Dividenden Guide: 1.000 CHF pro Monat ohne Arbeit – so geht’s!

Dividenden Handbuch Kapitel 1

Dividenden Guide: 1.000 CHF pro Monat ohne Arbeit – so geht’s!

Hättest du gern ohne Aufwand jeden Monat 1.000 Franken auf deinem Konto? Das ist möglich, wenn du auf Dividenden setzt! Diese Gewinnausschüttungen von Aktienunternehmen können ein regelmäßiges Zusatzeinkommen bilden – und gegen zusätzliches Geld hast du sicher nichts einzuwenden!

Um Dividenden zu nutzen, braucht es keine besonderen Voraussetzungen oder Qualifikationen. Wenn du allerdings das Maximum aus den Gewinnbeteiligungen herausholen willst, sind einige Tipps, Tricks und wichtige Informationen unumgänglich. Und hier kommt der Dividenden-Guide ins Spiel: Du erfährst hier, wie du ein leistungsstarkes Dividenden-Portfolio aufbaust, das dir hohe Summen abwirft – 1.000 CHF pro Monat oder mehr!

Zusätzlich habe ich diese Anleitung mit praktischen Tipps gefüllt, die dir einen Vorteil beim Aufbau deines Dividendenportfolios geben. Und natürlich gehe ich auch genau auf die typischen Probleme und Fallen ein. Denn ich nutze Dividenden selbst bereits seit Jahren und habe entsprechende Investments aufgebaut und optimiert!

Zur besseren Übersicht habe ich den Dividenden-Guide in fünf einfache Schritte eingeteilt:

  1. Zuerst schauen wir uns an, wie eine Dividende überhaupt funktioniert. Wir klären Risiken, Vorteile und was gute Gründe für den Einstieg ab.
  2. Dividende ist nicht gleich Dividende! In diesem Abschnitt unterscheiden wir die verschiedenen Strategien, sodass du das für dich passende Vorgehen auswählen kannst. 
  3. Dividenden-ETFs werden in Punkt drei unter die Lupe genommen. So viel schon vorweg: sie sind eine ideale Basis für deine Dividenden-Strategie!
  4. Einzelaktien mit Dividenden sind komplexer, aber keine Sorge: In Schritt vier erfährst du, worauf du bei der Auswahl achten musst. 
  5. Nach der ganzen Theorie kommen wir zur Praxis: Wie richtet man eigentlich ein Dividenden-Portfolio ein, wie erhält man die Ausschüttung und wie funktioniert das mit der Steuer…?

Das solltest du wissen!

➔ Viele Aktienunternehmen zahlen eine Gewinnausschüttung (Dividende) an ihre Aktionäre
➔ Besitzt du Aktien eines solchen Unternehmens, erhältst du diese Zahlung gutgeschrieben
➔ Dividenden sind nicht verpflichtend – sie können ausgesetzt oder gekürzt werden
➔ Nach Abzug der Steuer kannst du den Betrag zum Vermögensaufbau oder als passives Einkommen nutzen

Ist ein Unternehmen an der Börse notiert, können wir durch den Kauf von Aktien Anteile an diesem erwerben. Wirtschaftet die Firma gut und es geht bergauf, steigen die Kurse und damit der Wert unseres Anteils. Es gibt in diesem Fall zwei Möglichkeiten: Das Aktienunternehmen kann die Gewinne wieder in re-investieren oder auch ganz direkt an die Aktionäre weiterreichen – durch eine Dividende.

Solche Ausschüttungen sind für die Anteilseigner natürlich sehr angenehm! Sie machen auch die Aktien eines Unternehmens attraktiver, sodass die Nachfrage und damit der Börsenkurs steigen kann.

Denn die Dividenden gelten als ein Zeichen für guten wirtschaftlichen Zustand – insbesondere stabile Auszahlungen über viele Jahre sind eine prestigeträchtige Auszeichnung für Firmen. Gewinne als Dividende auszuzahlen ist daher kein “Verlust” für ein Unternehmen, sondern in vielen Fällen eine praktische Verwendung der Überschüsse!

