Dem Hamsterrad entfliehen 🐹🙇🏻‍♂️

Dem Hamsterrad entfliehen 🐹🙇🏻‍♂️

Dem Hamsterrad entfliehen

Ich glaube mittlerweile das Hamsterrad ist lediglich eine Mentalität, als ein physischer Zustand. Das Gefühl auf der Tretmühle zu sein, sich nicht vom Fleck zu bewegen, schlussendlich Kopfsache. Wie kommt es dazu?

Raus aus dem Hamsterrad

Vor mehr als einem Jahr habe ich meinen Job gekündigt um aus dem „Hamsterrad“ zu kommen. Damals verdiente ich im Jahr mehr als 70’000 CHF Brutto in der IT. Ich arbeitete als Datenbankadministrator für SAP Produkte.

Mit der Zeit machte mir dieser Beruf immer weniger Freude und Spass, dass war spürbar zu merken. Das schlägt aufs Gemüt. Deshalb hatte ich mich dazu entschieden, meine Herzenrsprojekte Vollzeit zu verfolgen.

Ich muss zwar so gesehen immer noch arbeiten für mein Geld, finanziell Frei per Definition bin ich noch nicht. Aber im Hamsterrad bin ich auch nicht mehr, ich lebe einfach mein Leben und verdiene Geld dabei.

Finanzielle Freiheit überhaupt nötig?

Ist die Finanzielle Freiheit überhaupt nötig um sich frei zu fühlen? In meinen Augen und so wie ich die letzten 12 Monate erlebt habe, definitiv nicht. Ich kann heute das machen was ich will, wann ich will, wo ich will, mit wem ich will, wie ich will…

Diese Freiheiten habe ich heute alle bereits. Ich fühle mich extrem frei, wenn nicht sogar finanziell Frei. Ich mache mir mittlerweile auch wenig Gedanken um die Finanzen. Hört sich komisch an auf einem Schweizer Finanzblog. Was ich damit meine ist, mir ist relativ egal wie viel Geld reinkommt. Es ist natürlich schön wenn mer rein kommt, aber das ist nicht as Hauptziel. Einfach die Reise geniessen, das hier und jetzt geniessen, dass mache ich.

PS: Was ist das Hamsterrad für Dich?

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Thomas der Sparkojote

 

6 Responses

  1. Hallo Thomas,

    auch wenn einem der Job oder die Selbstständigkeit sehr viel Spaß machen, ist man meiner Ansicht nach doch erst wirklich frei, wenn man die sich daraus ergebenden Einnahmen nicht mehr benötigt.

    Mein Ziel ist es daher, dass ich ausschließlich von Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung sowie Dividenden gut leben kann. D.h. dass nicht nur die Fixkosten gedeckt sind, sondern auch ein guter – wenn auch nicht luxuriöser – Lebensstil möglich ist. Auch zum weiteren Investieren sollen noch Mittel übrig bleiben. Schließlich will ich das Vermögen nicht aufzehren sondern weiter aufbauen.

    Mit dem Arbeiten aufhören will ich aber nicht, sobald ich dieses Ziel erreicht habe. Wenn ich aber keine Lust mehr habe oder etwas Neues ausprobieren will, so hält mich dann nichts mehr davon ab.

    Viele Grüße
    Mike

    • Hallo Mike,

      Der Punkt ist, ob man sich frei fühlt oder eben nicht ist das ausschlaggebende. Ich fühle mich frei und habe keine Einschränkungen, zumindest fühle ich mich seit bald einem Jahr mental so.

      Finanziell Frei bin ich noch nicht, aber sehr wohl aber Frei. Wenn du verstehst was ich meine.

      Ich mache das was ich will, wann ich will, wo ich will, wie ich will und mit wem ich will.

      Gruss
      Thomas

  2. Hi Thomas,

    so wie du es beschreibst war es genau die richtige Entscheidung, deinen Job als IT Admin aufzugeben. Hamsterrrad bedeutet für mich Stress, Termindruck, sich verbiegen müssen für die nächste Beförderung, schlechte Bezahlung etc. etc.

    Wenn man mit passiven Einkommen seine Lebenshaltungskosten decken kann, ist man wirklich finanziell frei und kann dann Entscheidungen im Leben treffen, die nicht von Zwängen bestimmt sind. Man muss den Job nicht aufgeben, schon das Gefühl dass man es jederzeit könnte ist Gold wert. Oder man arbeitet teilzeit um mehr Zeit für Hobbys und Reisen zu haben…whatever.
    Diese Freiheit ist jedenfalls sehr wertvoll im Leben!

    Viele Grüße,
    div2div

    • Ich denke eben, dass man diese Freibeit schon früher aufbauen kam. Auch ohne eine Fixesumme an Passivem Einkommen zu haben.

      Indem man einfach lebt und das macht was man gerne macht und dafür bezahlt wird. Die Interessen können sich natürlich ändern.

      Gruss
      Thomas

  3. O
    Otowards sagt:

    Hi Thomas,
    Für mich bedeuted es eine Tätigkeit zu machen wo langweilig / uninteressant ist.
    Sobald die Ausgaben passiv gedekt werden könne (je nach Wirtschafts/Börsenlage), ist man aus meiner Sicht Finanziell frei.
    Jedoch könnte ich mir nicht vorstellen nicht mehr zu arbeiten.
    Realistisch ist aus meiner Sicht eine Reduzierung des Arbeitspensum (80% statt 100%).
    Die restlichen 20% als Freiheit / Weiterbildung oder geimeinnützige Tätigkeit zu nutzen.
    Jedoch erachte ich für mich persönlich die Finanzielle Freiheit als unmöglich, ev. Irre ich mich ja 😀.

    Frohe Festtage, Gruss Otowards

    • Hallo Otowards,

      Arbeite einfach daran! Wir Menschen erreichen genau das, was wir meinen erreichen zu können. Die Intention ist das wichtigste wenn man eine Sache angeht 🙂

      Ich gebe dir recht, allerdings ist Arbeit auch etwas das jeder etwas anderes definiert. Ich liebe momentan was ich mache und denke, dass das noch lange so sein wird. Ich bin also schon frei. Die Finanzielle Freiheit ist dann ein Nebenprodukt das halt einfach parallel dazu aufgebaut wird. Aber Frei bin ich jetzt schon.

      Gruss
      Thomas

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