Das muss gesagt werden…

Das muss gesagt werden…

Das muss gesagt werden...

Ich habe vermutlich schon lange nicht mehr einen Beitrag dieser Art verfasst. Es ist allerdings wieder mal an der Zeit, etwas in die Zukunft zu schauen philosophieren. Und den Gedanken freien Lauf zu lassen.

Vor einigen Tagen war ich an der Bloggerkonferenz in Kassel. Es gab viel Input, nicht nur zum Thema Finanzen, Business, sondern auch allgemein Leben.

Über die Jahre konnte ich mir durchaus viel Aufbauen, mit Hilfe von vielen Menschen die mit mir Zusammenarbeiten, nich Privat unterstützen. Alleine hätte ich das nie geschafft.

Doch es stellt sich manchmal die essentielle Frage, wofür das alles? Hat es einen Sinn? Was ist überhaupt der Sinn, genauer gesagt der Sinn des Lebens.

Geld verdienen, Geld sparen, Geld investieren, in der Urlaub gehen, Arbeiten, Zeit mit Familie und Freunde verbringen….

Wo liegen die Schwerpunkte, was soll man machen. Insbesondere dann, wenn man später nichts bereuen will. 

Wo genau liegt der Sinn oder Unsinn des Lebens. Ich konnte für mich über die Jahre bisher herausfinden, dass insbesondere Kommunikation sehr nahe dem Kern des Sinn des Lebens kommt. 

Kommunikation mit anderen Menschen und Lebewesen. Kommunikation mit Familie, Freunde, Haustiere…

Immer mehr kommunizieren wird über Schnittstellen wie Smartphone, Social Media, Whatsapp mit Menschen. Im Kern immer noch Kommunikation, doch nicht wie wenn man nebeneinander sitzen würde.

Gleichzeitig stellt sich einem die Frage, wann ist genug? Wann ist genug Geld da, das Geschäft gross genug, genug Gewinn, genug Umsatz?

Je mehr man sich Frage umso mehr Fragen statt Antworten kommen auf. Es ist perfide, es ist als ob der Menschliche Verstand keine definitive Antwort erfahren darf. Er die Option der Gedankenfreiheit, Anpassung und Flexibilität haben muss.

Ein Ast der trocken ist, bricht schnell beim biegen. Ein gesunder Ast am Baum ist dehnbar, biegsam und lässt sich nur schwer zerbrechen.

Um auf die Antwort auf den Sinn des Lebens zurück zu kommen, ich glaube man wird diesen nie finden. Lediglich eine Annäherung an die man niemals rankommt wird die bestmögliche Antwort sein die wir für uns finden können.

Wo Geld eine Rolle bei all diese Fragen spielt ist für mich mittlerweile kaum ein Thema mehr. Genau so wie ich nicht übers Atmen der Luft nachdenken muss. Geld sollte möglichst unsichtbar bleiben. Geld sollte keine grosse Rolle spielen, sondern eine Aufgabe erfüllen, wie die Luft unsere Lungen mit Sauerstoff füllt.

Thomas der Sparkojote

 

4 Responses

  1. D
    Diego sagt:

    Hi Thomas

    Wow, das ist wirklich ein echt toller Blog Post!
    Ich möchte mich bei dir bedanken, dass du deine Gedanken mit uns teilst.
    Das von dir gepostete Thema ist wichtiger als man denkt, wird aber im Alltag dennoch gerne vergessen.

    Lieber Gruss
    Diego

  2. N
    Nebula Nebuchadnezzar sagt:

    Hallo Thomas

    Danke für deinen Post. Seit ich vor einem Jahr auf Dich gestossen bin, hat sich in meinem Leben enorm viel entwickelt und ich kann kaum erahnen, was mich noch erwartet.

    Ich habe kürzlich ein neues Mantra gefunden: „Geld ist Energie“. Ich finde das ganz wunderbar denn ich bin mit einem negativen Bild von Geld aufgewachsen und habe es lange Zeit als etwas Böses und Schlechtes angesehen.

    Aber – Geld kann glücklich machen, wenn man Dinge damit tut, die einen glücklich machen.
    Zum Beispiel anderen helfen, die bereit sind aufzuwachen und die mehr aus ihrem Leben machen wollen, oder als Katzenfreund eine Tierschutzorganisation unterstützen, sich selbst mehr bilden indem man sich mit all dem beschäftigen kann, was einen grade interessiert, so ganz F R E I .

    Ich finde, solange man Träume => Visionen => Pläne hat, gibt es kein genug, und das Geld ist da ein wunderbares Mittel bzw. D I E Energie, die all das möglich macht 🙂

  3. Mike sagt:

    Hallo Thomas,

    Geld sollte auf jeden Fall eher das „Beigemüse“ sein, als dauernd prominent im Vordergrund zu stehen. Denn meistens kommt es anders, als man denkt.

    Gerade das aktuelle Covid-19-Umfeld lässt einem immer wieder inne halten und schnell könnte es einem selber treffen. Was nützt dann das letzte kleine Schrittchen zur Million, wenn man es selber nicht mehr machen kann?

    Stay healthy and keep on a slower running, Mike

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

🎙️ Finanzrudel Podcast 🎧

Finanzrudel Podcast mit Thomas Brandon Kovacs