Credit Suisse die Enteignung der Aktionäre…

Credit Suisse die Enteignung der Aktionäre…

Debit Suisse

„Die Grossfusion am Bankenplatz Schweiz ist Tatsache: Die UBS übernimmt ihre Konkurrentin Credit Suisse (CS).“ Entnimmt man aus dem aktuellen Newsticker der SRF. Es ist verrückt in was für einer Zeit wir leben. Alle Aktionäre schauen nun in die Röhre.

Wie viel gibt es für meine Credit Suisse Aktien?

Wie ich schon in vergangenen Monaten berichtet hatte, hielt ich mich fern von diesem Desaster. Keine einzige Aktie besitze ich.

Die Credit Suisse Aktien werden in einem 1:22.48 Verhältnis eingetauscht. Eine UBS Aktie gibt es für 22.48 CS Aktien. Das entspricht 0.76 Franken je CS Aktie.

Ein historischer Deal, der wohlgemerkt über das Wochenende vom 18. und 19. März 2023 in einer Krisen Sitzung bekannt gegeben wurde.

Was bleibt jetzt zu tun?

Die schotten Dicht machen und sich auf weitere Pleiten vorberieten?

Ich persönlich empfinde die aktuelle Lage als sehr prekär. Mich freut es als UBS Kunde nicht unbedingt, dass die CS geschluckt wurde. Ich denke auch UBS Aktionäre freuen sich kaum (Ich bin keiner).

Umso wichtiger, nicht mehr als 100’000 CHF bei einer Bank zu haben.

Einige Traf es sehr schlimm….

Grosse Verluste CS Aktie
Quelle: 20min.ch

Es tut weh, ich fühle mit. Doch mein Mitleid hält sich insofern in Grenzen. Eine Diversifikation sollte für Privatanleger das A und O sein eines Portfolios. Man sollte nicht mehr als 10% seines Investment-Portfolios in eine einzel Aktie stecken.

Ich werde die kommenden Tage immer wieder mal über die Geschehnisse der Credit Suisse berichten.

Bist Du davon betroffen?

Swissquote Gutscheincode 200 CHF Trading Credits MKT_SPARKOJOTE Gutschein SPARKOJOTE Swissquote Aktionscode 200 CHF Trading Credits Swissquote Gutschein

Swissquote Gutscheincode 200 CHF Trading Credits MKT_SPARKOJOTE Gutschein SPARKOJOTE Swissquote Aktionscode 200 CHF Trading Credits Swissquote Gutschein

🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 570’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne. Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 200 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.

Exklusives Angebot: 200 CHF Trading Credit bis zum 31. Mai 2024. Danach gelten die regulären Konditionen für 100 CHF Trading Credit. Only for swiss residents.

– Auf Persönliche Empfehlung vom Sparkojoten 🦊🇨🇭

Thomas der Sparkojote

 

9 Responses

  1. T
    THEODOR EISENRING sagt:

    Mein kumulierter Verlust beträgt rund CHF 65’000 Franken. Nur weil ein grosser Teil schon in früheren Jahren angefallen ist, bin ich für dieses Jahr noch etwas im Plus.
    Dass die Eidgenosschenschaft Notrecht anwendet, hat mich total überrascht. In der Erwartung, dass die CS doch noch etwas wert ist, habe ich mit einer Übernahme auf dem üblichen Wege gerechnet, mit einem öffentlichen Kaufangebot, das beachtlich über dem aktuellen Kurs liegt, damit der Erwerber auch die Mehrheit an den Aktien bekommt.
    Wenn ich in den USA leben würde, könnte ich mich der Milliarden-Sammelklage anschliessen, die demnächst der CS und der UBS flattern wird. So bleibt mir nur die Möglichkeit die UBS Aktien zu verkaufen, wenn der Kurs in der nächsten Zeit mal günstig stehen sollte. Denn ob die 200 Milliarden aus dem geplanten Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes zur Rettung der UBS ausreichen wird, wage ich zu bezweifeln.

  2. F
    Frank Marggraff sagt:

    Besitze ebenfalls UBS-Aktien, aber keine CS-Aktien. Müssen wir diese tatsächlich nun verkaufen?

  3. hatoto sagt:

    Da reiben sich jetzt einige Anwälte die Hände. Als UBS Aktionär würde ich mir jedenfalls einen nehmen.

