Verschiebe ich den Spass auf Morgen? ??

Verschiebe ich den Spass auf Morgen? ??

Verschiebe ich den Spass auf Morgen

Ich spare regelmässig einen hohen Betrag an Geld, somit wächst auch mein Vermögen rasant. Mein Networth wächst also vergleichsweise schneller als bei anderen. Das sieht also für die meisten Leute sehr unnatürlich und unrealistisch aus und deshalb gibt es ab und an mal Kommentare wie: „Lebst du denn überhaupt noch, oder verzichtest du einfach auf alles?“. 

Spare ich mich wirklich zu Tode?
Diese Frage kann ich mit Nein beantworten, ich habe einfach andere Lebensansichten und einen anderen Lifestyle. Wenn man nur mit Konsum (Geld ausgeben) für Essen, Reisen, Gegenstände oder anderen monetären Dingen glücklich werden kann, denke ich läuft einiges Falsch. Mir ist durchaus bewusst, das man einen gewissen Standard hat, man lebt überdacht in einer Wohnung hat einen Kühlschrank, eine Heizung u.s.w. Aber darüber hinaus braucht man die wenigsten Dinge zum wirklich leben. Wird man sich im klaren wie privilegiert man ist, schätzt man auch einfach Dinge viel mehr und hat Spass daran. Sport ist einer der besten Methoden die Zeit zu vertreiben und ist weitgehend kostenlos. Ich Jogge seit etwas mehr als einen Monat, begonnen habe ich mit 3 Kilometer am Stück, mittlerweile kann ich 10 Kilometer ohne Pause joggen.

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Der Minimalismus hat mir geholfen, zu verstehen was wirklich wichtig für mein Leben ist und das ist nicht materieller Besitztum sondern Freiheit über die Bestimmung meiner eigenen Zeit. Je weniger man besitzt umso weniger kostet dein Besitz, Zeit, Geld und Nerven. Die Dinge die man dann noch besitzt, schätzt man auch viel mehr, da man weiss wie wichtig sie sind um uns über den Tag zu unterstützen. Beispielsweise ist mein Smartphone wohl eines der wichtigsten Geräte, ich tätige viele Einkäufe für mein Business über das Smartphone ab, bin allenfalls erreichbar für Kunden und kann Stammkunden direkt benachrichtigen.

Übertreibe ich den Minimalismus
Keineswegs, ich habe sicherlich noch mehrere 100 wenn nicht sogar 1’000 Gegenstände und Möbel. Ich werde wohl nie ein extrem Minimalist, aber dennoch besitze ich das Mindset eines Minimalisten. Lustigerweise war ich früher genau da Gegenteil davon, ich habe viel gesammelt und gehortet, das gehört aber in die Vergangenheit. Ein guter Tipp um sich von sentimentalen Gegenständen zu trennen, die keinen wirklich grossen Nutzen mehr haben oder nur im Keller rumliegen. Man schiesst ein Foto des Gegenstandes und kann ihn anschliessen wegwerfen, sollte man das Bedürfnis haben die Erinnerungen aufzufrischen kann man immer wieder in die Fotogalerie hineinschauen. Eine weitere Entscheidung die ich aktiv für mich getroffen habe, ich werde nur noch mit einem Rucksack reisen, egal wie lange ich unterwegs bin. Ich verschiebe also meinen Spass durch das Sparen nicht auf morgen, sondern tue aktiv etwas dafür, dass ich mich in der Gegenwart glücklich und zufrieden fühlen kann. Ich denke es ist schwer es nachzuvollziehen, wenn man so wie ich ein Horter und Sammler gewesen ist, allerdings macht es irgendwann „Klick“ und man versteht meine Ansichtsweise. Schlussendlich muss aber jeder selbst entscheiden was für einen das beste ist.

PS: Könntest Du Dir vorstellen nur 100 Gegenstände zu besitzen?

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Thomas der Sparkojote

 

6 Responses

  1. A
    Alexander sagt:

    Hallo Thomas,
    mir geht es genauso (nur mit dem Sport happert es). Ich brauche nicht wirklich viel Materielles. Ich habe alles, was ich benötige und bin zufrieden. Ich mache meine Urlaube und gönne mir zwischendurch etwas, dabei spare ich nicht. Eigentlich eine Frage der Organisation und der Einstellung. Wenn mich ein Bekannter fragt, warum ich mir dies oder jenes nicht kaufe, dann frage ich immer nur, was ich damit soll? Bei vielen unnützen Sachen erschließt sich mir einfach der Sinn nicht. Etwas zu kaufen, nur es zu besitzen? Ich lebe meinen Konsumrausch durch das Aktien kaufen aus. Da habe ich meine Freude und meinen Spass 🙂

    Das kostbarste Gut ist und bleibt (Frei-)Zeit.

    Viele Grüße
    Alexander

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Alex,

      Ich lebe meinen Konsumrausch auch auf dem Aktienmarkt oder in meinem Business aus. Lieber kaufe ich für ein paar hundert oder tausend Franken Waren für mein Lager ein als es in einem anderen Laden liegen zu lassen.

      Natürlich verzichte ich auf nichts, das ich wirklich will. Erst gerade kürzlich gab es ein Haushaltsupgrade, einen Dyson Digital Slim Akkuhandstaubsauger. Perfekt für eine 2 1/2 Zimmer Whonung. Hat 199.90 CHF gekostet, dafür muss ich nie mer den Staubsauger in jedem Zimmer in die Steckdose stecken. Staubsaugerbeutel gehören auch der Vergangenheit an ;-).

      Grüsse
      Thomas

  2. Nico sagt:

    Hallo Thomas,

    Man muss ja nicht übertreiben mit dem Minimalismus und sich nur auf 100 Gegenstände beschränken. Aber es muss einem bewusst werden, dass die vielen Dinge einen nicht glücklich machen.

    Vor allem verspürt man nur einen kurzen Moment „Glück“, wenn man die Sachen kauft. Kurz danach ist das Gefühl verflogen und es kann sogar sein, dass man den Gegenstand jahrelang nicht mehr anfässt.

    Bei Investitionen ist es irgendwie anders. Da freut man sich jedes Mal, wenn man ins Depot schaut oder Dividende bekommt. 😀

    Beste Grüße
    Nico

  3. D
    David sagt:

    Hallo Thomas

    Ich habe wohl eine ähnliche Einstellung wie du bzgl. Minimalismus, denn mir gefällt der Ansatz ebenso, ohne das Ganze in extremis zu leben und auf eine gewisse Anzahl Gegenstände reduzieren zu wollen. Ohne nun jemandem zu nahe treten zu wollen, aber Menschen, die ihr Leben auf 50 oder 100 Gegenstände reduzieren haben m.E. einfach nicht verstanden, um was es geht. Denn schlusssendlich geht es ja darum, dass man mit weniger Plunder auch weniger Stress hat. Ob man nun 90 Gegenstände oder 120 hat, spielt im Endeffekt auch keine Rolle. Ich persönlich habe vielmehr das Gefühl, dass solche extremen Minimalisten das Ganze nicht nur für sich machen, sondern auch, um nach aussen hin zu „prahlen“, wie gut sie alles im Griff haben (einverstanden, „prahlen“ ist vielleicht das falsche Wort!).

    Beste Grüsse und ein sonniges Weekend
    David

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