3 Prognosen fĂŒr 2022-2025 (KEINE Crash-Prophezeiungen!) đ·đĄ

Corona, ein Thema, das uns fest im Griff hat â und das mittlerweile seit ĂŒber zwei Jahren. Wir alle sind in irgendeiner Art und Weise davon betroffen. Manche mehr und manche weniger. Viele haben ihren Job verloren, andere leiden unter gesundheitlichen Folgen. Wir haben in der Vergangenheit dieses Thema schon behandelt, jetzt wird es an der Zeit fĂŒr ein Follow-up. In diesem Artikel schauen wir uns mal an, was die heutige Situation fĂŒr uns in den nĂ€chsten drei Jahren bedeuten könnte.
Neben den ganzen negativen Aspekten gibt es auch auf der anderen Seite ein paar positive. Vielleicht haben sich viele Menschen beruflich neu umorientiert, weil sie dazu gezwungen waren und fĂŒhlen sich nun wohler. Viele haben auch neue Hobbys entdeckt zum Ausgleich. Auch E-Commerce hat an einigen Stellen durch neue GeschĂ€ftszweige von der weltweiten Pandemie profitiert.
Meckern auf hohem Niveau
Ich muss an der Stelle auch gleich einmal relativieren. Denn ich rede Corona hier nicht klein. Wer in dieser Pandemie jetzt nicht durch persönliche SchicksalsschlĂ€ge betroffen ist, sei es jetzt die Gesundheit oder beruflich, der kann sich wirklich glĂŒcklich schĂ€tzen.
Klar, EinschrÀnkungen beim Verreisen oder weniger Restaurantbesuche sind alles andere als ideal. Dass einem die Decke auf den Kopf fÀllt, kann man auch als persönliches Problem ansehen. Aber wenn es nur das ist und nicht wie ein oben genannter, extremer Fall, dann solltest du dankbar sein.
Versuche die ganze Situation objektiver zu betrachten und aus deiner persönlichen Bubble herauszukommen. Ăberlege dir, hast du wirklich grosse Probleme zurzeit oder sind das nur Luxusprobleme? Falls nicht, dann sei dankbar, dass es genauso ist. Versuche aus deiner Situation das bestmögliche zu machen und zeige etwas SolidaritĂ€t gegenĂŒber Menschen, die es deutlich schwerer haben in diesen Zeiten.Â
Wie geht es jetzt in Zukunft weiter?
Wie werden wir mit dieser Situation weiter umgehen? Als Gesellschaft, als Individuen? Wie kann man damit umgehen? Und auf was muss man sich gefasst machen? Ich bin kein Virologe, ich habe nicht studiert und in Mathematik bin ich durchgefallen. Ich bin einfach jemand im Internet, der gerne seine Erfahrungen mit dir teil.
Wenn du das hier liest, dann nimm bitte nicht alles fĂŒr bare MĂŒnze. Betrachte alles als eine Art Denkanstoss oder Motivation dich mit dem Thema selbst intensiver zu beschĂ€ftigen, um dann deine eigene Meinung zu bilden.
Also ich habe ein paar Prognosen, von denen ich denke, dass sie sich bewahrheiten werden, unabhĂ€ngig davon, was meine persönliche Meinung dazu ist. Ich will hier auch keine Diskussion anfangen. Ganz ehrlich, ich teile einfach meine Prognosen. Vielleicht schaue ich in drei bis vier Jahren zurĂŒck und sehe, welche sich bewahrheitet haben und wo ich falsch lag â ganz ohne Wertung.
Prognose 1: Impfpflicht
Ich gehe schwer davon aus, dass in den nÀchsten Monaten oder den nÀchsten paar Jahren eine Impfpflicht in den meisten LÀndern möglich sein wird. Ohne Impfung kann und wird man praktisch nichts mehr machen können, wortwörtlich. Das ist die erste Prognose.
Prognose 2: Hohe Inflation
Durch die Pandemie kommt es vielerorts zu erheblichen Lieferschwierigkeiten und die sind faktisch unbestreitbar. Damit folgen Preiserhöhungen, die wiederum zu einer verstÀrkten Inflation, die weitaus höher ist als das, was wir aus der Vergangenheit kennen.
Was meine ich mit hoher Inflation?
Mit sehr hoher Inflation rede ich von Werten von 2, 3, 4, 5 oder gar 6 Prozent in den jeweiligen Jahren. Und das ist persönlich auch eine meiner Prognosen. Das wird nicht einfach von heute auf morgen aufhören, sondern wird sich ĂŒber ein paar Jahre hinweg auf jeden Fall, vielleicht auch ein halbes Jahrzehnt hinweg, durchgehend weiterziehen.