Wer sich mit der Geschichte der Finanzmärkte befasst, wird die Namen Michael B. O’Higgins und Benjamin Graham (Mentor des berühmten Warren Buffett) kennen. Sie gelten gemeinhin als “Erfinder” der Dividenden-Strategie und haben diese weithin bekannt gemacht.

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Nicht jeder zahlt eine Dividende

Aktien müssen keineswegs Dividenden abwerfen! Es gibt weder einen Anspruch auf solche Auszahlungen, noch eine hundertprozentige Sicherheit, dass aktuelle Dividenden auch in Zukunft weitergeführt werden. So haben viele Firmen, die für ihre stabilen Dividendenzahlungen bekannt waren, diese während der Covid-Krise vorübergehend ausgesetzt. Tausende anderer Unternehmen haben noch nie eine Dividende gezahlt und haben dies vielleicht auch gar nicht vor.

Eine Dividende ist also keine Selbstverständlichkeit. Wollen wir diese Art des zusätzlichen Einkommens nutzen, müssen wir daher gezielt nach passenden Aktien suchen. Hierbei gibt es mehrere Kriterien, die eine gute Dividendenaktie auszeichnen.

Als Aktionäre haben wir jedoch immerhin eine sogenannte “Dividendenberechtigung”: Falls eine Dividende ausgeschüttet wird, haben wir einen Anspruch in Höhe der Anzahl an Aktien in unserem Portfolio. Es lässt sich nicht garantieren, dass ein Unternehmen eine Dividende ausschüttet; wenn jedoch eine solche Zahlung erfolgt, kannst du dir sicher sein, dass du deinen Anteil erhältst!

Was ist die Dividendenrendite?

Um einzuschätzen, ob und wie viel eine Aktie an Dividende abwirft, nutzen wir die Kennzahl der Dividendenrendite. Sie spiegelt das Verhältnis der Dividende zum aktuellen Aktienkurs wider und ist deshalb besonders nützlich. Denn sie zeigt uns dadurch, ob sich ein Wertpapier für eine Dividenden-Strategie eignet.

Natürlich könnte man auch einfach die Höhe der Dividenden in Franken, Euro oder Dollar angeben. Dies hätte jedoch einen gravierenden Nachteil: Die Dividende wird vom Vorstand eines Unternehmens alle paar Monate festgelegt, der Aktienkurs schwankt aber täglich. Nur das Verhältnis zueinander zeigt auf, wie hoch die Verzinsung aus den Dividenden wirklich ist.

Achtung!

Um die Dividendenrendite zu berechnen, nutzen wir diese einfache Formel:
Dividende ÷ Aktienkurs × 100 = Dividendenrendite in Prozent

Wir können damit nicht nur die Dividendenrendite von einzelnen Aktien berechnen, sondern sogar für unser eigenes Portfolio festlegen. Das ist besonders interessant, wenn du in mehreren Unternehmen investiert bist und sich diese Werte infolge stark verändern können.

So erhältst du deine Dividende

Dividenden werden gerne für ein passives Einkommen, also Geld verdienen, ohne selbst zu arbeiten, genutzt. Und “passiv” ist hierbei das Stichwort: Nachdem du die entsprechenden Aktien gekauft hast, musst du dich um nichts mehr kümmern! Die Zahlungen landen automatisch in deinem Depot, in dem du auch die dazugehörigen Wertpapiere lagerst.
Wann das Geld bei dir ankommt, hängt von den Unternehmen ab. Bei deutschen, österreichischen oder Schweizer Unternehmen ist üblicherweise einmal pro Jahr Zahltag. Firmen aus den USA hingegen erfolgt die Dividendenzahlung in der Regel quartalsweise.

Beachte

Dividendenzahlungen werden immer auf ein ganzes Jahr berechnet. Egal, ob die Auszahlung einmal pro Jahr oder alle drei Monate erfolgt – der Gesamtbetrag bleibt gleich.

In welchen Intervallen die Dividende ausgeschüttet, spielt für die Bewertung einer Aktie keine Rolle. Der Gesamtbetrag pro Jahr verändert sich dadurch nicht, er wird lediglich auf mehrere Zahlungen aufgeteilt.

