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Was schätzt du, wie viele Personen an mein Spielkarten-Business-Model oder andere Ideen geglaubt haben? Deine Antwort ist wahrscheinlich zu hoch gegriffen. An einem persönlichen Beispiel will ich dir heute zeigen, wie wichtig die eigene Idee und wie egal die Meinung anderer ist. 

Business Model aus der Vergangenheit

Wenn jemand zu Geld gekommen ist, fragt das Umfeld gern “Wow, wie hast du das denn gemacht?”, als ob sie auf der Suche nach einer Anleitung für den eigenen Erfolg sind. Tatsächlich gibt es jedoch unendlich viele Ideen und Möglichkeiten, wenn man mutig und aktiv ist. 

Besagten Mut und Aktivität habe ich vor vielen Jahren aufgebracht. Damals befand ich mich noch in Ausbildung und war weit vom eigenen Unternehmen entfernt. Zu den verschiedenen Ideen, mit denen ich Geld verdienen wollte, zählte auch der Handel mit WoW-Gold. 

Mein Business Modell hatte ich zu diesem Zeitpunkt in einer Powerpoint-Präsentation ausgearbeitet und sogar einem Kreis von Kollegen bei meinem Arbeitgeber vorgestellt. Von diesen habe ich nur ein amüsiertes Schmunzeln erhalten, aber rate mal, wer letztlich recht behalten und ein nettes Nebeneinkommen generiert hat…

Den Inhalt meiner Präsentation will ich dir heute, mit der Weisheit des Rückblicks, zeigen. Vielleicht kannst du daraus etwas für deine eigenen Pläne lernen oder findest dadurch Motivation, endlich in die Gänge zu kommen. 

Also: Anschnallen für eine Reise in die Vergangenheit!

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Meine alte Business-Model-Präsentation

Meine Powerpoint Präsentation hielt ich damals vor überwiegend älteren Kollegen. Daher musste ich zuerst auf die Details des Spiels eingehen, dass meinem Business Modell zugrunde lag: World of Warcraft. Bei WoW handelt es sich um das noch immer größte und bekannteste Online-Rollenspiel. Nutzer erstellen Charaktere, die sie durch Kampf oder das Lösen von Aufgaben leveln und mit immer mächtigeren Gegenständen ausstatten können. 

Genau diese Gegenstände sind dabei der Kern meines Business Modells gewesen: Wie im echten Leben definieren sich die Menschen auch in der Spielwelt über ihre Besitztümer. Teure Reittiere könnte man als Gegenstück zum Sportwagen bezeichnen; seltene Rüstungen sind das Äquivalent zu Designerklamotten. 

Und wie auch in der Realität sind die Spieler bereit, oft hohe Summen in ihr Äusseres oder funktionale Gegenstände zu investieren. Daher hat sich recht schnell nach dem Start von World of Warcraft ein vollständiger Wirtschaftszweig gebildet, der die Spielwährung Gold, Silber und Kupfer gegen echtes Geld verkaufte. 

Diese Reichtümer müssen jedoch nicht immer mühsam per Hand gewonnen werden. Ein vollautomatischer Bot konnte damals ohne menschliches Zutun Monster töten und die gewonnenen Reichtümer einsammeln. Der Betrieb solcher Bots und das anschliessende Verkaufen der Einnahmen war mein Business Model. Das beste daran: Auf einem Computer konnte man, je nach Leistung, problemlos 5, 10 oder 20 solcher Bots parallel betreiben und die Einnahmen dadurch optimieren. Auch die dahinterstehende Technik war simpel und schnell umgesetzt.

Lediglich die monatlichen Kosten für jeden Account (das Business Modell von Acitivision Blizzard, der dahinterstehenden Firma) mussten bedacht werden. 

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Umsetzung und erste Erfolge 

Der Preis für 1.000 Goldstücke in der “echten” Welt lag damals bei etwa 0,40 €. Für diese Menge musste ich 5 Bots parallel eine Stunde in der Spielwelt laufen lassen. Das bedeutet, dass ich meine initialen Kosten pro Account bereits nach 48 Stunden amortisiert hatte. 

Ab diesem Zeitpunkt war mein Business Modell profitabel – so lange, bis das jeweilige Konto gebannt wurde. Denn der Betrieb von Bots verstösst gegen die World-of-Warcraft Regeln und wird mit einer Schliessung geahndet. Der Verkauf der erwirtschafteten Spielwährung lief problemlos ab, da ich schon damals auf ein professionelles Auftreten wert legte. So bot ich zum Beispiel nur sichere Zahlarten, wie zum Beispiel PayPal, an. 

Nach dem mein Business Modell einige Zeit erfolgreich lief, kamen natürlich Überlegungen hinsichtlich einer möglichen Skalierung auf. Da ich damals nur einen Laptop besass, konnte ich nicht mehr als 5 meiner Bots gleichzeitig betreiben, ohne an die technischen Grenzen zu stossen. 

Die Frage war also: Soll ich dieses Business Modell weiter ausbauen und vielleicht sogar in neue Hardware investieren?

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Es hat sich gelohnt… oder?

