World of Warcraft – So lernte ich Vermögensaufbau 🌏⚔️
Konträr zu anderen Leuten behaupte ich einfach mal, dass man aus Videospielen viel fürs richtige Leben mitnehmen kann. Es kommt auf die Person an, und was sie aus dem Erlebten und den Erfahrungen macht. Ich kann sagen, dass ich aus dem Spiel World of Warcraft sehr viel mitnehmen konnte.
Vermögensaufbau durch Videospiele
Kann man Vermögensaufbau wirklich durch Videospiele lernen? Ich glaube ja. Nahezu jedes Online Spiel hat irgendeine Währung, mit der man tauschen und handeln kann. In World of Warcraft ist es Gold, in Browser Games wie Habbo waren es die Taler und bei Neopets die Neopunkte.
Eines hatten alle Spiele gemeinsam, die ich über die Jahre hinweg durchaus auch gesuchtet habe. Nach wenigen Monaten oder ein paar Jahren des Spielens, war ich im Spiel stinkreich und konnte mir so ziemlich alles leisten. Dieses Muster erkannte ich mit der Zeit immer schneller und was mich an Online Spiele oftmals begeistert hat, waren die Ingame Wirtschaft und Ökonomie.
Bin ich heute da, weil ich gezockt habe?
Stehe ich heute da, wo ich bin, weil ich viele Videospiele exzessiv gespielt habe? Vielleicht. Genau kann ich es nicht sagen, aber ein Faktor wird es schon sein. Die Spiele haben mir Mechaniken in mein junges Hirn gebrannt, welche auch in der echten Welt funktionieren. Günstig kaufen, teurer verkaufen zum Beispiel. Oder Waren weiter verarbeiten und aus dem gebotenen Mehrwert mehr Gewinn machen. Mir war auch das Konzept der Inflation bewusst (obwohl ich es nicht mit Namen kannte) und ich wusste, ich muss mein Gold in „Sachanlagen“ (Items) investieren.
Wenn ich heute so darüber nachdenke, habe ich wohl einiges diesen Spielen zu verdanken. Sie haben mir Prinzipien eingeprägt, die universell anwendbar sind in verschiedenen Spielen, aber auch im echten Leben.
PS: Was hast Du aus Videospielen für dein Leben gelernt?