  4. T
    THEODOR EISENRING sagt:

    Prozesse vor Gericht sind mit hohen Kosten verbunden, das Kostenrisiko für einen Kleinanleger wäre zu hoch.
    Da man der Schweiz keine Sammelklage wie in den USA einreichen, gibt es auch keine Anwälte, die solche Prozesse rein auf Provisionbasis anstrengen: Verliert man, kostet es nichts, gewinnt man, zieht der Anwalt seine Provision vom erstrittenden Geldbetrag ab.
    Leider kann man nur in den USA klagen und sich einer Klage dort anschliessen, wenn man in den USA wohnt.

  5. R
    Rolf sagt:

    Die USA haben doch Jahrelang Klagen gegen die Schweizer Banken eingereicht und viel Geld gemacht. Haben diese Banken Manager nichts gelernt daraus? Und was macht eigentlich die Bankenaufsicht?
    Heute nennt man sie Banken Manager, früher Mafia Bosse.
    Als Anleger einfach keine Banken Aktien mehr kaufen, bis diese gelernt haben was saubere Geschäfte sind. Aber dies wird wohl nicht möglich sein, da Anleger Geld machen wollen und die Ethik danach kommt. Die CS hat ja x Skandale in den letzten Jahren und aus keinem gelernt!

  6. C
    Claudio sagt:

    Ich denke dieser Deal hätte so nie gemacht werden dürfen. Man kann doch nicht ernsthaft eine UBS zu so was drängen. Und wenn schon dann muss es ein fairer Preis für die CS sein, mindestens den Börsenwert.

    Bei mir ist leider ein erheblicher Verlust entstanden, denn ich hatte die Aktie schon seit vielen Jahren und immer in der Hoffnung auf den Turnaround nach dem Prinzip buy on the dip mal dazu gekauft. Gut es gab auch Dividende, etwas vom Verlust wird dadurch wieder kompensiert.

    Aber was hier abgeht, Aktionäre enteignen, so was geht gar nicht. Und das wird sich noch rächen. Den Ruf als Rechtsstaat kann sich die Schweizer Regierung jetzt mal abschminken. Das hat allen gezeigt, zu was dieses Land fähig ist.

    Da ich mir als CS Kunde keine UBS Bankbeziehung vorstellen kann, werde ich alles spätestens dann transferieren, sobald irgend etwas mit UBS reinflattert. Mit dieser arroganten Firma will ich nichts zu tun haben.

    Ich würde mich auch nicht wundern wenn sich jetzt auch viele UBS Kunden von dem Unternehmen trennen, denn was diese Firma sich hier geleistet hat, nachdem sie ja selbst am Abgrund stand, fair ist anders. Und die Konkurrenz in so einer Notlage erpressen, um ein Schnäppchen zu machen, es fehlen einem die Worte.

    • T
      THEODOR EISENRING sagt:

      Die UBS wollte die CS doch gar nicht. Denn die Verantwortlichen haben natürlich auch den verspäteten Geschäftsbericht und Bilanz 2022 gelesen. Eine Bilanz des Schreckens!
      Könnten die Besitzer der Bank, die Aktionäre darüber entscheiden, wären sie sicher dagegen gewesen. Die Fusion wurde auf Grund der Bundesverfassung vom Bundesrat erzwungen
      Art. 185 Abs. 3
      „Er kann, unmittelbar gestützt auf diesen Artikel, Verordnungen und Verfügungen erlassen, um eingetretenen oder unmittelbar drohenden schweren Störungen der öffentlichen Ordnung oder der inneren oder äusseren Sicherheit zu begegnen. Solche Verordnungen sind zu befristen.“
      Die Situation ist natürlich ärgerlich, ich habe über die Jahre kumuliert sicher CHF 60’000 Buchverluste erlitten, es gab aber wahrscheinlich keinen anderen Weg, um den Zusammenbruch des weltweiten Bankensystems zumindest etwas hinauszuschieben. Die derzeit hohen Leitzinsen machen nämlich den Banken zu schaffen. Kunden kaufen Geldmarktpapiere odder Obligationen von sicheren Schuldnern und legen sie ins Depot anstatt sich mit den mickrigen Kontozinsen zu begnügen.

  7. B
    B. Scheuert sagt:

    Bitte überarbeite doch die Typos…sind recht viele. Ich krieg Augenkrebs.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

🎙️ Finanzrudel Podcast 🎧

Finanzrudel Podcast mit Thomas Brandon Kovacs