Dividenden vs. P2P-Kredite 📊👨🏻‍💻

Dividenden vs. P2P-Kredite 📊👨🏻‍💻

Dividenden vs. P2P-Kredite

Heute stellen wir Dividenden und P2P Kredite gegenüber. Was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile und warum ich nur einen geringen Teil in P2P Kredite investiere, das alles erfährst du in diesem Beitrag.

Zinseinnahmen durch P2P-Kredite

Um es vorwegzunehmen, P2P Kredite machen nur ungefähr 10% meines kompletten Portfolios aus, der Rest ist in Aktien. Trotzdem ist es so, dass ich fast doppelt so viel Zinseinnahmen von P2P Krediten erziele, als bei meinen Dividenden aus Aktien.

Das ist ein wirklich großer Unterschied. Ich kann bei P2P Krediten mit deutlich weniger Kapitaleinsatz eine enorme Rendite erwirtschaften, aber das Risiko ist dafür um einiges höher als bei Aktien. Deshalb machen diese Kredite nur einen geringen Teil meines Portfolios aus.

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Wie viel in P2P-Kredite investieren?

Ich bekomme immer wieder Kommentare von euch, in denen ihr mir schreibt, in was ihr investiert seid und welchen Zinssatz das von eurem Portfolio ausmacht. Viele haben vermehrt in P2P Kredite investiert und wenn ihr das alles genau analysiert habt, ist das vielleicht die richtige Entscheidung für manche von euch.

Wenn aber jemand mehr Geld in P2P Kredite investiert als in Aktien, dann frage ich mich immer, ob vielen das Risiko überhaupt bewusst ist, das mit P2P Krediten einhergeht. Für mich persönlich ist das Risiko zu hoch, denn je höher die Rendite, desto höher ist das Risiko. Das geht immer Hand in Hand. Schau dir deshalb deine Asset Allocation noch einmal genauer an und lege nicht alle Eier in einen Korb.

Ich investiere zur Zeit im Monat 8000 Franken in Aktien und nur 500 Franken in P2P Kredite. Das soll dir ein bisschen zeigen, wie ich die Asset Allocation umsetze. Langfristig möchte ich circa 5 bis 10% meines Nettovermögens in P2P Kredite haben, auf jeden Fall nicht mehr.

Wieviel Rendite bei P2P-Krediten?

Ein konkretes Rechenbeispiel:

Ich investiere 1000 Franken in Mintos und verteile das ganze auf 10 Kredite. Dann erhalte ich meine 10% Rendite, je nachdem, um welche Art von Kredit es sich handelt. Aber das Risiko ist immer noch da. Überlege dir mal, wer von so einer Plattform einen Kredit haben will. Das sind in der Regel Leute, welche von der Bank keine Kredite bekommen und das aus guten Gründen. Die gehen dann auf so eine Plattform und holen sich den benötigten Kredit.

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Für das gleiche Geld bekomme ich 20 Coca-Cola Aktien.

Und jetzt die Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass mehrere von diesen zehn Leuten nicht mehr zahlungsfähig sind und die Kredite ausfallen?

Und wie wahrscheinlich ist es, dass Coca-Cola abstürzt und 40 bis 60 % des Wertes verliert?

In meinen Augen ist die Antwort klar. Die P2P Kredite sind deutlich risikoreicher. Vor allem bleibt abzuwarten, wie das bei größeren Wirtschaftskrisen weiterlaufen wird. Da bin ich sehr gespannt.

Zum Schluss noch ein kleiner Tipp von mir. Schau dir einfach die Gewichtung deines Portfolios an und frag dich, ob du damit zufrieden bist und dich sicher fühlst. Das mache ich auch in regelmäßigen Abständen, um meine Asset Allocation anzupassen. 

Ich hoffe, dieser Beitrag konnte dir das Risiko der P2P Kredite etwas näher bringen.

PS: Wie schätzt Du das Risiko von P2P-Krediten ein?

