Einfach dran bleiben. Es lohnt sich.

Heute zeige ich dir, wie ich mit meinem „Yuh Depot“ sowohl den S&P 500 als auch mein größeres Depot bei Swissquote outperformt habe. Wir werden uns ansehen, wie das gelungen ist, welche Titel besonders beeindruckend waren und warum eine gezielte Strategie den Unterschied machen kann. Also, lass uns starten!
1. Was steckt in meinem Yuh Depot?
Zunächst ein Blick in mein „Yuh Depot“: Aktuell hat es einen Wert von 48.000 Schweizer Franken. Es enthält Aktien wie Lindt, ABB, LVMH, Meta, Netflix und andere. Aber schauen wir uns das genauer an.

2. Die Zusammensetzung des Portfolios
Die größten Positionen meines Portfolios sind Unternehmen wie Lindt & Sprüngli, Meta Platforms, Netflix und LVMH. Bei den ETFs führt der Vanguard Total World Stock ETF. Interessanterweise sind gerade Meta und Netflix Titel, bei denen ich deutlich im Plus bin.
2.1 Einzelaktien und ihre Performance
Lass uns tiefer eintauchen: Bei LVMH bin ich um 200 € im Plus, bei Meta um 3.100 $, Netflix mit mehr als 1.900 $ und bei Intel über 700 $. Diese „Kursraketen“ haben entscheidend zur Performance beigetragen.
3. Die beeindruckende Performance im Vergleich
2023 erzielte ich mit meinem „Yuh Portfolio“ eine Rendite von 23,4%. Zum Vergleich: mein Swissquote-Depot lag bei 18,8%, während der S&P 500 in Schweizer Franken gerechnet eine Rendite von 16,93% erzielte. Eine bemerkenswerte Leistung!
4. Der Einfluss der Depotzusammensetzung
Interessant ist die Konzentration im „Yuh Depot“: Mehr als 50% des Depots sind in fünf bis sechs Einzelaktien investiert. Das Swissquote-Depot ist hingegen breiter gestreut. Diese Fokussierung im Yuh Depot erklärt teilweise die höhere Performance.
4.1 Langfristige Strategien und Risikobewertung
Ein konzentriertes Investieren birgt höhere Risiken, aber auch Chancen. Beispielsweise habe ich in Meta und Netflix investiert, als viele sie bereits abgeschrieben hatten. Solche antizyklischen Investitionen können sich auszahlen.

5. Währungseinflüsse und Marktbeobachtungen
2023 wurde der Schweizer Franken stärker, was auch zur Performance beitrug. Doch die Währungsstärke allein erklärt nicht den Erfolg. Es zeigt, wie wichtig es ist, die Märkte und Währungen im Auge zu behalten.
6. Mein Weg in die Investmentwelt
Beginnen wir von vorn: Ich habe schon während meiner Lehre mit Aktieninvestments begonnen. Zuerst nur in Einzelaktien, später dann auch in ETFs. Diese Erfahrung zeigt, dass jeder mit kleinen Schritten beginnen kann.
6.1 Tipps für Einsteiger
Wenn du gerade erst anfängst, empfehle ich, mit einem zuverlässigen Broker zu beginnen. Es gibt viele Ressourcen, die dir helfen können, einschließlich Blogs und YouTube-Kanäle.
7. Abschlussgedanken
Denke daran: Investieren ist ein Marathon, kein Sprint. Die Performance meines Depots zeigt, dass es möglich ist, den Markt zu übertreffen – zumindest kurzfristig. Aber Vorsicht ist geboten: Die Märkte sind unberechenbar und erfordern ständige Aufmerksamkeit und Anpassung der Strategien.
Ich hoffe, dieser Einblick in meine Investmentstrategie war hilfreich und inspirierend. Denk daran: Der Schlüssel zum Erfolg liegt oft in Geduld und einer gut durchdachten Strategie. Bleib dran, es lohnt sich!
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4 Responses
Hallo, du schreibst: „2023 wurde der Schweizer Franken stärker, was auch zur Performance beitrug.“ Das mit den Währungen verstehe ich nicht, kannst du das ausführen? Danke!
Stichwort: Währungsrisiko:
Wenn die Referenzwährung des Investors nicht der Basiswährung des Finanzinstruments entspricht, müssen die Risiken von Wechselkursschwankungen berücksichtigt werden. Zur Risikominimierung empfehlen einige Finanzdienstleister Absicherungsinstrumente oder bieten währungsgesicherte Produkte an. Damit wird das Währungsrisiko zwar meist gemindert, kann aber je nach Anlageklasse und Absicherungstechnik nicht immer vollständig beseitigt werden:
Quelle: Swiss Banking, Risiken im Handel mit Finanzinstrumenten, Seite 10
mit anderen Worten: Besitzt man US Aktien oder einen US-lastigen ETF spielt die Kursentwicklung des US Dollars eine Rolle für die Performance, wenn die Depotwährung der Franken ist.
Aber wenn Thomas viele Aktien in USD hat und der Schweizer Franken steigt, dann wirkt sich das doch negativ auf seine Performance aus, oder?
@Noah
Das ist absolut korrekt, solange die US-Aktien nicht mit eigener Performance das ganze ausgleichen können. Nvidia ist hierzu ein sehr gutes Beispiel (im Positiven Sinne).
LG
Thomas