Frugalismus: Früh in Rente gehen? Schwachsinn oder Humbug? 🤔😎

In diesem Blogartikel kläre ich dich über das Thema Frugalismus auf und erkläre dir, was es damit auf sich hat, wie es langfristig funktioniert und wo die Grenze liegt. Außerdem erkläre ich dir die Thematik um die FIRE Bewegung (Financial Independence, Retire Early). Zum Schluss gebe ich dir noch meine eigene Meinung zu diesem Thema und sage dir, ob und inwiefern ich mich als frugalistisch bezeichnen würde.
Was ist Frugalismus?
Frugalismus kommt vom englischen Wort „frugal“ und bedeutet übersetzt „sparsam, genügsam, bescheiden”. Es ist sowohl im Englischen als auch im Deutschen Bereich ein sehr gängiges Thema.
Meiner Meinung nach funktioniert Frugalismus nur Phasenweise im Leben. Wenn du es nämlich realistisch betrachtest, dann ist Frugalismus eher etwas für jüngere Menschen. Klar gibt es hier auch Ausnahmen, aber sobald du anfängst Kinder zu bekommen, wird es immer schwieriger, da das Kind bestimmte Bedürfnisse hat. Vieles kann zwar mit Erziehung vermieden werden, allerdings kann der perfekte frugalistische Lebensstil nur sehr schwer ohne Kompromisse umgesetzt werden.
Ein weiteres Beispiel könnten wechselnde Lebensumstände sein, wie z. B. der neue Lebenspartner. Auch veränderte Interessen über die Jahre hinweg können dir die Umsetzung erschweren. Denke dabei, dass du nie mit 100 % Garantie deine Zukunft planen kannst.
Wer ist frugalistisch?
Ein weiterer Punkt ist die Grenze, wann von Frugalismus gesprochen wird und wann nicht. Ich frage mich hierbei nämlich, ob jemand mit monatlichen 100.000 CHF Einkommen frugalistisch ist, wenn er 10.000 CHF für Konsum im Monat ausgibt? Er hat zum einen zwar eine Sparquote von 90 %, allerdings sind die Ausgaben von 10.000 CHF alles andere als „sparsam, genügsam“, auch wenn diese Person unter seinen möglichen Verhältnissen lebt. Letztlich ist ein Lebensstil mit Ausgaben von 10.000 Franken nicht bescheiden, aber in Relation zum Einkommen bescheiden.
Was ist FIRE?
Mit „FIRE“ ist gemeint, dass du eine finanzielle Freiheit erreicht hast und frühzeitig in Rente gehen kannst. Mit den ersten zwei Buchstaben von „FIRE“ habe ich kein Problem, nämlich der finanziellen Freiheit. Die anderen zwei Buchstaben finde ich eher zum Kotzen, da ich gerne arbeiten gehe und mir nicht vorstellen kann, frühzeitig mit der Arbeit aufzuhören oder jemals in Rente zu gehen. Natürlich kann ich mir vorstellen, dass ich die Arbeitszeit reduziere. Statt 60, 70 oder 80 Stunden würden mir, je nachdem, zwischen 20 und 40 Stunden ausreichen.
Fazit: Meistens hängt Frugalismus mit einem unzufriedenen Job zusammen
In Realität wird “FIRE” für die meisten nicht aufgehen, da viele sich immer noch eine Arbeit oder eine Beschäftigung suchen würden. Dies kann zum Beispiel die Arbeit am Haus sein oder einer bestimmten Tätigkeit nachgehen, die theoretisch auch bezahlt werden könnte. Meiner Meinung nach hassen viele nicht die Arbeit an sich, sondern lediglich ihren Job!
Ich persönlich würde mich nicht als Frugalist bezeichnen, da ich beispielsweise auch „Apple-Produkte“ besitze und dies in meinen Augen nichts frugalistisches ist, sondern ein Luxusprodukt. Nichtsdestotrotz verzichte auch ich auf unnötigen Konsum.
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