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Thomas der Sparkojote

 

16 Responses

  1. R
    Rarebug sagt:

    Hallo Sparkojote

    Bei Mintos gibt es zum Teil eine Rückkaufgarantie von Kreditgeber. Falls ein Darlehen mehr als 60 Tage in Verzug ist, kauft es das Kreditunternehmen zurück und zahlt dir den ausstehenden Hauptbetrag sowie die aufgelaufenen Zinsen zurück. Wie sicher das ist und wie zuverlässig der Kreditgeber dir den Betrag zurück zahlt, musste ich zum Glück noch nie erfahren.

    Gruss
    Rarebug

    • T
      Timo sagt:

      Hallo Rarebug,

      „Wie sicher das ist und wie zuverlässig der Kreditgeber dir den Betrag zurück zahlt, musste ich zum Glück noch nie erfahren.“

      Bist du dir da ganz sicher? Bei mir ist der Betrag „Tilgungszahlungen aus Rückkäufen“ etwa dreimal so hoch wie der Betrag „Erhaltene Tilgungszahlungen“.
      Also bisher scheint die Rückkaufgarantie zu halten, aber es heißt auch, dass ein gewaltiger Batzen meines Cashflows davon abhängt, dass das so bleibt.

  2. T
    Timo sagt:

    Hallo Thomas,

    ich sehe die momentane Situaton ziemlich kritisch für unbedarfte Anleger. Wir haben jetzt den Beginn einer Rezession vor der alle P2P Kritiker gewarnt haben. Aber bisher scheint es nur zwei Auswirkungen zu geben: entweder die Plattform geht Pleite (oder war sowieso nur als Betrug eingerichtet) oder es passiert..nichts.
    Das es in einem unregulierten Markt auch Betrüger gibt, sollte nicht verwundern. Ich sorge mich aber eher um die Leute die sich ihre Charts der letzten Monate angucken und sagen „Bei Aktien gabs ne fiese Delle und meine Dividenden werden gekürzt. P2P läuft linear wie immer. Dann gehe ich lieber stärker in P2P, wenn Corona da nichts bewirkt ist das ja gar nicht so riskant.“

    Meiner Meinung nach werden wir die ersten größeren Auswirkungen im Herbst sehen, wenn die Geldspritzen der Zentralbanken versiegen und die fehlende Liquidität die Ausfallraten in die Höhe treibt. Viele Plattformen reagieren zwar jetzt mit verstärkter due dilligence, aber die Altkredite laufen ja noch. Bleibt abzuwarten, was wirklich kommt. Ich bleibe investiert entsprechend meine Allokation.

  3. Ich warne schon seit langem von P2P. Bin überhaupt kein Freund davon. Die meisten sind auch Betrüger. Ich kenne niemanden, der für 15% einen Kredit nehmen würde. Nur diejenige, die ernsthafte Finanzprobleme haben. Wenn du in P2P investierst, dann ist es entweder a, ein Schneeballsystem mit Scheinkrediten die es gar nicht gibt oder b, du gibst dein Geld an Finanzanalfabeten. Oder noch schlimmer, du finanzierst illegale Geschäfte.
    P2P gehört nicht zum Anlageuniversum eines seriösen Investors. Oder hat jemand gesehen, dass ein Hedge Fund in P2P investiert?

    • G
      Gabriel sagt:

