Meine Vorbereitungen für einen Börsen Crash ? 🤯

Meine Vorbereitungen für einen Börsen Crash ? 🤯

Meine Vorbereitungen für einen Börsen Crash

Niemand kann einen Börsen Crash vorhersagen, alle die das Gegenteil behaupten wollen in irgendeiner Form etwas von Dir. Aber es ist sicher das es irgendwann wieder einen heftigen Crash geben wird, ob nun heute, morgen oder in 3 Jahren, dass weiss niemand. Deshalb treffe ich schon jetzt Vorbereitungen auf einen Crash und auch Du solltest Dir überlegen, wie Du auf einen Crash reagieren solltest.

Cashreserve aufbauen
Man liest ja gerne wieder das es wichtig ist Cash für bestimmte Fälle bereit zu halten, sei es die Notreserve, für Nachkäufe bei Korrekturen und Crashes. Deshalb werde ich meine Cashreserve dieses Jahr auf 21’000 CHF erhöhen. Ist dies erreicht, so werde ich die Situation neu evaluieren und ggf. diesen Betrag weiter erhöhen. Dieses Geld liegt leicht verfügbar auf einem Sparkonto mit den bestmöglichen Zinsen die man erhalten kann, sodass ich immer sofort Zugriff darauf hätte.

[amazon_link asins=’3959721161,3548372902,3842391188,3847906348′ template=’ProductCarousel‘ store=’httpwwwyou0d9-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’15849ac0-006c-11e8-bbba-4d01a52af18b‘]

Vermögen diversifizieren
Für mich ist es wichtig das Vermögen zu diversifizieren, damit meine ich nicht nur innerhalb des Depots, sondern auch extern. In meinen Networth Beiträgen kannst Du gut nachvollziehen wie sich mein Vermögen aufteilt. Bricht der Aktienmarkt um 50% ein, so verliere ich aufgrund meiner Aktiengewichtung von 50% lediglich 25% meines Nettovermögens. Mit der Zeit wird mein Vermögen noch breiter gestreut sein, allerdings werde ich immer eine relativ hohe Aktienquote halten. Für andere mögen 50% nicht nach sonderlich viel klingen, da sie selbst mit 80-90% an der Börse investiert sind, das darf allerdings jeder selbst entscheiden.

Einkommen diversifizieren
Viele vergessen das Einkommen, bei einem Crash geht es Firmen und Arbeitgebern schlecht. Vor allem dann wenn der eigene Arbeitgeber von Crash betroffen ist, kann es mit Entlassungswellen Enden. Deshalb finde ich es beinahe noch wichtiger seine Einkommensströme zu diversifizieren, je unabhängiger man von einer Einkommensquelle ist umso flexibler ist man bei einer Kündigung oder das Wegfallen anderer Einkommensquellen. Ich beziehe mittlerwele regelmässiges Einkommen aus folgenden Quellen: Arbeitgeber, Business, Blog und Dividenden.

Wie handele ich wirklich bei einem heftigen Crash?
Das weiss ich leider nicht, ich kann nur Annahmen und Vermutungen treffen. Da ich bisher lediglich eine Börsenkorrektur von 20% miterlebt habe. Zu diesem Zeitpunkt war mein Depot  um die 15’000 CHF schwer. Es ist immer schwer für solche Situationen Vorhersagen zu treffen, da diese meistens sehr emotional werden können wenn viel Geld verloren geht (Buchverluste). Ich kann nur sagen ich gebe mein bestes!

PS: Wie bereitest Du Dich auf einen Crash vor?

Swissquote Gutscheincode 200 CHF Trading Credits MKT_SPARKOJOTE Gutschein SPARKOJOTE Swissquote Aktionscode 200 CHF Trading Credits Swissquote Gutschein

Swissquote Gutscheincode 200 CHF Trading Credits MKT_SPARKOJOTE Gutschein SPARKOJOTE Swissquote Aktionscode 200 CHF Trading Credits Swissquote Gutschein

Thomas der Sparkojote

 

18 Responses

  1. f
    ferocious sagt:

    Hallo Sparkojote,

    Deine Seite ist schon sehr interessant und hebt sich von vielen anderen ab. Ich bin meist nur stiller Leser – in diesen Falle liegt mir dann doch etwas auf dem Herzen.

    Auch mir ist es wichtig eine Cashreserve für Notfälle zu halten – sei es der Defekt des Autos, der Waschmaschine oder eben ein Crash. In einem stimme ich aber nicht mit Dir überein: Eine Cashreserve, die auf einem Bankkonto liegt ist die für mich denkbar schlechteste Lösung (Beispiel Zypern, Griechenland). Fakt ist leider auch, dass Buchgeld nur ein Versprechen der Bank ist, das einem selbst im Gegensatz zum Aktienvermögen NICHT gehört. Es gehört schlicht der Bank und kann im Zweifel futsch oder ohne Zugriff sein.

