Erfahrungen als Investor in den letzten 3 Jahren 👶🏻👨🏻‍💻

Erfahrungen als Investor in den letzten 3 Jahren 👶🏻👨🏻‍💻

Erfahrungen als Investor in den letzten 3 Jahren

In den letzten 3 Jahren konnte ich viel praktische Erfahrung über das Investieren erlangen, mit der Zeit festigte sich eine Strategie die zu mir passt. Anfangs hatte ich noch keinen wirklichen plan und habe, einfach Unternehmen gekauft die ich bereits kannte. Darunter auch 100 $stück von Activision Blizzard bei dazu Mals noch 20$. Den Buchgewinn von ca. 500$ als die Aktie für 25$ gehandelt wurde, habe ich dann anschliessend einige Monate später mitgenommen.

Man lernt aus Fehlern
Es kann einfach nicht oft genug erwähnt werden, man lernt am besten aus den eigenen Fehlern. Rückblickend hätte ich den Titel Activision Blizzard langfristig halten sollen. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und der letzte Kauf liegt mehr als 2 Jahre zurück und wurde im Jahre 2015 getätigt. Für mich hat sich herauskristallisiert das Buy & Hold in Kombination mit der Dividendenstrategie ideal für mich ist. Ich habe einen langen Anlage Zeitraum und möchte langfristig investieren. Kurzfristige Gewinne sind nett, aber gehören für mich nicht zum muss.

Hin und Her macht Taschen leer
Wer in der Schweiz lebt, macht mit dem Hin und Her tatsächlich seine Taschen leer. Ordergebühren bei eine der grossen Hausbanken sind astronomisch, wer die Möglichkeit hat sollte am besten auf einen Online Broker ausweichen, da sind die Gebühren überschaubar und deutlich um ein vielfaches günstiger als das Hausbanken Pendant. Würden mich keine Restriktionen an meine Hausbank binden, wäre mein Depot bereits auf einem Online Broker wie Degiro oder ähnlichem.

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Geduld ist das A und O
Mit der Zeit habe ich gemerkt das eine ruhige Hand und Geduld, enorm wichtig beim Investieren ist. Wird man schnell Zappelig und kann die Füsse nicht stillhalten, gehen Investment Möglichkeiten verloren oder man steigt zu ungünstigen Zeitpunkten ein oder aus. In den letzten Monaten sind Kryptowährungen auf einem riesigen Hype unterwegs, auch ich bin investiert (Spekulation). Ich habe 10’000 CHF in diese Hochspekulativen Assets, bewusst habe ich mich dazu entschieden einen etwas höheren Betrag in diese Assetklasse zu investieren. Es ist so volatil und hilft mir die Ruhe zu bewahren, manchmal geht es 2’000 CHF nach oben, dann wieder 5’000 CHF nach unten. Ausserdem zeigt mir diese Assetklasse vor Augen, dass jedes Investment in einem Totalverlust enden könnte. Bei Aktien sieht man das ja selten vor Augen, da eine Insolvenz des Gesamtdepots eher selten der Fall ist bei einem gewissen Grad der Diversifikation. Bei Kryptowährungen hingegen, kann von heute auf morgen der ganze Markt ins Bodenlose sinken. Das Geld ist für mich bereits „abgeschrieben“.

PS: Wie lange investierst Du bereits und was sind deine wichtigsten Erkenntnisse?

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Thomas der Sparkojote

 

21 Responses

  1. Hi Kojote!
    Ich bin auch in Krypto investiert – allerdings nur noch in IOTA.
    Anfangs war ich auch auf das schnelle Geld aus, allerdings hat mich schnell die Technik dahinter fasziniert und ich begann mich intensiv damit auseinander zu setzen.
    Jetzt habe ich sogar angefangen mir das Programmieren beizubringen 🙂
    Also selbst, wenn alles den Bach runter gehen sollte, habe ich was gewonnen 🙂
    Warum nur Iota? Weil es für mich nach langer Recherche das einzig logische ist – aber das ist ein anderes Thema.
    Allerdings ist die Kryptowelt das perfekte Training für die Nerven.
    Kursrückgänge von 90% in wenigen Wochen und Anstiege von mehreren 100% in wenigen Tagen lassen einen knallhart werden.
    Da stören einen die aktuellen Schwankungen an der Börse kaum noch 🙂

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Felix,

      Das ist natürlich immer das Beste! Aufgrund von eigener REcherche von einem Investment überzeugt zu sein. So kriegt man auch viel seltener weiche Knie und hält längere Tiefphasen aus. Finde es gut wie du das machst, in IOTA habe ich selbst nicht investiert. Finde aber Kryptowährungen sowieso sehr sehr interessant und bin selber investiert in verschiedene Kryptos mit 10’000 CHF (Einstandswert).