      Hallo KM Finanzen,
      Ich denke man muss es ein wenig differenziert betrachten:
      1. Natürlich nimmt niemand einen Kredit für 15% auf. Zumindest nicht wenn wir von den Krediten sprechen wie wir sie uns vorstellen. Es geht hier aber oftmals darum, Kredite mit sehr kurzer Laufzeit zu vergeben. Egal ob privat oder für kleinere Unternehmen, denen geht eine Woche vor Monatsende das Geld aus und die benötigen 1.000€ um bis zum nächsten Zahltag zu „überleben“. Wären dir das 5€ Zinsen Wert? eine Woche Später muss er 1.005€ zurückzahlen. Ist wirklich nicht viel und hat dem Unternehmen evtl. den Ar*** gerettet. Hochgerechnet aufs Jahr sind das jedoch 26% Zinsen die er gezahlt hat! Ein P2P Investor kann eine Woche später diese 1.000€ wieder für eine Woche verleihen und erhält wieder 5%, da kommen dann die vollen 26% übers Jahr hinweg an. Natürlich sind nicht alle P2P Kredite so gestrickt, es gibt auch einfach finanziell so schlechte Schuldner, dass die nichts unter 15% bei einer Bank bekommen. Das Risiko trägt dann der P2P Investor.
      2. Das Thema der illegalen Finanzierung hat mich tatsächlich auch schon beschäftigt. Hier bin ich bei dir, da es auch für mich nicht transparent genug ist, dass ich das ausschließen kann!
      3. Ja es gibt inzwischen einige institutionelle Investoren, die ihr Geld in P2P anlegen. Ich habe leider keine Statistiken darüber, aber meine gelesen zu haben, dass dies auch der Grund ist/war weshalb die Renditen bei den großen Plattformen rückläufig sind. Wenn ich mit meinen 500€ rein geh will ich 15% sehen, ein Großinvestor gibt sich bei 10 Mio € auch mit 8% zufrieden…

      • Hallo Gabriel

        Zu Punkt 1: Ok, jemand schafft es nicht 1’000,- oder 10’000,- Euro zu sparen und nimmt zu 26% Geld auf für ein paar Tage. Ich frage anders herum: würdest du für einen Tag für 5,-Euro so einen Typen 10’000,- EUR Geld geben? Über ein Plattform, die in Estland registriert ist? …. Ja, es sind viele Kredite und man ist vielleicht diversifiziert. Aber, gerade in einer Krise trifft es diese Unternehmen als Erste, die keine 10’000,- einkalkulieren können. Das Schneballsystem geht solange gut bis eine kritische Grenze nicht überschritten wird. Dann geht aber alles den Bach runter.
        Das meinte ich mit Variante B. Das sind sehr schlechte Schuldner finanziert über eine dubiose Plattform.Man hat mehrere Risiken. Wer überprüft den Finanzierungszweck? Welches Recht gilt? Albanische FIrmen werden finanziert über P2P Plattformen, die in Estland registriert sind. Hat man irgendwie Nachrichten gehört, dass ein P2P Plattform sein Geld zurück will von einer der albanischen oder rumänischen Firma, die pleite gegangen ist? Ich habe nichts dergleichen gehört.
        Würde mich wirklich sehr interessieren, welche institutionelle Investoren höhere Volumen in P2P investieren.
        Lg
        KMF

      • Du weisst aber schon das es auch z.B. P2P Plattformen hier in der Schweiz gibt. Das ist Fernab von irgendwelchen Schneeballsystemen.

        Das Risiko ist sehr hoch, aber darum ist die Rendite auch entsprechend hoch für das was es ist.

        Wer nicht damit klar kommt soll halt nicht investieren.

        Gruss
        Thomas

      • Ja, ich weiss. Auf meinem Blog habe ich auch schon geschrieben, dass wenn schon jemand unbedingt in P2P investieren möchte, dann hier in der Schweiz. Hier sind die rechtlichen Pflichten durch die FINMA überwacht.

        Du sagst es, wer nicht will, soll nicht investieren. Viele Blogger schwimmen aber einfach mit dem Trend mit und wissen gar nicht was sie machen.

        Gruss
        KMF

    • Du weisst aber schon wie Kredite im Osten und Co sind oder? Das sind keine Deutschen Kreditnehmer.

      Ich weiss ganz genau das Leute auch Payday Lohns mit 10-30% aufnehmen oder teilweise noch mehr. In Ungarn z.B. auch nicht unüblich.

      Hier in der Schweiz z.B. gibt es halt eine gesetzliche Limite was die Zinsen angeht. Und auch hier das ist alles Real, sofern es keine Scam Firmen sind wie es auch schon gegeben hat. Aber Sams wird’s immer und überall immer wieder geben.

      Ic bleibe bei einem ganz kleinen Teil der Asset-Allokationen und mache meine 30k voll bis ende Jahr und dann schaue ich weiter.

