Warum dich Investieren (vermutlich) nicht Reich macht… 💪💸
Die meisten Menschen werden durch das Investieren alleine nicht reich. Wenn du dich mit dem Thema Aktien beschäftigst, wirst du feststellen, dass es den schnellen Reichtum nicht wirklich gibt. Wieso das so ist, erkläre ich dir in diesem Artikel.
Der Denkfehler, wieso dich investieren nicht reich macht
Mit durchschnittlichen Sparquoten kann man in 20 bis 30 Jahren die erste Million erreichen. Wenn man davon ausgeht, dass man im frühen Alter von ca. 30 Jahren anfängt zu investieren, dauert es einige Jahrzehnte, bis sich ein nennenswertes Vermögen anhäufen lässt.
Die Wenigstens schaffen es in der ersten Lebenshälfte wirklich vermögend zu werden. Viele Menschen legen dem Mythos auf, dass man durch Investments schnell reich werden kann. Das ist in der Regel nicht der Fall, außer man landet mit Anlagen wie Kryptowährungen oder Gamestop Aktien den großen Wurf.
Diese Möglichkeiten gibt es, um vermögend zu werden
Neben dem reinen Investment ist der größte Hebel, den man zu Beginn hat, die eigene aktive Arbeit. In deinem Beruf hast du die besten Möglichkeiten dein Gehalt zu steigern. Deshalb lohnt es sich mehr Zeit, Mühen und Aufwand in die eigene Karriere zu investieren, da diese dir vermutlich den besten und schnellsten Return bringen wird.
Durch Weiterbildungen und Kurse kannst du dein Wissen in einem bestimmten Bereich erweitern und darüber Mehrwert in deine Arbeit einfließen lassen. Das wiederum sorgt dafür, dass andere Menschen bereit sind, dir auch mehr zu bezahlen. Mit diesem Hebel kannst du deine erste Million vielleicht sogar schon nach 10 bis 15 Jahren erreichen. Also suche dir am besten einen Job aus, der dir Spaß macht und du an einer Karriere interessiert bist.
Höhere Sparquote ist der Schlüssel
Höheres Gehalt bedeutet im Regelfall auch höhere Sparquoten, die man dann für mögliche Investments zur Verfügung hat. Die Voraussetzung dafür ist, dass du nicht auch deinen Lebensstandard parallel zum Einkommen erhöhst. Du solltest also darauf achten, deine Sparquote kontinuierlich zu steigern. Mit einer gesteigerten Sparquote hast du auch die Möglichkeit schneller ein Vermögen anzuhäufen, welches du investieren kannst.
1000 bis 2000 CHF pro Monat ist bestimmt eine gute Sparquote, aber wenn du wirklich ambitioniert bist und einen lukrativen Hauptjob hast, kannst du im Monat auch gut und gerne mal 5000 – 7000 CHF investieren. Stell dir vor, wie schnell du dein passives Einkommen erhöhen kannst, wenn dir pro Jahr 84.000 CHF für Investitionen zur Verfügung stehen. Das ist zwar nicht die durchschnittliche Sparquote in der Schweiz, denn das Bruttogehalt liegt im Schnitt bei „nur“ 6.500 CHF, aber als ambitionierter Investor durchaus möglich.
Seit rund 5 Jahren nutze ich eine der coolsten kostenlosen Kreditkarten, die Coop Supercard Kreditkarte. Mit jedem Online-Einkauf egal wo sammle ich Superpunkte ein, welche ich regelmässig im Coop oder auch manchmal im Interdiscount einlösen kann um Einkäufe zu erledigen. Um eine Supercard Coop Kreditkarte zu beantragen, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Promotionscode „SPARKOJOTE“ nutzen. Nutze dazu diesen Link.
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So wirst du in 5 bis 10 Jahren vermögend
Ich hatte es bereits angesprochen, dass eine hohe Sparquote dazu führt, dass du schneller vermögend wirst. Je nachdem wie hoch der monatliche Betrag ist, den du sparen kannst, ist es möglich in 5 – 10 Jahren vermögend zu werden. Die Stellschraube, die darüber entscheidet, wie schnell oder langsam du vermögend wirst, ist dein aktives Einkommen. Darin liegt das größte Potenzial. Viele Menschen sehen das leider meist umgekehrt und denken, dass das Investment das Grundgerüst für schnelles Vermögen darstellt. Tatsache ist allerdings, dass die Kombination aus Einkommen und Sparquote der Faktor ist, welcher dir in absehbarer Zeit hilft, ein Vermögen anzuhäufen.
Mit einer Sparquote von 7.000 CHF im Monat schaffst du es ziemlich sicher, in 5 bis 10 Jahren vermögend zu werden. Denn bereits nach 10 Jahren kannst du dein investiertes Kapital aus den ersten Investitionsjahren verdoppeln, wenn du eine durchschnittliche Marktrendite erzielst.
Mittlerweile fängt der Zinseszinseffekt auch in meinem Depot an zu arbeiten, aber ich verspreche dir, ohne ein hohes Einkommen wäre ich nicht in der Lage gewesen, so schnell Vermögen aufzubauen. Würde ich mein Kapital bis zu meiner Rente nicht mehr anfassen und nicht mehr weiter investieren, wäre meine Altersvorsorge sehr gut gedeckt.
