5 Tipps die mein Leben erleichtern

5 Tipps die mein Leben erleichtern

In letzter Zeit habe ich des öfteren Top 5 oder Tipps Beiträge verfasst, sie scheinen bei Dir gut anzukommen. Deshalb habe ich mir Gedanken über meinen Alltag im Leben gemacht und bin auf die fünf besten Tipps gekommen die mein Leben erleichtern.

1. Lerne „Nein“ zu sagen
Eines der wichtigsten Dinge im Leben die ich in meinen jungen Jahren gelernt habe, ist das Wort „Nein“ zu gebrauchen. Oftmals erzwingt man sich aus der Situation ein Fragen, Aufforderung oder Bitte mit „Ja“ zu beantworten. Wie von Geisterhand wird man dazu verleitet „Ja“ zu sagen, obwohl man eigentlich keine Lust, Zeit oder auch Nerven dafür hat. Auch heute noch lasse ich mich dazu verleiten ein erzwungenes „Ja“ zu sagen. Fängt man erst einmal Dinge mit Nein zu beantworten, startet der ganze Spass. Die Leute sehen dich komisch an  und fragen sich was mit dir los ist, es fängt schon damit an, dass man am Wochenende in eine Bar gehen möchte und sich volllaufen lässt. Ein Wochenende ist noch ganz in Ordnung und macht spass, aber dann wieder und wieder das gleiche? Mittlerweile kennt mich mein Freundes- und Bekanntenkreis ziemlich gut, sie wissen ich bin gerne für eine Spass zu haben, aber eben nur nicht 52 Wochenenden im Jahr.

2. Der Kampf um Statussymbole
Das wohl für die meisten schwierigste überhaupt, sich aus dem Kampf der Statussymbole enthalten. Für mich war es ziemlich einfach, da ich nie wirklich den Drang dazu hatte Statussymbole zu besitzen. Natürlich habe ich mich nicht komplett davon befreien können, eine RayBan Sonnenbrille oder ein iPhone 6S Plus haben den Weg in meinen Besitzt gefunden. Hier sollte man jedoch unterscheiden, das diese Gegenstände einen essentiellen Nutzen haben. Natürlich wäre es mir im Nachhinein zu schade, diese Dinge zu verkaufen. Ich behalte Sie über die nächsten Jahre und muss dafür keine neue Sonnenbrille und neues Smartphone mehr kaufen. Vor gut 2 Jahren hätte ich noch jedes neue iPhone oder iPad gekauft, mittlerweile ist mir das egal. Mir ist mittlerweile der Nutzen und die Funktionalität viel wichtiger, sollte mein iPhone 6S Plus irgendwann meinen Bedürfnissen nicht entsprechen, da ich es ebenfalls als Arbeitsgerät nutze, wird es durch ein neueres und besseres Smartphone ersetzt. Vermutlich wird es mir für weitere 2-3 Jahre sicherlich noch gute Dienste leisten können.

3. Keep it Simple
Je einfacher mein Alltag, umso einfacher das ganze Leben. Denn der grosse Teil des Lebens besteht aus Alltag, Routine und sich wiederholenden Dingen. Für mich heisst das konkret, ich gehe gepflegt aus dem Haus muss aber nicht meine Haare stylen, sodass sie perfekt sitzen. Ausserdem muss ich mich als Mann nicht schminken 😉 Mein Mittagessen nehme ich von zu Hause mit und muss meine Büro somit nicht verlassen, kann gemütlich in den Pausenraum und alles in der Mikrowelle wärmen. Zu Hause hat alles seine Ordnung und ich muss selten Dinge suchen die ich gerade brauche. Ich denke Du verstehst worauf ich hinaus will, je einfacher und komfortabler dein Alltag ist umso mehr Zeit und Energie kannst Du in deine Projekte oder Nebenbeschäftigung investieren.

4. Zu viel Denken paralysiert
Wenn ich ein Projekt oder eine Arbeit angehe, habe ich mir angewöhnt schneller in die Umsetztungsphase zu wechseln. In der Vergangenheit habe ich festgestellt, das man extrem viel Zeit damit verchwendet sein Vorhaben zu überdenken und alle möglichen Szenarien auszumalen. Naütrlich ist eine Portion Planung und Theorie extrem wichtig für den Erfolg eines Projektes oder einer Arbeit, jedoch sollte man sich nicht darin vertiefen und das praktische Umsetzten vergessen. Seit ich aktiv daran denke schneller in die Umsetzungsphase zu kommen hat sich eingies verändert. Mein Business ist entsprechend schneller gewachsen, dieser Blog ist mittlerweile mit mehr als 10’000 Aufrufen monatlich auf sehr gut unterwegs.  Ein Englische Sprichwort sagt auch „Stop talking, Start doing!“.