      Liebe Grüsse
      Thomas

    • T
      Timo sagt:

      Da geht ja jemand ganz differenziert und unvoreingenommen an die Sache heran 😉

      „Ich kenne niemanden, der für 15% einen Kredit nehmen würde.“
      Ein kurzer Blick ins Internet verrät, das deutsche (!) Dispozinsen durchaus um die 10% herum liegen. Das es auch in Deutschland genug Leute gibt, die regelmäßig(!) ihren Dispo „nutzen“ sollte auch kein Geheimnis sein. Jetzt gehen wir mal ein paar Kilometer weiter in Länder etwas schlechterer Bonität (die sich direkt auch auf die Kreditzinsen auswirkt) und voila, 15% sind nicht mehr unwahrscheinlich. Darüber hinaus bieten die wenigsten Plattformen überhaupt Kredite in/aus Deutschland an, insofern ist es nur logisch, dass du niemanden kennst.

      „Die meisten sind auch Betrüger.“
      Wenn ich auf den P2P Blogs so gucke haben wir bisher wohl vier Plattformen, die nicht das Wohl der Investoren im Sinn hatten (vorsichtig formuliert). Viele der Blogger sind auf 20-30 Plattformen investiert. Selbst bei vorsichtiger Schätzung sind 10-15% ganz sicher nicht „die meisten“. Darüber hinaus sind jetzt viele Lettische Plattformen dabei, sich Regulieren zu lassen (was die Kontrolle der Lettischen Finanzaufsicht einem Wert ist, das muss natürlich jeder selbst wissen).

      „b, du gibst dein Geld an Finanzanalfabeten.“
      Wodurch werden Unternehmensgewinne und damit auch Dividenden bzw. Aktienkurse noch gleich „angetrieben“? Ach ja, von Leuten die (mindestens) soviel Konsumieren, wie sie einnehmen (vergleiche auch den Abschnitt zum Dispo oben). Man könnte diese Leute also auch Finanzanalphabeten (Zusatzlike für den Schreibfehler in Analphabet) bezeichnen. Also sind Aktien auch kein seriöses Investment, oder?

      • Lieber Timo

        Ich weiss nicht was besser ist. Wenn man die Risiken sich nicht bewusst ist und so investiert, oder wenn man sich die Risiken bewusst ist und trotzdem investiert.
        Du sagst also, dass du dein Geld zwar diversifiziert, aber solchen Leuten gibst, die schlechtere Bonität haben als diejenigen Deutschen, die für Weihnachten oder Urlaub nicht sparen können und ihre Konti überziehen? Die sogar in Osteuropa leben und alles durch ein Plattform, die in ein anderes dubioses Land registriert ist?

        Aktien mit P2P zu vergleichen ist nicht sehr geschickt. Aktien sind handelbare Partizipationsscheine in Unternehmen, die Cash generieren. Die Unternehmen schaffen Mehrwert. Sie werden auch durch Schulden finanziert, aber zu einem deutlich kleineren Teil. Ich weiss in welche Unternehmen ich mich beteilige und kann sie verklagen.
        Wenn du schon Unternehmen mit P2P vergleichen willst, dann über Obligationen. Klar, ein Ausfallrisiko hat auch ein Roche. Aber ich sehe in Roches finanzielle Situation, deren Bilanzen, Produkte etc. Ich bin mir sicher Roche muss keinen Kredit aufnehmen, weil am Ende des Monats keine 10’000,- übrig bleiben. Sie sind also keine Finanzanalphabeten. Vor allem kaufe ich keine Obligationen, deren Herkunft und überhaupt Existenz ich nachprüfen kann auf Plattformen, deren Niederkunft und rechtliche Situation ich ebenfalls nicht nachprüfen kann.

        Schön wenn Blogger in 20-30 Plattformen investieren. Wenn ich diversifiziert in Müll investiere, bleibt es Müll.