Fazit: Darauf solltest du den Fokus legen
Es ist wichtig sich auf Investments zu fokussieren. Bevor du allerdings über das passende Investment nachdenkst und dieses angehen möchtest, solltest du dich auf dein aktives Einkommen konzentrieren. Deine Karriere ist der maßgebliche Punkt, der den Ausschlag für das zukünftige Vermögen gibt. In einem Angestelltenverhältnis bist du meistens irgendwann limitiert, was die Höhe deines Einkommens anbelangt. Deshalb ist es wichtig, sich Alternativen zu schaffen, die dieses Limit aufheben und wodurch es dir möglich ist, dein aktives Einkommen selbst zu bestimmen.
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6 Responses
Hi Thomas
Wieder ein super Artikel, sehr gute Punkte.
Die Sparquote ist die entscheidende Grösse. Je optimaler die Kostenstruktur und je weniger Ausgaben man hat, desto früher kann man Geld auf die Seite legen und investieren. Je höher die Sparquote, desto mehr kann man auch langfristig anlegen. Investieren ist ein langfristiger Prozess. Den einen grossen Wurf zu erwarten wäre Spekulation. Möglich und durchaus ok das zu erhoffen, aber Investieren ist langfristig darauf ausgerichtet, das Vermögen im mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz (5 – 7 %) jährlich zu erreichen und vor allem passives Einkommen zu generieren.
Je höher die Sparquote -und je weniger man Ausgaben hat – umso rascher erreicht man auch die Finanzielle Unabhängigkeit. An der Sparquote zu arbeiten lohnt sich also zweifach.
Beste Grüsse
Absolut der gleichen Meinung und wenn Hänschen lernt kontinuerlich mindestens denselben % Satz seinen Erwerbseinkommens früh zu sparen/investieren, wird es Hans einfacher gelingen, seine Investitionsquote zu halten sowie % zu erhöhen.
Hallo Thomas,
danke für den informativen Artikel und den Einblick in deine Gedanken.
Vom Grundsatz her stimme ich dir zu – eine hohe Sparquote gepaart mit einem langen Anlagehorizont in Wachstumsmärkte ist ein sehr guter Weg, um Vermögen anzuhäufen.
Allerdings sind deine Zahlen dann doch etwas abstrakt für viele Menschen, denn 7.000 CHF als monatliche Sparquote dürfte unrealistisch sein. Hier liegt aber eher die Ursache in der Definition von „vermögend“ – ist man ab 1 Mio. CHF vermögend oder dann, wenn man ausschließlich von passivem Einkommen (also durch seine Investments) leben kann oder vielleicht auch durch eine Aufbesserung der staatlichen Rente um den Betrag, den man zu seinem letzten Einkommen generiert hat?
Zusätzliche Einkommensquellen sind für manche Menschen sicherlich verlockend, aber nicht jeder definiert sich über Einkommen und Arbeit, daher kann auch ein Angestellter sein finanzielles Ziel mit einem klaren Plan gut erreichen. Hier ist das persönliche Mindset entscheidend.
Der obige Text klingt sehr hart, aber er ist absolut nicht als Angriff zu werten. Ich setze mich nur gerne kritisch mit Blogbeiträgen auseinander, um daraus Dinge für mich mitzunehmen.
Viel Erfolg beim weiteren Investieren und viele Grüße,
MrTott
Hoi MrTott,
Vielen Dank für deine Einblicke, du hast natürlich absolut recht. Allerdings will ich ja auch keine Falschen Erwartungen in der Rau umwerfen. Wer mit 30 oder früher Millionär werden will (reich und vermögend werden will). Wir das nicht mit 250 Franken im Monat an Sparrate.
Ich will ein durchaus realistisches Bild zeigen, was man machen muss um finanziell in jungen Jahren etwas zu reissen. Und dann ist klar, das ist nicht für alle Möglich. Aber jeder kann es versuchen. Ob er/sie es schafft ist die andere Frage.
Ich könnte noch ne 0 dranhängen. Je nach Monat ist das Realität. Aber nur Realität für eine kleine Menge an Menschen. Mir ist durchaus bewusst, dass auch ich Dinge erreicht habe, die nicht mehr für alle Realistisch sein mögen. Dennoch zeigt, meine Story mehr oder weniger. Das man es schaffen kann. Betonung liegt auf kann. Es gibt nie eine Garantie für nichts, ausser den Tod.
Statistisch gesehen ist es doch sehr unwahrscheinlich im Alter von 24 die erste Million zu erreichen. Aber es deswegen nicht zu versuchen, ist der falsche Ansatz in meinen Augen.
Geld ist freilich nicht alles, aber die Realität ist. Geld wird benötigt um in der Gesellschaft leben zu können. Alleine wegen Essen, Trinken, Miete, Bildung etc. (Grundbedürfnisse).
LG
Thomas
Hallo Thomas,
Reichtum legt wohl jeder für sich anders aus. Und die Sparkquote der Quote wegen immer mehr zu erhöhen und daneben „das Leben“ / „das Geniessen“ vergessen, wird langfristig nicht glücklicher machen.
Gerade in der ganzen Corona-Zeit habe ich z.B. die eigenen vier Wände enorm genossen, obwohl kurzfristig durch Umbau etwas weniger Spargroschen übrig blieb. Der Kickback waren dann die STMN-Dots .. 😉
Happy Rich und Gruss, Mike
Hoi Mike,
Absolut, nur in entsprechenden Massen.
Ich glaube das es auch irgendwann eine persönliche Limite gibt, aktuell macht es halt für mich kaum Sinn mehr auszugeben. Ich könnte locker 5k+ pro Monat mehr ausgeben. Und meine Sparquote wäre immer noch bei 70%.
Doch warum sollte ich das tun, wenn ich keinen Sinn darin sehe und ich sehr zufrieden & happy bin im Moment.
LG
Thomas