So findest du den richtigen Broker! Meine Empfehlung 💰🤔

So findest du den richtigen Broker! Meine Empfehlung 💰🤔

So findest du den richtigen Broker! Meine Empfehlung

In diesem Artikel geht es darum, wie man ein Aktiendepot eröffnet und worauf man achten sollte, wenn man sich einen Broker aussucht. Außerdem werde ich meine persönliche Empfehlung, welchen Broker ich benutzen würde, teilen – insbesondere für Schweizer relevant.

Welche Bank / Welchen Broker soll ich nutzen?

Viele fragen nach dem perfekten Broker, doch den gibt es schlussendlich nicht. Es ist immer situationsabhängig und der jeweilige Broker ist für die jeweilige Situation eben am geeignetsten.

Letztendlich ist es aber eigentlich egal, mit welchem Broker man am Anfang startet, denn man hat immer die Möglichkeit, den Broker zu wechseln. Das kann zwar unter Umständen mit Kosten verbunden sein, aber wenn ich heute einen Broker aussuche, bin ich nicht mein Leben lang an diesen gebunden.

Und damit kommen wir auch schon zu dem häufigsten Fehlern von Anfängern bei der Wahl des Brokers: Viele bleiben monatelang bei der Wahl des richtigen Brokers stecken. Die Wahl des Brokers sollte meiner nach Meinung nicht länger als eine Woche dauern und spätestens nach zwei Wochen sollte dann das Depot stehen. 

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Worauf sollte ich bei der Wahl des richtigen Brokers achten?

Die erste Frage, die man sich stellen sollte, wenn man nach dem richtigen Broker sucht ist, welches Budget man hat und wie hoch die jeweiligen Gebühren sind. Wie viel möchtest du investieren?

Sind es 100, 500 oder sogar 1000 Franken pro Monat? Die Antwort auf diese Frage ist häufig schon die Antwort auf die Frage, welchen Broker du wählen solltest.

Es gibt in meinen Augen eine Basis-Regel, die niemals gebrochen werden sollte: Die Ordergebühr darf maximal 1,5% des Ordervolumens kosten. Das bedeutet, wenn ich eine Order von 1000 CHF platziere, dann sollte die Ordergebühr maximal 15 CHF kosten. Natürlich: Je weniger Gebühren, desto besser.

Wenn du dein Budget kennst und dich entschieden hast, wie viel du investieren möchtest, dann kannst du bei den verschiedenen Brokern schauen, wie viel dort die Ordergebühren sind und ausrechnen, bei welchem Broker es derzeit am meisten Sinn macht.

Depotgebühren, falls diese auftauchen, sollten gedeckelt sein. Das bedeutet, die Gebühren sollten ein Limit aufweisen. Im Idealfall fallen gar keine Depotgebühren an.

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Meine persönliche Empfehlung

Ich bin Schweizer und lebe auch in der Schweiz. Deshalb möchte ich auch eine Bank in der Schweiz haben. Ich bin selbst bei der Bank Swissquote. Hier haben wir gedeckelte Depotgebühren, allerdings lohnt sich Swissquote erst ab großen Investitionen, wie beispielsweise 1’500 CHF pro Order, damit auch die 1,5%-Quote der Ordergebühren greift.

Ich bin schon lange bei der Swissquote und habe dort ein Depot mit über 180.000 CHF. Falls du auch ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, dann kannst du dir mit dem Code “MKT_SPARKOJOTE“ 100 CHF Trading Credits sichern, nachdem Du eine Einzahlung von 1’000 CHF getätigt hast. Einen ausführlichen Erfahrungsbericht habe ich hier für dich verfasst.

Kurz zusammengefasst: Swissquote lohnt sich bei Einzelaktien ab circa 1.500 CHF pro Order und bei ETFs ab circa 600 bis 700 CHF pro Order.

Weitere Vorteile sind bei Swissquote, dass ich alle Schweizer Aktien kostenlos in das Aktien-Namensregister eintragen lassen kann, damit ich auch Aktionärsgeschenke und Einladungen zu Generalversammlungen/Hauptversammlung erhalte.

Ein Depot eröffnen

Nach der Auswahl des Brokers kann man praktisch alles online erledigen. Ich musste noch nie für eine Depoteröffnung in eine Bank. Das geht alles online und dauert maximal eine Stunde.

Man muss nur ein paar Dinge vorbereitet haben und dann geht die Depoteröffnung echt fix. Sogar am Wochenende funktioniert die Depoteröffnung bei den meisten Banken. Die Identität wird online per Videocall geprüft.