      Grüsse
      Thomas

  2. D
    David sagt:

    Hallo Thomas

    Ich investiere erst seit rund 2.5 Jahren. Da mein grosses Vorbild Warren Buffett ist, habe ich grundsätzlich von Anfang an den „Buy & Hold“-Ansatz gewählt. Meines Erachtens ist die mentale Stärke (also dass man seine Emotionen im Griff hat) eines der wichtigsten Eigenschaften, genauso wie die Geduld (gemäss Benjamin Graham die oberste Tugend eines Investors). Nichtsdestotrotz ist auch die analytische Seite nicht unwichtig, denn meines Erachtens reicht es nicht einfach nur aus, wenn man in Top-Unternehmen investiert; man muss die entsprechenden Anteile auch zu einem „Schnäppchen“ erhalten. Ob ein solcher Discount aber vorliegt, kann nur beurteilt werden, wenn man den „inneren Wert“ der Aktie kennt. Das Ganze mag zwar keine Raketenwissenschaft sein, bereitet mir aber nach wie vor Mühe.

    Liebe Grüsse
    David

    PS: In Kryptowährungen investiere ich übrigens gar nicht. Und wieso? Weil mein Vorbild nichts davon hält! 😉

    • Sparkojote sagt:

      Hallo David,

      Ich denke du machst das ganz gut 🙂 Vorbilder zu haben ist wichtig, das spornt einen an. Ich würde mich aber nicht darauf beschränken etwas nicht zu tun, weil eine andere Person nichts davon hält. Ich bin immer dafür sich trotzdessen eine eigene Meinung zu bilden. Oder einfach mal etwas auszuprobieren :-).

      Grüsse
      Thomas

      • D
        David sagt:

        Hey Thomas

        Natürlich ist es wichtig, dass man sich selbst eine Meinung bildet, aber in gewissen Punkten vertraue ich auf die langjährige Expertise des Börsenaltmeisters. 🙂 Ausserdem halte ich mich an nachfolgendes Zitat: „Der Kluge lernt aus seinen Fehlern, der Weise lernt aus den Fehlern der anderen, der Narr weder aus dem einen noch aus dem anderen.“ 😉

      • Sparkojote sagt:

        Hallo David,

        Das Sprichwort kenne ich, allerdings muss man da ganz aufpassen. Ein gutes Beispiel ist der 5-fach geschiedene Mann. Der Wird dir sagen der schlimmste Fehler ist zu Heiraten, er wird dir raten niemals in deinem Leben zu Heiraten, da es nur Unglück bringt. Einer der seit 40 Jahren glücklich verheiratet ist, wird dir das Gegenteil sagen. Beide haben einen validen Punkt, doch sind es zwei total verschiedene Ansichten.

        Grüsse
        Thomas

  3. Sanja sagt:

    Definitiv fährt and mit der Strategie: kaufen, vergessen und in in ein paar Jahrzehnten freuen am besten. Ist auch gut für die Nerven, ständig diese Presse „Crash hier, Crash da“

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Sanja,

      Sehe das auch so 🙂

      Grüsse
      Thomas

    • Ich habe mich auch immer über die „News“ geärgert. Der Analyst von XY meint der Crash komme bald. Der Börsenexperte YZ meint, die Analysten liegen falsch. „Der Gewinn ist um 0.01$ pro Aktie höher ausgefallen – Aktie bricht ein“. Mittlerweile verstehe ich, dass sie Klicks generien wollen und sonst niemand ihre Artikel lesen würde. Sie können nicht jedes Mal schreiben „Es passiert nichts. Abwarten.“

  4. A
    Alexander sagt:

    Hallo Thomas,
    nach über 20 Jahren lerne ich immer noch dazu. Die Dividendenstrategie ist eine langsame Art Vermögen aufzubauen, aber dafür relativ bequem und sicher. Man muss die richtige Strategie für sich finden. Man kann ja nebenbei immer Neues probieren. Ich habe ein kleines Konto, bei dem ich mit CFD´s nebenbei trade. Erfolg ist eher mäßig und ich freue mich um so mehr über meine Dividenden.