5. Automatisierung
Alles was Du automatisieren kannst, solltest Du automatisieren. Eines der üblichsten Dinge die man automatisiert sind Kontenbewegungen wie monatliche Rechnungen und Sparaufträge, durch Lastschriftverfahren oder Daueraufträge. Weitere Dinge wie z.B. E-Mail Signaturen mit Kontaktdaten oder auch Zeitschaltuhren für die Steckdose, können einem das Leben ungemein vereinfachen. Ich denke das wir Menschen in den kommenden Jahrzehnten immer mehr in unserem alltag automatisieren werden, sodass wir uns weniger Gedanken über die Routine machen müssen.

PS: Gibt es etwas das Du diesen Tipps hinzufügen würdest?

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Thomas der Sparkojote

 

8 Responses

  1. M
    Manni sagt:

    Hallo,
    zu Punkt 1,2 und 3 gibt es nichts zu schreiben.
    Punkt 4.) Start doing without thinking doesn’t make any sense. Was ist „zuviel Denken“? Vielleicht solltest Du eher schreiben, dass „die Angst etwas falsch zu machen, bzw. etwas vergessen zu haben“, einen nicht lähmen sollte. Jedes Projekt braucht je nach Bedeutung seine Planungsvorbereitung.
    Punkt 5.) Automatisierung kann eine gefährliche Sache sein
    Du verläßt Dich bei Word auf die Rechtschreibkorrektur und verlernst die Regeln.
    Du wirfst Dein Essen in die Mikrowelle und verlernst das Kochen.
    Natur genießt man nur und verlernt das Pflanzen.
    Gewohnheiten können Dich „Erden“ – Automatisierung kann Dich abhängig machen und Dekadenz erzeugen. Wir bewegen uns in eine gefährliche Richtung … (1984 …)

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Manni,

      Vielen Dank fürs Vorbeischauen und Kommentieren 🙂

      Zu Punkt 4.) hast du vollkommen Recht das meinte ich, viele Leute die ich kenne wollen etwas Perfekt machen und Denken zu oft darüber nach ob es den anderen überhaupt gefallen würde. Ich habe auch beobachtet das viele in der Theorie Phase stecken bleiben, viel über ein Projekt Reden und darüber denken und Digne aufschreiben. Schlussendlich wird dann aber nichts umgesetzt und ausgeführt. Planung ist klar eine der wichtigsten Vorbereitungen für ein Projekt, aber viele beliben genau dort stecken.

      Bie Punkt 5.) musste ich übringes schmunzeln habe das selbe auch schon gedacht, aber hab den Gedanken noch weiter gezogen. Durch die Automatisierung geben wir auch viele Daten an grossen Unternehmen weiter, Stichwort Big Data. In Zukunft wird das immer mehr ein Thema werden, vor allem im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz. An sich bin ich der Automatisierung nicht abgeneigt, ich sehe es als Bereicherung und Fortschritt an. Vor allem kann man sich dann auf „wesentlichere“ Dinge konzentrieren und sich weiter spezialisieren und als Gesellschaft Entwickeln. Weitere Schlüsse die man daraus ziehen kann sind z.B. auch je mehr automatisiert wird umso weniger Privatsphäre besitzt man.

      Gruss
      Thomas

      • M
        Manni sagt:

        Hi Thomas,
        Privatsphäre – Davon handelt ja das Buch 1984 von George Orwell. Vielleicht gibt es in einigen Jahren eine Chip-Pflicht (implantiert wie bei Hunden) , natürlich nur aus Staatssicherheitsgründen. Der enthält dann u.a. Deine Gesundheitsakte mit der Begründung, dass man Dich bei einem Unfall bestmöglich behandeln kann, Deine Vermögenswerte, weil man das Bargeld abgeschafft hat, u.s.w.
        Automatisierung hat seine Berechtigung – z.B. bei gefährlichen oder körperlich anstrengenden Berufen ; bei Chartsoftware für Aktien 😉 , etc. aber sie sollte auch seine Grenzen haben und wer legt da Grenzen fest?
        Leider verläuft die techn. Entwicklung wesentlich schneller als die geistig-moralische Entwicklung. Die Wirtschaft wird nicht als Hilfsmittel für den Menschen angewendet sondern der Mensch dient als Hilfsmittel für die Wirtschaft. Das Resultat sieht man zur Zeit …… ! Wir sind dabei in Windeseile unsere Welt unbewohnbar zu machen (Austritt Klimaschutzabkommen, Business first, etc.). Milliarden Menschen aus den Schwellenländern fordern „Wohlstand“, Autos, Reisen und Kommerz ( verständlich) aber wohin führt das?
        Ich weiß genau was Du unter Punkt4 ausdrücken wolltest. Aber ich denke, dass wir noch nicht einmal mit unserem Denken das „grundsätzlichste“ verstanden haben – nämlich unseren Kindern eine nicht ausgebeutete, bewohnbare Welt zu übergeben…

        Ich mußte nach Deiner Antwort schmunzeln … „Vor allem kann man sich dann auf „wesentlichere“ Dinge konzentrieren und sich weiter spezialisieren und als Gesellschaft Entwickeln“ Man braucht kein Zeitgewinn durch Automatisierung, da jeder erkennen sollte, dass die Weichen für die zukünftige Entwicklung , verkehrt gestellt sind.

