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Gegenseitig den Rücken freihalten

Etwas das nicht immer selbestversändlich ist, aber eigentlich sein sollte, ist seinen Lebensgefährten zu unterstützen. Meine Freundin besucht ab diesem Sommer eine einjährige schulische Weiterbildung, in der sie keinen einzigen Cent verdienen wird.

Unser Plan
Da meine Freundin nicht verdienen wird, aber dennoch Ausgaben hat, habe ich mit ihr einen finanziellen Plan erstellt. Im Grossen und Ganzen geht es darum wie viel bis mitte August gespart werden muss, das sie sich diese Weiterbildung leisten kann. Alles in allem kamen wir auf einen Endbetrag von 12’000.00 CHF für ein ganzes Jahr und alle laufenden kosten, dass sind Kosten von 1’000.00 CHF im Monat. Dieser Betrag deckt alle Fixkosten wie Handy, Krankenkasse, Miete, ÖV-Ticket etc.

Unterstützung
Mein Vorschlag war es dann, dass sie mir das Geld am Anfang der Weiterbildung „ausleihen“ würde und ich ihr diesen Betrag monatlich nach und nach zurückzahlen würde. So hätte sie nicht die Möglichkeit mehr auszugeben als sie eigentlich finanziell dürfte. Ausserdem würde ich ihr als „Zins“ ein monatliches Taschengeld 110.00 CHF zahlen, mit dem sie sich etwas gönnen könnte. Ausserdem übernehme ich von nun an ca. 75% der Fixausgaben. Wer hier nachrechnet merkt, es handelt sich um eine attraktive „Verzinsung“ für meine Freundin 😉

Was bedeutet das für mich?
Ganz einfach, meine Sparquote wird ab diesem Monat für die nächsten 12 Monate sinken. Hierbei handelt es sich um mehrere hundert Franken, dass ist für mich völlig in Ordnung den Bildung geht vor! Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig über die Finanzen in einer Beziehung zu reden, es befreit und man hat keine unnötigen Streitigkeiten über Geld. Ein Vorteil ist ich erhalte sofort grösseren Betrag mit dem ich arbeiten und investieren kann. Natürlich muss ich entsprechend jeden Monat eine „Rückzahlung“ an meine Freundin verrichten.

PS: Hättest Du die Situation anders gehandhabt, unabhänig davon welche Partei Du gewesen wärst?

Nachtrag: Auf Anfrage reiche ich diesen Beitrag zur „Geld in der Partnerschaft“-Blogparade ein, die vom Blog Klunkerchen initialisiert worden ist.

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Thomas der Sparkojote

 

14 Responses

  1. M
    Markus Pfiffner sagt:

    Lieber Thomas. Ich finde es cool, dass du mit 20 schon so viel Verantwortung übernimmst, nicht nur für dich, auch für deine Liebste(n). Euer Plan ist sehr gut durchdacht, da so eine gewisse Kontrolle für beide vorhanden ist, mit der ihr die Kosten im Zaun halten könnt. Ganz liebe Grüsse aus dem Berner Seeland von einem glücklich verheirateten 36-jährigen Heimwehostschweizer.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Markus,

      Vielen Dank für den Zuspruch 🙂 Ich bin auch der Meinung das wir einen guten Plan ausgetüfftelt haben. Freut mich immer wieder von anderne Schweizern auf meinem Blog zu hören.

      PS: Übrigens wurde ich vor zwei Wochen 21, da muss ich doch glatt meine Über mich Seite aktualisieren.

      Grüsse aus Zürich 😉
      Thomas

      • M
        Markus Pfiffner sagt:

        Lieber Thomas, finde ich auch. Komisch, dass die Schweizer in Sachen finanzieller Freiheit sich nicht mehr äussern. Da ich beruflich oder studienmässig schon in Fribourg, Chiasso, Schaffhausen und Liestal gewohnt habe und nun in Aarberg, aber eigentlich aus Murg am Walensee stamme, denke ich, repräsentiere ich so was wie den typischen Schweizer.
        In der Region Zürich kenne ich nur Herrn Ochs, der unter https://www.meingeldreicht.ch/ so was ähnliches anbietet und dann natürlich die Seite von Tim Schäfer, über die ich deine Seite gefunden habe, den hätte ich vor kurzem gerne in Genf getroffen. Liebe Grüsse aus Aarberg, schreib weiter so wertvolle, tiefgründige Beiträge.