      • T
        Timo sagt:

        „Ich weiss nicht was besser ist. Wenn man die Risiken sich nicht bewusst ist und so investiert, oder wenn man sich die Risiken bewusst ist und trotzdem investiert.“
        naja, no Risk no fun. Das P2P Kredite deutlich(!) riskanter sind als z.B. Aktien würde ich nie bestreiten. Aber dafür sind die Chancen eben auch höher.

        Es ging mir bei meinem Vergleich Aktien mit P2P um den zu Grunde liegenden „Motor“. Das hat Thomas unten nochmal gut ausgeführt. So gesehen „hebel“ ich durch P2P meine Aktieninvestmenst (ich leihe Leuten Geld, die Konsumieren -> der Umsatz der Konsumartikelhersteller steigt, ich bekomme mein Geld plus Zinsen (im Optimalfall) wieder, ich freue mich über gestiegene Aktienkurse/Dividenden). Ist natürlich überspitzt formuliert und auch nicht meine Motivation für P2P. Die ist..naja Geld zu verdienen. Ich würde nicht gerne irgendwem 1000€ leihen. Aber wenn ein Vermittler dazwischen ist, der mit 1000 Leuten Verträge macht und ich jedem im Rahmen dieser Veträge 1€ leihe, dann ist das vertretbares Risiko für mich. Sicher einige werden nicht zurückzahlen, andere aber schon. Im mittel wird sich schon eine annehmbare Rendite ergeben.

        Und auch bei mir beschränkt sich das Investment auf 5-10% meines Nettovermögen. Also selbst wenn alles nur Humbug wäre, ist das kein Beinbruch. P2P erscheint mir sicherer, als zu versuchen mittels FX Trading oder ähnlichem zusätzliche Rendite zu erwirtschaften. Auf jeden Fall ist es weniger aufwendig 🙂

      • Die Wirtschaft wird durch Schulden getrieben, wer da snoch nicht verstanden hat, hat bei Ray Dalio nicht aufgepasst.

        Wir Investoren, profitieren davon das die Muster-„Konsumenten“ mehr konsumieren als sie haben.

        Bis dieses Wirtschaftliche Problem gelöst wird, respektive der Kapitalismus so wie wir ihn kenne existiert, bleibt das so.

        Gruss
        Thomas

      • Das habe ich nicht bestritten. Das ist so. Der Ausmass ist entscheidend. Wenn ein KMU keine 10’000,- bis Monatsende hat und Gelder zu 26% aufnehmen muss, ist die Bonität so schlecht, dass es nicht mehr seriös ist.
        Dir sind die Risiken bewusst und du bist auch nur begrenzt investiert, aber viele wissen gar nicht in was sie „investieren“.

        Gruss
        KMF

  4. T
    Thomas sagt:

    Ich war schon recht ordentlich in P2P bei Mintos „investiert“. Ich hatte/habe tatsächlich Ausfälle. Die ausgefallenen 70€ sind im Gesamtkontext nicht übermäßig viel (Eurocent Pleite) aber kommt eben vor.
    Mittlerweile bin ich ganz raus. Was mich aber wirklich überrascht hat ist wie lange es doch dauert bis man tatsächlich aus allen Krediten raus ist, wenn man den Entschluss gefasst hat. Die Regeln, wann der Rückkauf tatsächlich stattfindet wird zusätzlich noch permanent zu ungunsten des Kreditgebers geändert (Schonfrist). Über die Dauer, denke ich, sammelt man immer mehr faule Eier ein. Und bis man dann wieder an das Geld oder an einen Teil davon rankommt kann eine lange Zeit dauern, abhängig der Laufzeiten die man gewählt hat. Ich muss aber dazusagen dass ich den Zweitmarkt nie genutzt habe. Ich hatte ja glücklicherweise die Zeit das auszusitzen.

  5. Das habe ich nicht bestritten. Das ist so. Der Ausmass ist entscheidend. Wenn ein KMU keine 10’000,- bis Monatsende hat und Gelder zu 26% aufnehmen muss, ist die Bonität so schlecht, dass es nicht mehr seriös ist.
    Dir sind die Risiken bewusst und du bist auch nur begrenzt investiert, aber viele wissen gar nicht in was sie „investieren“.

    Gruss
    KMF

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