Um deine Dividende zu erhalten, musst du die dazugehörige Aktie in der Regel am jeweiligen Stichtag, dem sogenannten “Ex-Tag” in deinem Depot haben. In der Schweiz, Österreich, Deutschland und anderen Staaten kann es hier geringe Abweichungen geben, da verschiedene Tage für die Festlegung und Auszahlung der Dividenden genutzt werden. Nach spätestens 3 Werktagen sollte der Betrag aber jeweils bei deinem Broker/in deinem Depot auftauchen.

Theoretisch ist es möglich, Aktien gezielt vor diesem Stichtag zu kaufen und nach der Auszahlung wieder zu veräussern. In der Praxis wirst du damit jedoch keine Gewinne erzielen; Dividendenaktien verlieren direkt nach der Ausschüttung einen Wert, der ziemlich genau der Dividende entspricht.

Darum sind Dividenden so nützlich

Wer auf Dividenden setzt, profitiert von einer Reihe von Vorteilen. Diese unterscheiden eine Dividenden-Strategie von anderen Vorgehensweisen an der Börse. Auch mit anderen Methoden, passives Einkommen zu generieren, lässt sich das Setzen auf Dividenden kaum vergleichen.

1. Dividendenaktien sind (ziemlich) stabil

Wenn du dich näher Dividendenaktien befasst, wirst du feststellen, dass diese oft weniger starke Kursschwankungen verzeichnen. Sie sind also für die Spekulation weniger gut geeignet. Dennoch empfiehlt es sich, auf Dividenden zu setzen. Warum?

Die regelmäßige Auszahlung der Dividenden sorgt für zusätzliches Kapital für dich. Gleichzeitig profitierst du von den stabilen Kursen, da dein Portfolio weitgehend konstant bleibt und langfristig an Wert gewinnt. Ein Grundrisiko bleibt natürlich immer bestehen! Aktienkurse können jederzeit einbrechen. Auch grosse, alteingesessene Unternehmen, wie wir sie häufig für unsere Dividenden-Strategie nutzen, sind davor nicht vollständig gefeit.

2. Dividenden sind planbar

Die Einnahmen aus Dividenden sind bis zu einem gewissen Masse planbar. Insbesondere, wenn du auf die etablierten Dividenden-Aristokraten setzt, musst du dir um deine Einnahmen wenig Gedanken machen. Sie treffen regelmäßig auf deinem Konto ein und steigen von Jahr zu Jahr.

Auch hier gibt es natürlich keine hundertprozentige Garantie, dass eine Dividende gezahlt oder sogar erhöht wird. Theoretisch kann auch ein Unternehmen wie Coca-Cola, dessen Aktien seit Jahrzehnten für ihre sichere und zunehmende Dividende geschätzt sind, morgen die Zahlungen aussetzen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist jedoch sehr gering!

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3. Dividenden bieten ein passives Einkommen

Passives Einkommen sind Einnahmen, für die wir nicht oder fast nicht aktiv arbeiten müssen. Dividenden erfüllen diese Definition in meinen Augen perfekt! Abgesehen von der Auswahl der Aktien und einer regelmäßigen Nachjustierung müssen wir keine Energie in unser Portfolio stecken.

Die kontinuierlichen Einnahmen durch die Dividenden kannst du für zahlreiche, nützliche Zwecke einsetzen: Du kannst etwa einen Teil (oder später einmal deine gesamten?) regelmässigen Ausgaben durch die Ausschüttungen bestreiten. Viele Anleger planen zum Beispiel, später einmal ihre Rente durch Dividenden aufzubessern.

Ein solches passives Einkommen aus Dividenden kann dir zusätzlichen Luxus erlauben. Du könntest zum Beispiel mit dem Geld in den Urlaub fahren oder die Miete für eine grössere Wohnung finanzieren.
Zu Beginn werden deine Dividenden-Einnahmen noch gering ausfallen, aber vielleicht reichen die Beträge bereits aus, um etwa ein Netflix-Abonnement oder deine Handyrechnung zu begleichen. Diese praktischen Anwendungsfälle fühlen sich toll an, da du hier etwas Greifbares für dein Investment erhältst.