    @David
    Ich habe es auch nach vielen Jahren nicht geschafft, einen inneren Wert zu ermitteln. Vielleicht hast du mehr Erfolg als ich. Ich rechne mir einfach meine künftigen theoretischen Erträge aus und wenn diese Berechnung zufriedenstellend ausfällt, dann kaufe ich. Sollte ich dennoch daneben liegen, dann schmeiße ich eine Aktie aus dem Depot und lass den Rest in Ruhe wachsen.

    Viele Grüße
    Alexander

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Alex,

      Finde es immer interessant das wir ähnliche Vorgehensweisen haben. Primär verfolge ich natürlich auch die Dividendenstrategie, aber nebenbei teste ich auch immer wieder Dinge aus mal mehr oder weniger erfolgreich.

      Ich denke man wird nie aufhören zu lernen, spätestens dann wenn man tot ist ;-).

      Grüsse
      Thomas

    • D
      David sagt:

      Hallo Alexander

      Nun, wenn du auf den künftigen Cashflow abstützt, dann kannst du mit Hilfe des DCF-Verfahrens ja den inneren Wert bestimmen…!? Alleine auf das DCF-Verfahren abzustützen finde ich aber heikel (deshalb möchte ich unebdingt auch diverse Multiplikatorenmethoden näher anschauen). Übrigens hat selbst Charlie Munger einmal gesagt, dass er Warren Buffett noch nie die DCF rechnen gesehen hat. 🙂

      Beste Grüsse
      David

  5. Hallo Thomas,

    Ich finde es noch immer erschreckend dass eine Bank für gewöhnliche Orders so dermaßen viel Geld verlangen darf. Als du mir damals deine Ordergebühren verraten hast, konnte ich es kaum fassen.
    Ich hoffe für dich du kommst da bald raus, und suchst dir einen günstigen Broker.

    mfG Chri

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Chri,

      So läuft das bei den Grossbanken in der Schweiz 😉 Mal schauen wann ich wechseln kann/darf. Deshlab investiere ich aber auch immer sehr hohe Beträge in eine Order um den %-Satz gering zu halten.

      Grüsse
      Thomas

  6. Nico sagt:

    Hallo Thomas,

    die Dividendenstrategie ist eine sehr bequeme Art der Vermögensbildung.
    Auch wenn in den letzten Wochen der Newsletter von Gerd Kommer in sämtlichen Blogs und Youtube-Kanälen durchgekaut wurde.

    Wie läuft das bei den schweizer Großbanken? Warum darfst du nicht einfach ein Depot beim Onlinebroker aufmachen?

    Beste Grüße
    Nico

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Nico,

      Wie meinst Du das, Gerd Kommer ist doch ein „Klassiker“?

      Liegt an meinem Arbeitgeber 😉

      Grüsse
      Thomas

      • Nico sagt:

        Gerd Kommer hat ja in seinem Newsletter kürzlich veröffentlicht, dass die Dividendenstrategie keinen empirisch belegbaren Vorteil bringt:

        https://www.gerd-kommer-invest.de/dividendenstrategien-fakten-und-fantasien/

        Er macht seinen Job sehr gut und seine Aussagen belegt er wissenschaftlich mit validen Daten.

        Dieser eine Artikel von ihm wird aber von vielen – wie ich finde – falsch verstanden. Er kritisiert ja nicht die Dividendenstrategie und er sagt nicht, dass sie nachteilig ist. Er sagt nur, dass sie keinen Vorteil gegenüber dem allgemeinen Markt bietet.

        Aber das ist ja auch okay so. Mit der Dividende fühlt man sich einfach wohler. 😀
        Das wollte ich nur damit sagen.

      • Sparkojote sagt:

        Danke für den Hinweis Nico.

        Grüsse
        Thomas

  7. Das mit „Hin und Her macht Taschen leer“ stimmt vollkommen. Es stimmt auch, dass die wichtigste Eigenschaft an der Börse Geduld ist. Ich merke bei mir, dass ich manchmal besser fahre, wenn ich das ganze Geschehen aus der Ferne betrachte. Ich fühle mich als würde ich etwas mit der Lupe anschauen, wobei das grosse Gesamtbild viel wichtiger ist. Ich bin auch ein Buy-and-Hold Investor. Ich hatte auch Spekulationen mit mehr oder weniger Erfolg. Das ist aber wie Glückspiel. Ich investiere seit 3 Jahren und merke immer mehr, dass langfristig zu investieren sich mehr lohnt. Ich freue mich immer riesig, wenn die Dividenden reinkommen.

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