Wieso steht man sich selber im Weg – Jeder hat Komplexe đ
Je mehr ich mich dem Thema Persönlichkeitsentwicklung oder Psychologie beschÀftige, umso mehr wird mir klar. Man steht sich IMMER selbst im Weg, es sind nicht andere Menschen, UmstÀnde oder das Pech verfolgt mich.
Die Innere Einstellung
Es ist das Mindset, einmal Mehr aufzustehen als man hinfĂ€llt. Oder auch einfach ĂŒber seinen eigenen Schatten springen. Ich habe mich die letzten Monate und Jahre immer wieder erwischt wie ich mir selber im Weg stehe, rĂŒckblickend gesehen natĂŒrlich. Den wĂ€hrend dem Erlebnis, war ich fest davon ĂŒberzeugt, jemand oder etwas steht mir im Weg. Und sicherlich NICHT ich selbst. Aber weit gefehlt, es bin immer ich gewesen.
Es geht in meinen Augen um Verantwortung, und vielleicht die Illusion von Kontrolle. Die Illusion reicht bereits, wenn man sich dessen bewusst ist. Ist man an allem selber Schuld so hat man gezwungener Massen immer die Möglichkeit etwas zu Ă€ndern. Sind andere Schuld, so hat man keinen Einfluss auf andere, es liegt nicht in der eigenen Kontrolle. Die einen werden sagen, man belĂŒgt sich dadurch selber, aber ist das so?
Was meine ich konkret?
Es gab Zeiten, da war ich zu ungeduldig. Etwas mehr Geduld hÀtte meine Probleme gelöst. Andere Male wiederum, passte mir etwas nicht. Obwohl alles in Ordnung war, mein eigenes Ego stand mir im Weg.
Die Lösung ist als, an seinem Mindset zu arbeiten. An seinem Wissen, seinem Skillset, seiner Einstellung, seinen Taten etc. Alles andere ist irrelevant, andere Menschen Àndern bringt nichtS. Sie werden sich Àndern wenn sie bereit sind.
PS: Stehst Du dir selber im Weg oder sind es immer andere?
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3 Responses
Das Mindset ist ein unglaublich wichtiger Faktor, bei allem was man tut! Je nach persönlichen UmstÀnden ist es aber wirklich schwer das auch so umzusetzen wie man das möchte. Man steht sich wirklich zu oft selbst im Weg und man selbst ist auch die Person die da raus kommen kann und das schaffen kann. Und auch nur man selbst!
Wirklich interessantes Thema und auch so wichtig!!
GrundsĂ€tzlich kann ich dem sehr zustimmen. Es gibt aber UmstĂ€nde, die man nicht unterschĂ€tzen sollte. Das eigene Umfeld, vor allem die Familie können stark fördernd, aber eben auch stark hemmend wirken. Bis man sich dessen bewusst ist/wird, kann es schon einmal lĂ€nger gehen und man sollte nicht zu streng mit sich selbst sein. Ich habe mich schon als 10-jĂ€hriger fĂŒr Sport, Börse und Politik interessiert. In meiner Familie, vor allem meinem Vater galt „Sport ist Mord“, die Börse sollte verboten werden und eigentlich sind wir mehrheitlich Opfer der anderen. Solche Vorbilder sind nicht hilfreich. Das habe ich erstmal angenommen und auch lange so gelebt, man sucht und findet dann ja meistens auch Leute, die gleich denken und handeln und ist oft sehr schwer zu durchbrechen. Darum ist es wichtig die Vergangenheit zu verstehen, um die Zukunft zu planen.
Ich wĂŒrde sagen eigentlich bin nur ich es der mir im Weg steht. Dazu kann ich sogar einige Beispiele nennen.
Ich bin oft zu faul fĂŒr etwas z.b. um zu lesen oder darĂŒber nachzudenken wie man Geld vermehren könnte. NUR Videos auf Youtube schauen hilft nicht. Ich muss es auch TUN.
Ich Prokrastiniere auch sehr oft. Aber ich weiss manchmal nicht mal so genau warum. Das neuste Beispiel ist mein Journal. Ich möchte fĂŒr das Jahr 2020 ein Journal schreiben. Ich habe mir auch ein Buch und Stifte geholt. Dies auf der Grundlage vom Video von Thomas. Dann wollte ich beginnen und habe noch ein anderes Video geschaut, da habe ich gemerkt das man das auch schöner und professioneller gestallten kann.
Unterdessen habe ich um die 30 Videos geschaut, aber mein Journal noch nicht fertig gestaltet.
Ich stehe mir selber im Weg. Ich will es perfekt obwohl ich weiss das es kein perfekt gibt. Jeder hat eine andere Aufteilung oder Reihenfolge.
Ich habe mir fest vorgenommen es diese Woche fertig zu machen so das ich nachher ausfĂŒllen kann.
Ich habe dazu den passenden Spruch gefunden.
Done is better than perfect.
Unterdessen habe ich es geschafft wenigstens eine halbwewegs VernĂŒnftige Leseroutine zu erstellen. So das ich um die 5 BĂŒcher im Jahr schaffe.
Leider habe ich auch immer wieder selbst zweifel dass ich mit meinem Alter und Ausbildungsstand ĂŒberhaupt in der Lage bin noch Erfolg zu haben. Aber auch das versuche ich auszublenden. Ich beneide Thomas darum das er so frĂŒh begonnen hat.
Ich arbeite daran mir nicht immer selber im Weg zu stehen…
Es grĂŒsst Buddhachillout