Natürlich ist es auch möglich, die erhaltenen Dividenden sofort wieder zu reinvestieren. In diesem Fall kannst den Aufbau deines Vermögens beschleunigen. Durch den Zinseszinseffekt beschleunigt sich das Wachstum immer weiter, denn auch deine bereits erhaltenen Dividenden produzieren wieder neue Dividenden.

4. Ein stressfreies Investment

Während andere Investoren täglich die Börsenkurse studieren und sich bei jedem Crash die Haare raufen, kannst du bei einer Dividenden-Strategie entspannt die Füsse hochlegen. Aufgrund des langen Anlagezeitraums stören dich kurzfristige Kurseinbrüche nicht.

Und da du ohnehin nicht planst, deine Dividendenaktien zu veräussern, musst du auch nicht jeden Tag die Börsenentwicklungen studieren. Das macht diese Strategie zu einer sehr entspannten Methode des Investierens. Sie erlaubt dir, dich auf das wesentliche zu konzentrieren: Deine Zusatzeinnahmen zu geniessen.

Die dadurch gewonnene Zeit kannst du wiederum anderweitig nutzen. Du könntest stattdessen etwa in deine eigene Weiterbildung investieren oder Zeit und Dividenden-Einnahmen einsetzen, um in anderen Marktbereichen erfolgreich zu spekulieren…

Auf diese Nachteile solltest du achten

Natürlich ist eine Dividenden-Strategie nicht perfekt! Je nach deinen persönlichen Zielen und Möglichkeiten kann es sogar eine richtig schlechte Idee sein, auf solche Gewinnausschüttungen zu setzen! Zu den Nachteilen zählt zum Beispiel:

1. Langer Anlagezeitraum

Dividenden lohnen sich gewaltig, wenn du langfristig investierst und ein passives Einkommen aufbauen willst. Wenn du hingegen auf der Suche nach schnellem Geld bist, ist diese Strategie nicht für dich geeignet.

Durch die kontinuierlichen Einnahmen kannst du Teile oder sogar deinen gesamten Lebensunterhalt durch Dividenden bestreiten. Um diesen Punkt zu erreichen, ist jedoch langfristiges, geduldiges Investieren nötig.

2. Hoher Kapitalaufwand

Um durch Dividenden ein ansprechendes Zusatzeinkommen aufzubauen, ist eine grosse Menge Kapital notwendig. Für die Eingangs erwähnten 1.000 CHF pro Monat müsstest du etwa 400.000 Franken anlegen. In der Anfangsphase, oder wenn du generell nur wenig Mittel zur Verfügung hast, kann dir diese Strategie frustrierend langsam vorkommen.

3. Risiko

Eine Dividenden-Strategie zählt zu den vergleichsweise sicheren Vorgehensweisen. Insbesondere im Vergleich mit Aktivitäten wie Future Trading oder Spekulation mit Kryptowährungen oder volatilen Aktien sind Dividenden ein sicheres Investment.

Dennoch bleibt ein Restrisiko bestehen, da Kurse einbrechen, Dividenden gekürzt oder völlig gestrichen werden können. Diese Gefahren lassen sich zwar durch einen langen Anlagezeitraum weiter verringern; du solltest dir jedoch bewusst sein, dass es keine vollständigen Garantien gibt.

4. Eingeschränkte Aktienauswahl

Nicht alle Titel schütten eine Dividende aus. Hochwertige Aktien, die du vielleicht gern in deinem Portfolio hättest, bleiben dir dadurch oft verwehrt. Diese eingeschränkte Auswahl kann störend sein und sorgt dafür, dass sich eine Dividenden-Strategie oft nur schwer mit anderen Methoden (z.B. Value-Investing, Buy-and-Hold…) verbinden lässt.
Wer hundertprozentig auf eine Dividenden-Strategie setzt, wird also nur eine begrenzte Anzahl von Aktien zur Auswahl haben. Dies führt zu grösseren Verklumpungsrisiken, da viele deiner Titel aus einzelnen Branchen oder Ländern kommen werden. Gibt es dort eine Krise, wirst du überproportional betroffen sein.