Meine Prognose ist eine Preiserhöhung innerhalb von 5 Jahren zwischen 20 bis sogar 40 oder 50 Prozent, je nach Produkt und Dienstleistung. Die Preiserhöhungen können entweder direkt offen kommuniziert werden oder die Unternehmen packen einfach weniger Produktmenge in dieselbe Verpackung und verlangen den gleichen Preis.
Prognose 3: Schweizer Geldpolitik
Meine Prognose ist, dass der Schweizer Franken gegenĂŒber anderen WĂ€hrungen viel stĂ€rker wird aufgrund der Geldpolitik der Schweizer Nationalbank. Vor allem im Vergleich zur EZB oder FED, die beide Ă€hnlich agieren und viel Geld drucken, hat unser konservativerer Ansatz in Zukunft mehr Erfolg.
Ich gehe schwer davon aus, dass in den nĂ€chsten zwei bis fĂŒnf Jahren der Schweizer Franken deutlich stĂ€rker wird – und das ist meine persönliche Meinung. FĂŒr den Import der Schweiz ist das natĂŒrlich eine geniale Angelegenheit, fĂŒr den Export allerdings genau das Gegenteil.Â
Fazit: Meine Prognosen
Das sind sie also, meine Prognosen: Wir haben einmal die Impfpflicht, die in den meisten LĂ€ndern durchgesetzt wird, dann die hohe Inflation, die eng mit Pandemie verbunden ist und zum Schluss die Geldpolitik der Schweizer Nationalbank und die Entwicklung des Schweizer Franken. Mal gucken, welche dieser drei Prognosen falsch ist, sich bewahrheitet oder auch einfach nur Humbug ist.
Was hĂ€ltst du von diesen Prognosen? WĂŒrdest du mir zustimmen oder bist du komplett anderer Meinung? Was sind deine Prognosen fĂŒr die nĂ€chsten Jahre? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen, ich bin sehr gespannt auf dein Feedback. Stay healthy, stay wealthy!
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3 Responses
Dass die Impfpflicht kommt, hoffe ich nicht und sehe ich auch nicht wirklich in der Schweiz. Omikron wird dem Treiben stattdessen ein Ende setzen. Die Inflation wird hingegen kommen, ich denke 5-6% wÀhrend der nÀchsten 2 Jahrzehnte. Dann wÀhrungsreform, Inflationspolitik kann nicht ewig gehen.
Die Frankenaufwertung ist ebenfalls logisch. Wie sollte man dem nach deiner Meinung begegnen? US-Aktien sind wohl auch in Zukunft die interessanteste Anlage, aber fĂŒr Schweizer? Den Dollar hedgen mit Futures? Gold-Futures (Gold lĂ€uft meist invers zum Dollar). Rohstoffe?
Danke fĂŒr deine Arbeit!
Eine Impfpflicht wird hoffentlich nicht kommen, man muĂ klar sagen, eine „Impfung“ soll schĂŒtzen, dieses erfolgt bei den mRNA offensichtlich nicht so, wie zu Beginn der Pandemie dargestellt. Alternativen sind derzeit auch nicht so vorhanden wie sie sollten und man muĂ auch klar sagen, wer hat sich bisher aus Ăberzeugung impfen lassen?
Hand aufs Herz, wer war wirklich zu 100% ĂŒberzeugt, dass ihn die „Impfung“ schĂŒtzt?
Die Gefahr hier sind die Unterschiedlichen Meinungen und Aussagen von „FachkrĂ€ften“, auf der anderen Seite auch der Anstieg von Hautkrankheiten, Muskel- und Gelenkproblemen, nach der „Impfung“. Ruhig mal den Dermatologen oder Osteopathen fragen, schadet nicht.
Hier muĂ aber jeder einzelne fĂŒr sich selber entscheiden, was auch immer in diesem Moment entscheidet, es ist fĂŒr ihn das richtige und das sollte auch so von allen anderen akzeptiert werden, ohne Schuldzuweisungen oder Ă€hnliches, aber eine Impfpflicht spaltet die Nation.
Ja, der Franke hat es richtig gemacht, Trennung vom Euro und schon lĂ€ufts. Kann mich noch an die 1,20 zum Euro erinnern, nun sind es gerade mal 1,05 und bezĂŒglich des Exports sollte man sich auch keine Sorgen machen, so lange die QualitĂ€t auf einem hohen Niveau bleibt, dann bezahlt man auch gerne diesen Preis. In Deutschland sieht es da mit der QualitĂ€t mittlerweile etwas anders aus.
Vielen Dank fĂŒr Deine Arbeit und das teilen der Informationen, vorab einen guten Rutsch ins neue Jahr
Wie kann man den von einer Inflation profitieren? Also sicherlich kein Bargeld in der Matratze verstecken, aber was gebe es fĂŒr Wege, um das Geld zu vermehren als das es dann an wert verliert.