Die Dinge, die man vor der Öffnung vorbereitet haben sollte, sind bei allen Brokern dieselben:

  • Steuernummer (in der Schweiz die AHV-Nummer)
  • ID oder Pass

Für die Eröffnung des Depots müssen ein paar Formulare ausgefüllt und letztendlich der digitale Vertrag unterschrieben werden. Schon ist das Depot eröffnet und das erste Geld kann auf das Depot geladen werden.

Wenn man beispielsweise bei seiner Hausbank ein Depot eröffnet, sind viele der Prozesse zur Eröffnung sogar noch schneller, da schon alle Kundendaten vorhanden sind.

Zu empfehlen ist, am Anfang langsam zu starten und nicht die ganze Ersparnis in Aktien zu verpulvern. Man sollte erst einmal schauen, wie das ganze denn überhaupt funktioniert und Erfahrungen sammeln. Langfristig dranbleiben und eine Routine reinbekommen.

Viele Broker haben im Übrigen auch eine App und da kann man alles ganz bequem am Handy machen. Ich persönliche mache mittlerweile alles per App und kann so auch bequem unterwegs Aktien kaufen oder meinen Stand überprüfen.

Kleiner Tipp

Wenn du die Möglichkeit hast, einen Broker mit verschiedenen Währungskonten zu bekommen, dann ist das sehr vorteilhaft, weil du die Dividenden in der jeweiligen Währung bekommst und so keine Währungen tauschen musst.

PS: Bei welcher Bank oder bei welchem Broker kaufst Du Aktien und ETFs?

YouTube Kanal von Thomas der Sparkojote
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🎁 Der Broker meiner Wahl ist Swissquote, ein sehr bekannter Schweizer Online-Broker. Mein vollständiges Depot befindet sich dort, mittlerweile mehr als 555’000 Franken. Ich investiere regelmässig über Aktien & ETF Sparpläne. Als Kunde kann man übrigens auch kostenlos in die Swissquote-Lounge in Zürich oder Gland, dort gibt es gratis Kaffee und Schokolade ;-). Wenn Du ein Depot bei Swissquote eröffnen willst, kannst Du bei der Anmeldung folgenden Aktionscode „MKT_SPARKOJOTE“ nutzen, um 200 CHF Trading Credits bei der Eröffnung zu erhalten (only for swiss residents). Nutze dazu diesen Link*.

Exklusives Angebot: 200 CHF Trading Credit bis zum 30. April 2024. Danach gelten die regulären Konditionen für 100 CHF Trading Credit. Only for swiss residents.

– Auf Persönliche Empfehlung vom Sparkojoten 🦊🇨🇭

Thomas der Sparkojote

 

9 Responses

  1. Tobias sagt:

    Dieser Artikel (wie viele andere leider auch) fühlt sich ein bisschen zu sehr nach Werbung für Swissquote an. Wo ist der objektive Vergleich zwischen den Plattformen? Du sagst, Swissquote lohnt sich ab Transaktionsvolumen von CHF 1500. Welche Plattform eignet sich für Leute, die in kleineren Häppchen investieren? Da würde wohl Degiro ins Spiel kommen: Im Titelbild aufgeführt aber dann mit keinem Wort im Artikel erwähnt – evtl. weil Degiro wohl in allen Kategorien Swissquote schlägt (reine Vermutung, habs nicht nachgerechnet)? Sehr schade – ich habe deinen Newsletter abonniert, weil ich mir einen Mehrwert davon versprach (dein Tipp mit PortfolioPerformance war super), aber mittlerweile siehts doch mehr nach einem 0815 Werbeblog aus!

    • Hey Tobias,

      Ich finde Degiro nicht schlecht nur würde ich persönlich kein Geld dort investieren. Ich will mein Geld bei einer Schweizer Bank.

      Ich bin auch keine Vergleichsplattform, sondern Ich bin Thomas.

      Ich empfehle halt Dinge die ich selber verwende, und erkläre welche auf Situation die entsprechenden Dienstleistungen/Produkte anwendbar sind.

      Wer wine Vergleichsplattform
      Sucht, kann sich ja wo anders erkundigen. Aktuell habe ich rund 200k bei Swissquote und was wird sich auch nicht ändern. Wenn ich mal ne Million oder so drin habe, schaue ich nach einer Zweiten Schweizer Bank Zwecks Diversifikation.

      Meine Freundin verwendet btw. Für ihr kleines Budget Degiro für Einzelaktien.