    Eine echte Cashreserve würde ich nur und ausschließlich physisch halten – ob nun in der Währung oder in anderen physischen Wertspeichern ist mir dabei egal, aber eben mit sofortigem Zugriff ohne Einfluss anderer.

    Liebe Grüße,
    ferocious

    • Sparkojote sagt:

      Hallo ferocious,

      Danke fürs Vorbeischauen und Kommentieren 🙂 Du hast vollkommen recht mit dem Geld auf der Bank deshalb habe ich auch Nenneswerte Barreserven. In meinen jeweiligen Networthbeiträgen sieht man das gut wie ich mein Vermögen allokiert habe 🙂 Hinzu kommt noch das Lager meines Business was über 30’000 CHF Wert hat und das habe ich natürlich auch physisch.

      Grüsse
      Thomas

      • M
        Marcel sagt:

        Hallo zusammen
        Ganz einverstanden bin ich hier nicht. Bei uns in der Schweiz gibts die Einlagensicherung. Die würde ich als sehr sicher betrachten, sofern dein Betrag auf dem Sparkonto die 100’000.- nicht überschreitet

      • Sparkojote sagt:

        Hallo Marcel,

        Im Ernstfall würde ich mich fragen woher das Geld dann kommt, aber das ist ja jedem das eigene ermessen. Das meiste habe ich natürlich bei der Bank, aber Bargeld muss auch 🙂

        Grüsse
        Thomas

      • D
        David sagt:

        Hallo Thomas

        Ich muss Marcel beipflichten, was die Einlagensicherung über TCHF 100 betrifft. Zwar existiert diese nur theoretisch, doch würde ich mir darum nicht allzu viele Sorgen machen. Ansonsten muss man sich überlegen, ob man das Geld bei einer Kantonalbank mit Staatsgarantie hinterlegen möchte (dann ist auch ein grösserer Betrag als die TCHF 100 geschützt) oder bei einer Grossbank, welche aufgrund der „Too big to fail“-Thematik wohl auch eine Art „Garantie“ darstellt. Weitere Infos findest du sonst hier:

        https://blog.tagesanzeiger.ch/geldblog/index.php/68163/einlagen-bis-zu-100000-franken-sind-gesichert

        Grüsse
        David

      • Sparkojote sagt:

        Hallo David,

        Das ist kein Problem, mein Geld ist bei einer Too-Big-To-Fail Bank 🙂 Dennoch möchte ich auf Nummer sicher gehen und zwei Gleisig fahren, hehe.

        Grüsse
        Thomas

      • f
        ferocious sagt:

        Hallo Marcel,
        ich bin aus Deutschland – auch dort gibt es die Einlagensicherung bis 100.000 €. Darauf vertrauen würde ich aber nicht. Auch hier sei nochmal an das Beispiel Zypern/Griechenland erinnert. Es hat natürlich jeder seine eigene Anlagenpolitik und das ist auch gut so.
        Ich persönlich habe gerne echte Werte oder aber wenigstens Zugriff darauf. Ein Kontostand ist kein echter Wert und zudem gehört er laut Satzung der Bank und nicht dem Kontoinhaber. Da sind mir Aktien/Fonds (Sondervermögen), echte physische Werte mit sofortigem Zugriff oder zumindest Bargeld deutlich sympathischer. Selbstverständlich habe aber auch ich eine Notsumme auf dem Konto für den täglichen, kurzfristigen Bedarf.

        Liebe Grüße,
        ferocious

      • Sparkojote sagt:

        Genau jedem wie er es mag, hauptsache man fühlt sich mental wohl dabei.

        Grüsse
        Thomas

  2. D
    David sagt:

    Hallo nochmal 🙂

    Grundsätzlich gibt es diverse Methoden, wie man sich absichern kann…

    Eine Möglichkeit ist bspw. diejenige, dass man Short geht. Das Problem: Solange es keinen Crash oder eine Korrektur gibt, legt man drauf, was auf Kosten der Performance geht. Diverse Börsen-Gurus (wie bspw. Warren Buffett oder auch Peter Lynch) empfehlen aber, die Finger davon zu lassen: Grundsätzlich kann man bspw. ein Jahr auf einen Crash „wetten“, muss dafür die „Versicherungsprämie“ zahlen und lässt es dann sein, weil man plötzlich zweifelt und denkt, dass man doch falsch gelegen hat… und dann kommt der Crash und man hat noch mehr Geld verloren, obwohl man eigentlich richtig gelegen hatte. 😉