      • Sparkojote sagt:

        Hallo Markus,

        Auf Genf wäre ich definitiv gegangen, war aber in den USA. Leider unglücklich verpasst 😉

        Hört sich interessant an, bisher habe ich nur in Zürich gewohnt und mittlerweile in unserer eigenen Wohnung (natürlich zur Miete).

        Gruss
        Thomas

  2. G
    Gisela Enders sagt:

    Hallo Thomas,
    Deinen Beitrag habe ich gerade durch Zufall entdeckt und ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn er bei unserer aktuellen Blogparade „Geld und Partnerschaft“ mitmachen würde! Schau mal hier: https://klunkerchen.wordpress.com/2017/07/30/blogparade-geld-und-partnerschaft/
    Dein Beitrag passt wunderbar da rein…
    Viele Grüße
    Gisela

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Gisela,

      Erstmal vielen Dank fürs Vorbeischneeien! Wie soll ich da vorgehen um dort mitzumachen 🙂

      Gruss
      Thomas

      • F
        Florian sagt:

        Hallo Thomas,

        du schreibst einen Text zum Thema (die Fragen dienen als Leitfaden bzw. Unterstützung) und postest den Text hier auf deinem Blog. Und dann hinterlässt du im Blog-Beitrag von Klunkerchen deinen Link als Kommentar.
        Und dann kommt die Auswertung. Meistens als kleine Zusammenfassung aller geposten Beiträge.

      • Sparkojote sagt:

        Hallo Florian,

        Das war mir natürlich klar, dass ist wenn ich einen neuen Beitrag schreibe. Aber Gisela meinte ich sollte diesen (Unterstütze deinen Partner) Beitrag bei der Blogparade einreichen. Deshalb meine Frage wie ich vorgehen soll.

        Gruss
        Thomas

      • F
        Florian sagt:

        Hallo Thomas,

        Du gehst wieder auf https://klunkerchen.wordpress.com/2017/07/30/blogparade-geld-und-partnerschaft/ und schreibst einen Kommentar und packst dort deinen Link auf den Beitrag rein. Durch das Kommentieren wird der Blogbetreiber über deinen Link informiert.

      • Monika sagt:

        Toll wäre außerdem, wenn Du den Blogbeitrag selbst noch um einen Hinweis auf die Blogparade mit Link ergänzt.
        Viele Grüße in dem Fall von Monika von Klunkerchen

  3. Huhu,
    bei uns war es so, dass mein Freund ebenso ein wenig Geld gespart hat, um seine schulische Ausbildung zu starten. In seinem Fall haben aber die Eltern finanziell unterstützt. Er hat durch das Geben einer Schul-AG und später als Praktikant auf 450€-Basis weiter gearbeitet. Miete haben wir im Verhältnis 1:2 aufgeteilt. Vermutlich hätte ich in eurer Situation als Freundin einfach das Geld auf ein Tagesgeldkonto gezahlt und davon 1 Jahr gelebt. Dass du für die Zeit mehr Miete trägst, ist fair. Letztlich habt ihr von ihrer Weiterbildung auf Dauer ja beide etwas.

    Liebe Grüße
    Jenny

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Jenny,

      Ich denke die hauptsache ist, das alles klar geregelt ist. Das gibt dann auch keinen Spielraum, u mwegen Geld zu streiten 🙂 Ihr habt das also auch super gelöst! Da hast du recht, von der Weiterbildung profitiert nicht nur sie, sondern auch das Haushaltseinkommen am Ende.

      Gruss
      Thomas

  4. Per sagt:

    Ich finde das habt ihr genau richtig gemacht. Aus meiner Sicht das wichtigste: Klar definieren wie es laufen soll. Also darüber sprechen! 😉

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