Fixkosten Optimierung

Fixkosten Optimierung

Das A und O der Sparrate / Sparquote
Ein wahrhaftig wichtiger Bestandteil der Sparrate ist es die Fixkosten so niedrig wie Möglich zu halten. Der Vorteil hierbei ist, wenn die Fixkosten niedrig bleiben, jede Lohnerhöhung direkt in die Sparrate einfliessen kann. Auf gut Deutsch heisst das also, je höher Deine Sparrate ist umso schneller erreichst du dein Ziel der Finanziellen Freiheit. Mit einem Haushaltsbuch kannst du Deine Fixkosten sehr gut optimieren, in meinem Beitrag „Wie erreiche ich meine Sparrate/Sparquote?“ wird erläutert wie ich die Sparrate von 40% erreiche.

Wo kann ich Sparen?
Es gibt viele Orte an denen Du Sparen kannst, hier lohnt es sich für Dich Vergleichsportale wie Comparis zu verwenden. Oder Dir die Frage zu stellen, benötige ich diese Fixkosten überhaupt noch? Mit einer kleinen Liste möchte ich Dir verschiedene Fixkosten Posten aufzeigen an denen Du durch geschicktes vergleichen oder kündigen des Abonnements mehr Geld sparen kannst. Ich selbst habe bei meiner Krankenkasse um einen Franchisen Erhöhung gebeten, da ich extrem selten einen Arzt aufsuche, dadurch spare ich jährlich mehrere 100 CHF. Ausserdem habe ich eine Goodie Box gekündigt welches mich 40 CHF im Monat gekostet hat. Ich lebe ohne diese Goodie Box in dem sich Süssigkeiten aus Japan befunden haben nach wie vor ohne einen Qualitätsverlust.

Fixkosten Liste bei denen sich das Vergleichen mehrerer Anbieter Lohnt:

  • Handy Abonnement
  • Krankenkasse
  • Autoversicherung
  • Privat & Haftpflichtversicherung
  • Hausbank: Kontoführungs Gebühren oder Negativzins
  • ÖV Abonnements
  • Mietzins
  • Diverse andere Versicherungen die Du abgeschlossen hast
  • Online Abonnements wie Apple Music, Spotify, Netflix etc.
  • Laufende Abonnements für Zeitschriften, Goodie Boxes etc.

Diese Liste könnte man natürlich unendlich weiterführen, aber das sind so die gröbsten Posten die man unter den Fixkosten auffindet. In der Schweiz bewährt es sich jeden Monat Rücklagen für Steuern und oder Wehrpflichtsersatz zu bilden. Da diese Ende Jahr anfallen und gezahlt werden müssen. Wir erhalten unseren Lohn nämlich vor Steuern und nicht so wie in Deutschland nach Steuern. Ich plane für mich jeweils 500 CHF Steuerrücklagen ein und 200 CHF Wehrpflichtsersatz, das macht im Jahr 8’400 CHF Rücklagen für diese beiden Posten. Alles was dan noch übrig bleibt kann ich dan in Aktien anlegen und investieren.

PS: Umsetzten ist das ebenfalls das A und O von erfolgreichen Vermögensaufbau, wenn Du es heute nicht in die Hand nimmst, nimmst Du es auch morgen nicht in die Hand. Ich hoffe es motiviert einige Menschen wie Dich, dass ich bereits als junger Mensch mit nur 20 Jahren an meiner Finanziellen Freiheit arbeite.

Thomas der Sparkojote

 

3 Responses

  1. Hallo,
    Du hast vollkommen Recht bei diesen Themen anzusetzen und so zu sparen, ohne, dass Du es wirklich spürst.
    Vielleicht kann Dir folgender Artikel noch die ein oder andere Anregung geben: https://meinefinanziellefreiheit.com/2016/07/28/wie-man-mit-dem-sparen-beginnt/
    Viele Grüße,
    FF

  2. Hey Sparkojote,

    ich glaube auch, dass der wichtigste Faktor für den Vermögensaufbau die Sparquote ist, egal wie viel man verdient.
    Ich freue mich, dass du schon bei einer Sparquote von 40% angelangt bist =)
    Ich habe mir für 2017 eine Sparquote von 50% als Ziel gesetzt =)

    Weiters denke ich, dass man bei Verzicht aufs Auto und Umstieg auf Öffis noch zusätzlich viel Geld sparen kann, wenn man gewillt ist die Flexibilität aufzugeben.

    Liebe Grüße
    Chris

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Chris,

      Ich bin sogar der Meinung das man viel flexibler ist ohne Auto. Man hat keine Versicherungen zu zahlen, keine Miete für Parkplatz, keine Kosten für Wartung und Reparatur etc.

      Ich bin im Moment via Car-Sharing unterwegs und kann es perfekt mit meinem ÖV-Abonnement nutzen. So benutzt man das Auto nur wenn man es braucht und in der Zwischenzeit muss man sich keine Gedanken um den Unterhalt machen.

      Vielen Dank, dieses Jahr strebe ich 45% als Sparquote an. Theoretisch wäre es viel mehr, aber ich rechne zu meiner Sparquote ausschliesslich das Gehalt von meinem Arbeitgeber.

      Gruss
      Der Sparkojote

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