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Muss ich für Dividenden Steuern zahlen?

Gewinne aus Dividenden zählen zu den Kapitalerträgen und müssen dementsprechend versteuert werden. In der Schweiz wird Verrechnungssteuer direkt von diesen Einnahmen abgezogen. Du kannst diesen Betrag später jedoch bei deiner Steuererklärung angeben und so einen Teil zurückbekommen.

In Deutschland wird hingegen eine sogenannte Abgeltungssteuer erhoben, auf die noch der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer hinzukommen kann. Dadurch entsteht eine Steuerlast von etwa 26 bis 28 Prozent. Auch hier erfolgt der Einzug automatisch.

Anleger aus Österreich werden mit ähnlichen Abzügen konfrontiert: 27,5 % müssen hier auf Einnahmen aus Dividenden gezahlt werden. Auch hier erfolgt der Abzug automatisch, sodass bereits der reduzierte Betrag in deinem Depot eintrifft.

Investierst du in Aktien aus anderen Ländern, wird auf deine Dividendeneinnahmen eine Quellensteuer erhoben. Diese kann, je nach genauem Standort, sogar höher ausfallen! Zusätzlich musst du auch noch in deinem Heimatland die entsprechenden Abgaben entrichten.

Fast alle entwickelten Nationen haben jedoch heute sogenannte Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen. Sie sorgen dafür, dass bereits im Ausland gezahlte Abgaben auf deine örtlichen Steuern angerechnet werden.

Bist du etwa in der Schweiz ansässig und erhältst Dividenden durch Aktien deutscher Unternehmen, zahlst du die deutsche Kapitalertragssteuer am deutschen Handelsplatz. Diese kannst du in deiner Schweizer Steuererklärung ausweisen und so eine erneute Besteuerung vermeiden.

Motivation: Darum setze ich auf Dividenden

Dividenden sind in meinen Augen die sicherste und beste Möglichkeit, ein passives Einkommen zu erzeugen. Ein Investmentportfolio, dass ganz oder teilweise auf diese Ausschüttungen setzt, kann dir regelmässige Einnahmen bescheren, ohne, dass du dafür selbst arbeiten musst.

Daraus resultiert ein Grad an finanzieller Freiheit, der unglaublich viele Möglichkeiten bietet! Selbst, wenn deine Dividendeneinnahmen noch nicht ausreichen, um das Arbeiten völlig einzustellen, kannst du bereits von den Zahlungen profitieren.

Vielleicht wird es dir dadurch möglich, deine Arbeitszeit zu reduzieren oder in einen entspannteren Job zu wechseln. Möglicherweise möchtest du dir auch nur ein bisschen zusätzlichen Luxus gönnen. Die Dividenden-Strategie ermöglicht beides, wenn du regelmäßig investierst und am Ball bleibst.

Es handelt sich dabei jedoch nicht um ein Schnell-reich-werden-Versprechen! Ich selbst setze zum Beispiel bereits seit Jahren auf Dividenden und habe hunderttausende von Franken in mein Portfolio investiert. Dennoch wird es bei mir noch eine ganze Weile dauern, bis ich tatsächlich von meinen Einnahmen leben kann.

Doch bereits auf dem Weg zu diesem Punkt profitiere ich vom regelmäßigen Cashflow! Ich kann die Zahlungen nutzen, um meinen Lebensstandard aufzuwerten oder sie in mein Unternehmen oder neue Projekte investieren. Natürlich kann man das zusätzliche Kapital auch sehr gut wieder neu anlegen und zum Beispiel in riskantere Finanzprodukte investieren.

So geht es weiter…

Nachdem du nun alle wichtigen Grundlagen zum Thema Dividenden kennst, wollen wir uns in Schritt 2 mit den Feinheiten der Aktienauswahl befassen: Welche Titel sollten in dein Dividenden-Portfolio? Wovon solltest du lieber die Finger lassen? Und wie erkannt man eine gute Dividenden-Aktie?

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Finanzrudel Podcast mit Thomas Brandon Kovacs