      Du darfst halt den Blog nicht als in sich abgeschlossenes content Piece sehen. Es ist Video, Blog und Co. Das als grosses und Ganzes auftritt.

      Gruss
      Thomas

  2. L
    Luca sagt:

    Hallo Thomas

    Danke für deine Beitrag. Dein Blog ist top & bist für mich ein grosses Beispiel, auch wenn der Kurs runter geht, nicht zu verkaufen sondern zu kaufen!

    Ich selber bin auch seit einiger Zeit dabei, habe mich aber gegen Swissquote entschieden, da die Gebühren sehr hoch sind – ich verwende Etoro (ich weiss, teilw. hohe Spreads), aber keine Depot Gebühren, Jahresgebühren & Komissionen. Ich denke, Leute, welche viele kleine Trades machen, fahren so viel besser.

    Neu dazukommt bei mir Smartbroker, da ich ETF besparen möchte & wir Schweizer immer noch keine Möglichkeit haben, ausser dies manuell zu tätigen.

    Was denkst du zu dem?

    Liebe Grüsse & weiter so!

    • Hey Luca,

      Ich bin kein Fan von etoro. Mag deren Auftritt gar nicht. Bin nicht so Fan von Firmen die viel CFD machen in Kombi mit Sitz in Zypern.

      Ansonsten, muss danndenkenich selber entscheiden. Ich denke es spricht nichts gegen die von dir genannten alternativen.

      Nur würde ich persönlich jetzt dort nicht mein Depot haben wollen.

      Gruss
      Thomas

  3. D
    Daniel sagt:

    Hey Thomas

    danke für Blog, deine Beiträge und natürlich deine Tipps. Ich selber bin selber (noch) bei Postfinance (Hausbank). Als Anfänger habe ich in April dort zusätzlich ein Tradingkonto eröffnet um Aktien zu kaufen. Leider fiel mir dann auf dass die Gebühren relativ hoch waren (ca. 45 Euro=Kommission für Kauf und Verkauf, für ca. 2000euro Kauf).Da ich Tradingkredits hatte(500), wurden diese zuerst verbraucht.Mittlerweile bin ich jetzt durch mit Käufe und werde erst mal abwarten(buy &hold). Später werde ich vermutlich die Aktien auf ein anderes Konto umschichten.(welchen Brocker weiss ich noch nicht).Einziger Vorteil jetzt ist dass ich nur 90sfr / Jahr Kontogebühren zahle.

    Gruss
    Daniel

  4. i
    ivanp sagt:

    welchen Broker mit verschiedenen Währungskonten (USD, EUR) würdest Du empfehlen?

    • @ivanp

      Ich nutze Swissquote, habe dort USD, EUR, CHF, GBP. Wenn ich in Zukunft noch andere will, habe ich die Möglichkeit diese bei Swissquote zu haben. Das ist mir wichtig, da ich die Dividende in den jeweiligen Währungen haben möchte.

      Gibt sicher auch andere Alternativen, ich denke da musst du gucken welche Währungen dir am wichtigsten sind und weche du in Zukunft noch haben willst. Ich möchte z.B. auch in Zukunft Japanische Yen.

      Gruss
      Thomas

  5. M
    Mike sagt:

    Ich denke für Standard Aktien und grössere Aktien ist Swissquote ganz ok. Für sehr kleine Aktien ist es wenig geeignet, da man diese häufig nicht komplett an einem Tag kaufen oder verkaufen kann. Dann bezahlt man jeden Tag wieder die Gebühren. Auch ist die Abdeckung von relativ exotischen Märkten, OTC etc. eher bescheiden und teuer. M.E. haben die aber viel Potenzial.

    Ich finde auch, dass SQ ihren Kundenservice verbessern sollte. Ich warte schon mehrere Tage auf ein Feedback betreffend einer Position. Bei Interactive Brokers z.B. habe ich eine qualifizierte Antwort innerhalb von 24 Stunden.

    • Hey Mike,

      Ich denke es kommt individuell sehr auf die Bedürfnisse an, ich z.B. hatte bisher noch nie Probleme. Und wenn ich den Support brauche, was tatsächlich etwa 1 Mal im Quartal aufkommt, weil ich Fragen habe oder ähnliches. Bisher immer recht schnell beantwortet worden ist.

      Wobei, ich wohl auch nicht so exotische Fragen und Anliegen hatte wie du. Ich bin wohl, ein relativ einfacher Kunde. Sieht man auch an meinem Portfolio. Denke du hast da vollkommen recht, kommt sehr auf die Zielgruppe an.

      Liebe Grüsse
      Thomas

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