        Mein Tipp, das Leben zu erleichtern lautet:
        Strebt nach einem einfachen natürlichen Leben und nicht nach Kommerz oder Reichtum. Sonst macht man sich allzuleicht zum Sklaven von Geld. Man kann keine Zeit kaufen, die man durch Gier und falsches Streben verloren hat….

      • Sparkojote sagt:

        Hallo Manni,

        Ich denke wir sehen viele Dinge ziemlich ähnlich, vor allem dein Tipp. Ich versuche so einfach wie möglich zu leben, deshalb habe ich mich die letzten Monate und Jahre auch von vielen materiellen Dingen getrennt.

        Auch ein Auto könnte ich mir locker leisten (sogar ein sportliches und cooles), aber ich brauche das nicht. Es ist unnötig und selsbt wenn ich mal eines möchte, wirds ein kompaktes, funktionales und natürlich ein gebrauchtes Auto werden 😉

        Chip-Pflicht wird kommen, vielleicht nicht in den nächsten 10 Jahren, aber in den nächsten 20 definitiv. Ich bin zwar nicht Verschwörungstheoretiker, aber vor Maschinen habe ich langsam auch „Angst“ in gewisser Weise. Wenn man sich Filme wie Terminator oder so anschaut, ist Skynet gar nicht mal so abwegig. Ich hoffe mal die Programmierer bauen bei der KI gewisse Backdoors ein oder „Regeln“, ansonsten verselbständigt sie sich mit der Zeit.

        Gruss
        Thomas

  2. Hey Thomas,

    guter Artikel zum „mindset“…ich sehe Einiges ganz ähnlich, nicht alles;-)…“Nein“ zu sagen, musste ich in manchen Bereichen auch erst lernen.
    Bei 4. „Zu viel Denken paralysiert“ hast du es super auf den Punkt gebracht. Planung bei Projekten ist wichtig, Research bei Investments ist wichtig, Risiken seriös einschätzen ist wichtig, aber!!! ein Zuviel von all dem kann einen ganz prima „paralysieren“ oder nur im Schneckentempo vorwärts kommen lassen. „Don’t overthink an investment“ trifft zumindest für mich manchmal zu. Da habe ich jedenfalls noch deutlichen Verbesserungsbedarf. Die DividendDiplomats hatten zu diesem übergeordneten Themenkomplex auch einen super Artikel – „Just do it“…

    So wie du dir methodisch Gedanken machst, wirst du jedenfalls ziemlich viel Energie und Zeit für deine Projekte haben…

    Ein weiterer Punkt, den ich sehr wichtig finde ist folgender: „Find your passion“ ! Wenn man eine Leidenschaft für etwas entwickelt (hier insbesondere Investments) dann ist man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch gut und erfolgreich. Wenn das Beschäftigen mit Investments eine lästige Pflicht ist, wird es schon viel schwerer. Und wenn man „in“ etwas sehr gut ist hat man wiederum viel Freude daran – ein positiver Kreislauf!!

    Grüße,
    DividendSolutions

    • Sparkojote sagt:

      Hallo DividendSolutions,

      Das mit der Leidenschaft ist immer ein zweischneidiges Schwert. Vor allem wenn man seine Leidenschaft zu Beruf machen möchte, sobald man nämlich ein Hobby oder seine Leidenschaft mit Geld verknüpft und zum Hauptberuf macht. Den wenn etwas schief läuft, vor allem finanziell das nicht genug Umsätze generiert werden, der Gewinn nicht passt etc. Kann das aller liebste Hobby mit schlimmen Erinnerungen und Erfahrungen gekoppelt werden. Deshalb bin ich hier immer vorsichtig und baue verschiedene Einkommensquellen, sodass wenn meine Leidenschaft nicht mehr so viel abwirft ich immer noch das machen kann was ich will 🙂

      Ansonsten gebe ich dir recht, man muss seine Leidenschaft finden. Idealerweise etwas das dich selbst im Leben weiter bringt, in unserem Falle Finanzen!

      Tatsächlich habe ich viel Zeit für meine Projekt, ich arbeite aber auch effizient und habe wenig Downtime. Ausserdem bin ich in den letzten Jahren ziemlich gut im Zeitmanagement geworden.

      Übrigens sehe ich alle Lebensbereiche als „Projekte“ an, sprich Kategorien in meinem Leben, hier ein kleiner Einblick (keine bestimmte Reihenfolge):

      – Beziehung
      – Business
      – Blog
      – Haustiere
      – Unterhaltung
      – Selbstreflexion
      – Arbeit
      und so weiter…

      Gruss
      Thomas

  3. Hoi Thomas

    Das sind sicher 5 Tipps die jeder anweden sollte. Das Problem mit dem „Ja“ sagen kenne ich auch. Ich lasse mich schnell überreden und merke dann später, dass ich das eigendlich gar nicht möchte. Da ist manchmal hart bleiben schwierig.

    Gruss Fabian

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