dato befinden sind 12‘843.80 CHF im Geldmagneten, das ist schon eine ordentliche Summe und wir haben noch ein ganzes Quartal vor uns.

Das Ganze läuft schlussendlich unter einer IBAN, was natürlich sehr praktisch ist. Diese virtuelle Unterteilung durch die Töpfe erleichtert mir das Management meiner privaten Geldbestände, ohne unnötig viele Konten zu besitzen.

Mit Zaktionen & Zak Deals Geld sparen

Über Zaktionen und Zak Deals kann man Gutscheine z.B. von Swiss, Hotel Card, Digitec, Apple, Spotify und vielen anderen Firmen vergünstigt erhalten. Das klingt erst mal toll, allerdings lohnt isch das aus meiner Sicht nur, wenn man sich die Dinge sowieso gekauft hätte. Ansonsten gibt man einfach mehr aus als man eigentlich ausgegeben hätte. Konkret: da braucht man Selbstdisziplin.

Der unterschied zwischen Zaktionen und Zak Deals ist einfach, bei Zaktionen müssen eine bestimmte Anzahl an Zak Nutzer mitmachen (Crowd Deal), dass die Aktion zustande kommt. Bei Zak Deals kann man bei eingehenden Zahlungen innerhalb 48 Stunden mit dem eingegangenen Beitrag Gutscheine z.B. von Digitec Galaxus vergünstigt erwerben.

Erst kürzlich habe ich bei einer Zaktion einen Swiss Gutschein von 20 CHF für 15 CHF erwerben können. Man spart also durch gezielte Aktionen und Deals hier und da ein paar Franken ohne grossen Aufwand. Wenn man es richtig anstellt, summiert sich der Spareffekt langfristig. Auch bei Digitec bestelle ich gerne, wenn ich neues Equipment für mein Business brauche. Da bieten sich solche vergünstigten Gutscheine immer an. Kleinvieh macht auch viel Mist. Der Aufwand hält sich in Grenzen, da alle Zaktionen im Mobile Banking App direkt ersichtlich sind. Was mich ab und zu stört, sind die Banner der Zaktionen, die auf der Startseite im Mobile Banking App angezeigt werden.

Apple Pay iPhone als Brieftasche

Seit einiger Zeit nutze ich Apple Pay regelmässiger, da ich schon seit längerem ohne Bargeld unterwegs bin war die Umstellung nicht gross. Der Vorteil ist, ich muss nur mein Handy dabei haben, die Brieftasche kann ich zu Hause lassen. Besonders für kürzere Trips nutze ich das gerne, wenn ich nur schnell in den Coop gehen muss, um einen Einkauf zu erledigen. Die Möglichkeit, Online-Zahlungen direkt über Apple Pay zu erledigen, ist auch praktisch, die virtuelle Zak Kreditkarte habe ich sowohl auf meinem iPhone Wallet als auch auf meinem iPad Pro Wallet installiert. Es ist schön zu sehen, wie Schweizer Banken nun auf einen weltweiten Standard zurückgreifen, statt auf „Swiss Only“-Lösungen. Einen ausführlichen Beitrag zu Mobile Payments habe ich hier verfasst.

Momentan ist der Apple Pay und Google Pay Service noch kostenlos, es scheint eine „Testphase“ zu sein. Ich bin gespannt, wie es hier weiter geht. Sollte der Service später etwas kosten, sprich einen bestimmten %-Betrag, werde ich auf Apple Pay verzichten oder auf andere umständlichere Alternativen wie Revolut zugreifen müssen. Das wäre zwar schade, aber es macht für mich wenig Sinn, unnötig draufzuzahlen.

Mein persönliches Fazit zu Zak

Insgesamt bin ich nach bald einem Jahr Nutzung meines Zak Kontos der Bank Cler sehr zufrieden. Im Moment gibt es in diesem Umfang kein vergleichbares Angebot in der Schweiz als Komplettpaket. Man bedenke, das gesamte Bankpaket ist in der Cashless Variante komplett kostenfrei. Ich habe schon damals im ersten Review genau über die Gebührenstruktur und Services berichtet.

Was jetzt noch fehlt, ist einzig und allein eBill, allerdings soll das laut Roadmap von Zak noch bis Ende Jahr implementiert werden. Ich bin sehr gespannt, das ist nämlich die letzte Hürde, um meine privaten Finanzen komplett zu zügeln. Die letzten eBill Aufträge laufen momentan noch über mein altes Konto.

Zusammenfassend kann man sagen, man erhält einiges für den Preis von 0 CHF im Jahr. Es ist in meinen Augen das momentan umfangreichste Schweizer Bankpaket, das unabhängig vom Alter komplett kostenlos erhältlich ist. Es mag zwar Konkurrenten wie z.B. Neon geben, was allerdings die Features betrifft, ist Neon chancenlos.

Wie ihr wisst, möchte ich immer sehr transparent sein. Es handelt sich hierbei um eine Kooperation mit der Bank Cler.

PS: Für alle Zak Nutzer, welches Feature findest du am besten?

Übrigens gibt es für das Finanzrudel einen heftigen Deal, den ich mit der Bank Cler ausgehandelt habe. Für ihre kostenlose Banking-App Zak erhalten alle aus dem Finanzrudel, die sich mit dem Gutschein-Code „ZAKSPK“ anmelden, 100 CHF Startguthaben bei einer Neueröffnung. Damit supportet ihr natürlich auch den Blog und YouTube Kanal. Mehr Infos in meinem ausführlichen Review zum Zak.

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Thomas der Sparkojote

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Thomas B. Kovacs (27), seit 2015 tauche ich tief in die Welt der Börse ein und teile jeden Schritt meines Weges zur finanziellen Freiheit mit dir auf „Sparkojote.ch“.

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