    Eine weitere Möglichkeit – wie bereits von dir erwähnt – ist das Halten einer Cash-Reserve. Hier stellt sich grundsätzlich immer die Frage, inwiefern man besser gefahren wäre, wenn man komplett investiert gewesen wäre. Es gibt zwar durchaus auch bekannte Investoren, welche trotz 100%-iger Investition sehr gut abgeschnitten haben. Ich hingegen bevorzuge auch eine kleine Cash-Reserve, wobei ich mir über dessen Höhe noch nicht so sicher bin. Grundsätzlich bin ich einfach der Meinung, dass man v.a. bei Korrekturen und noch mehr bei Crashs ordentlich profitieren kann; wenn man voll investiert ist, dann fehlt einem die Möglichkeit einer Aufstockung. Klar ist aber auch, dass die Cash-Reserve einen prozentualen Anteil am Aktienportfolio ausmachen sollte, sodass der nominale Betrag auch mit dem Wachstum des Portfolios per Definition grösser wird. Ich persönlich versuche eine Cash-Reserve von rund 10% zu halten… und je länger wir uns in einer Hausse befinden, desto eher ist mir diese Cash-Reserve wichtig.

    Die Vermögens-Diversifikation hingegen, so denke ich, ist eine Geschmacksache. Ich habe lediglich Aktien (und Fonds) und bin mir bewusst, dass ich dies bei einem Crash ordentlich zu spüren bekommen werde (einen ersten Vorgeschmack habe ich bei der kürzlichen Korrektur erhalten). Wenn ich aber nur das Risiko (also den möglichen Verlust) anschaue, ohne dass ich auch die Chancen (also die möglichen Gewinne) anschaue, dann wäre es keine objektive Betrachtung. 🙂

    Beste Grüsse
    David

    • Sparkojote sagt:

      Hallo David,

      Ich halte auch eher weniger vom Short gehen, das ist mir dann scho zu viel des Guten. Ich verfogle da eher eine gelassenere langfristige Strategie und möchte mir keine Gedanken um meine short Positionen machen.

      Ich habe momentan sogar deutlich mehr als 10% Cashreserve. Allerdings habe ich auch noch nicht allzu viel Geld. Denke dieser Prozentsatz wird mit den Jahren eher sinken und in absoluten Zahlen immer etwa gleich bleiben, möchte bis Ende Jahr rund 21’000 CHF als Cash Reserve haben (auf meinem Konto).

      Ich würde mich nur mit Aktien nicht wohl fühlen, momentan sind nämlich nur ca 50% meines Vermögens in Aktien inestiert. Der Rest ist in anderen Anlageformen investiert, als Cash vorhanden oder in meinem Business. Je nach dem wie viel Geld ich hätte würde ich mich auch mit 75% Aktien wohl fühlen aber das geht noch 2-3 Jahre.

      Grüsse
      Thomas

  3. M
    Manuel sagt:

    Hi Thomas

    Ich lese deinen Blog erst seit kurzem, bin aber schon jetzt sehr begeistert.

    Was ist eigentlich dein Business, das ein Teil deines Einkommensstroms ist?

    Gruß Manuel

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Manuel,

      Ich verkaufe in meinem Business Trading Card Games und Merchandise online. Dieses Einkommen fliesst aber nicht in meine Private Tasche, sonder bleibt in meinem Business um es stetig zu erweitern (momentan primär das Warenlager).

      Grüsse
      Thomas

  4. Hallo Thomas,

    aus psychologischen Gründen ist es immer sinnvoll sich darauf vorzubereiten wie man sich in einem Crash verhält. Ich für meinen Teil habe als meine Strategie festgelegt, dass ich einfach jeden Monat eine neue Aktie kaufe. Einfach aus dem Grund, dass ich nicht weiß ob es weiter steigt, oder fällt. Und auf die nächsten 20 Jahre gesehen gehe ich davon aus, dass irgendwo ein guter Mittelwert rauskommt. Mal kaufe ich teurer, mal billiger, aber letztendlich schaffe ich es so meine Investitionen sorgenfreier zu gestalten und mehr Zeit fürs Geldverdienen zu haben.

    Viele Grüße vom Privatanleger =)

  5. F
    Florian Wiehart sagt:

    Servus Thomas.

    In letzter Zeit habe ich mir auch immer wieder Gedanken um meine Cashreserve gemacht. Umso besser das du einen Artikel darüber schreibst. Zurzeit habe ich auch selber 14000€ an Cashreserven. Aber werde bestimmt mein Cashpolster aufstocken, mein Ziel ca. 20000€. Meine Rechnung ist es ca. 1/3 an Cash in Relation zu meinem Depot zu haben. Wie bist du auf dein Ziel von 21000 Franken gekommen.
    Schöne Grüße aus Wien!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

🎙️ Finanzrudel Podcast 🎧

Finanzrudel Podcast mit Thomas Brandon Kovacs