Mit meinen Bots konnte ich, in guten Monaten, 200 Franken oder mehr verdienen. Da ich meinen Laptop jedoch auch für andere Aufgaben benötigte oder selbst spielen wollte, konnte ich mein Business Modell nicht immer voll ausreizen und erzielte teilweise deutlich weniger. Aus meiner damaligen Sicht hat sich dieses Geschäft sehr gelohnt, da ich komplett passiv Geld verdienen konnte.

Dementsprechend habe ich in meiner Präsentation vollmundig behauptet, mein Gewinn befinde sich im dreistelligen Bereich. Natürlich waren in meiner Kalkulation die Stromkosten nicht enthalten, denn darum kümmerten sich meine Eltern. Ob es also tatsächlich ein lukratives Business Modell war, bleibt fraglich. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich jedoch ein ansehnliches Nebeneinkommen. 

Der springende Punkt, den weder ich noch die älteren Herren, die in den Genuss meiner Präsentation kamen, damals erkannten: Das Business Modell funktioniert nicht nur, es funktioniert so gut, dass andere Unternehmer damit buchstäblich Millionengewinne einfuhren!

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Das habe ich daraus gelernt

Mit meinen Bots bin ich mit einem Business Modell in Kontakt gekommen, dass mich theoretisch zum Millionär hätte machen können. Dass es bei mir nicht geklappt hat, ist dabei nicht dramatisch, denn bei anderen, ähnlichen Ideen, stellte sich der Erfolg letztlich ein. 

Die dahinterstehende Lektion ist von deutlich grösserer Bedeutung: Auch Ideen, die für einen Raum voller skeptischer alter Männer unsinnig wirken und scheinbar keine Aussicht auf Erfolg haben, können funktionieren, wenn du eine klare Vision hast und dich nicht beirren lässt. Ich habe mit solchen und ähnlichen Projekten, die ich verfolgt und letztlich wieder verworfen habe, eine wichtige Lektion gelernt: Trotz – oder manchmal sogar weil – man von seinem Umfeld nur Unverständnis und Skepsis erntet, kann ein Projekt zu einem grossen Erfolg werden. 

Hast du eine Idee und eine Vision, lohnt es sich, in die Gänge zu kommen und dieser zu Folgen. Dass Menschen, die selbst nie ausserhalb eines Standard-Angestelltenverhältnisses Geld verdient haben, deine Bemühungen kritisch sehen, sollte dich dabei nicht beirren. Man kann ihnen dabei nicht einmal einen Vorwurf machen: Sie wissen es einfach nicht besser! Lass dich also nicht einschüchtern und mach dein Ding – es wird sich früher oder später lohnen!

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Thomas der Sparkojote

 

3 Responses

  1. S
    Sebastian sagt:

    Waren die „älteren Herren“ nur skeptisch, weil es um virtuelle Güter im Computerspiel ging, oder hat wenigstens einer Bedenken wegen mangelnder Ehrlichkeit der Idee geäußert?
    Für mich klingt der Plan zweifach betrügerisch:
    1) Bots einsetzen statt selber erarbeiten
    2) Gegen die Regeln des Spiels verstoßen

    Klingt nach leichter Möglichkeit, Geld zu verdienen. Zudem machen es wahrscheinlich viele andere auch, was die gefühlte Illegalität wohl verringert. Muss dann jeder für sich prüfen, inwieweit er Gewissen gegen Geld tauschen will. Aber für mich ist das keine Tat, zum stolzen Anpreisen.

    • @Sebastian

      Illegal ist es nicht, nur gegen Terms of Service. Und TOS sind keine Gesetzte. Das einzige was dir passiert. Die Accounts die gebottet haben, kriegen nen Permaban.

      Blizzard selbst verkauft ja ebenfalls indirekt Gold gegen Echtgeld.

      Seit wann ist Automatisierung illegal. Das passier tagtäglich, es werden Jobs wegrationalisiert. Ich glaube so eine Mentalität, hilft nicht, sondern führt dazu das Menschen nicht merken, wie ihre Jobs wegrationalisiert werden. Und dann ist das Geheule Gross.

      Selbes gilt für autonomes Fahre, wer heute noch einen Job/Ausbildung macht um dann 40-50 Jahre Lastwagen oder Auto zufahren. Der muss einfach verstehen, dass er einen Backoutplan braucht. Einen Plan B. Und zwar Pronto.

      Un zudem „älteren Herren“ – Auch die gehören zu denen, deren Jobs langsam und stetig wegrationalisiert werden. Ich habs während meiner 7 Jahre in der UBS gemerkt. Wer nicht weiter als hinter den Tellerrand schaut ist nach 5-10 Jahren seinen Job los, Dank Automationen durch Software. Und das ist Fakt.

      Mein Vater war damals auch in der IT in den 90ern, wurde dann wegrationalisiert durch Automation.

      LG
      Thomas

  2. Hannes sagt:

    Der springende Punkt Satz ist doppelt 😀
    Ich denke immernoch über einen Pokerbot nach, mal schauen ob ich den irgendwann mal umsetze. Ist auf jeden Fall ne nette Programmierübung. Eine fertige Lösung ist vermutlich nicht so gut da die Anbieter diese bestimmt schon kennen und bannen.

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