Bin ich glaubwürdig? 👨🏻‍💻🧘‍♂

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Bin ich Glaubwürdig?

Leute die mich zum ersten mal finden oder treffen, sind manchmal ganz baff. Ich arbeite 100%, habe während der Ausbildung ein kleines Business aufgebaut, führe einen Blog, einen YouTube Kanal, habe vor kurzem die 100’000 CHF Networth geknackt und viele weitere Dinge. Ist das alles überhaupt noch Glaubwürdig oder lüge ich bis sich die Balken biegen? 

Pinocchio’s lange Nase
Meine Nase ist auf jedenfall noch nicht so lange wie die von Pinocchio, Lügen tue ich also nicht. Wieso komme ich überhaupt auf dieses Thema, die Antwort ist einfach. Ich möchte andere Leute vor allem junge inspirieren ähnliches zu erreichen. Es ist bereits möglich in jungen Jahren Erfolg zu haben, man muss nur hart genug arbeiten und dabei nicht vergessen auch smart zu sein. Es ist also möglich in jungen Jahren Dinge zu erreichen die nicht die Norm sind, meistens sind es Leute die einen schlechteren, die am liebsten in der Situation der jeweiligen Person wären. Das meiner Meinung nach beste Kompliment ist immer noch Feedback oder Kritik das nicht konstruktiv ist, das zeigt mir das ich auf dem richtigen Weg bin. Das klingt jetzt erst mal komisch, aber für mich sind negative Feedback und damit meine ich wirklich teilweise persönlich angreifende Kommentare oder ähnliches fast so motivierend wie ein Lob oder positives Feedback. Je mehr „Hater“ man also hat umso erfolgreicher wird man könnte man sagen.

Glaubwürdigkeit der Finanz-Community
Ich bin der Meinung, dass in der Finanz-Community wenig „Hochstapler“ sind, das ist natürlich gut. Das heisst es geht um harte Fakten und Zahlen, die einen grossen Mehrwert für die Leser bieten und all diese oder zumindest die meisten davon sind wahrheitsgetreu. Verschiedene Finanzblogs motivieren und helfen dabei On-Track zu bleiben, da man gute Vergleichswerte hat. Allerdings würde ich nie etwas geschriebenes auf einem Blog für bare Münze halten, wenn ich es selbst nicht nach recherchiert habe, mein Blog natürlich mit eingeschlossen. Den jeder macht mal Fehler ob nun beabsichtigt oder nicht.

PS: Ohne jemanden an den Pranger zu stellen, denkst Du es gibt in der Finanz-Community Personen (ohne sie zu nennen) ihre Zahlen etwas zu „schön“ darstellen (mich natürlich mit eingeschlossen)?

 

 

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Thomas der Sparkojote

 

12 Responses

  1. Minimalist sagt:

    Interessanter Artikel. Ich glaube egal in welchem Bereich Du Dich online bewegst. Es gibt überall Missinformationen. Manchmal vielleicht nicht einmal mit Vorsatz. Wie Du selbst sagst, würde ich nichts für bare Münze nehmen. Wirklich kontrollieren können wir die meisten Zahlen und „Fakten“ so oder so nicht. Ich sehe das ganze Internet als Inspiration an und schlussendlich kommt es auf mich an, was ich aus dem Wissen mache.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Nathanael,

      Sehr schön gesagt, ich finde du bringst es auf den Punkt. Für mich ist es auch eine enorme Inspiration und wir haben es wie du gesagt hast in der Hand was wir mit den Informationen machen :-).

      Grüsse
      Thomas

  2. Christian sagt:

    Hi Thomas
    Wieder ein interessantes Thema. Es ist so vieles möglich, sowohl positiv, wie auch negativ. Es gibt sicher ein paar schwarze Schafe, aber ich gehe auch von mehrheitlich realen Geschichten aus. Deinen weg erlebe ich gerade selbst gerade als realistisch, leider mit schon ca. 10 Jahren mehr auf dem Buckel. 🙂 In zwei Jahren habe ich es vom Konsumbedingten negativen Vermögen mit 0% Sparrate zu einem mittleren fünfstelligen Betrag mit 50% Sparrate geschafft. Das Ziel 100’000 Franken Networth ist absehbar, sogar über 1 Mio. nur durch Einzahlungen bis zum Rentenalter mit dieser Sparrate möglich. In zehn Jahren bin ich durch Fortbildungen und Stellenwechsel in interessante Positionen gekommen, habe allein im letzten Jahr mein Gehalt um 40% steigern können. Natürlich ging das nicht ohne Risiko (über 50%-Anstellung in neuem Unternehmen) und Initiative (Bereitschaft zur Weiterbildung und deren Finanzierung), aber es ist möglich. Ich wundere mich zwar immer wieder über Leute, die einen als Hochstapler identifizieren wollen, wenn man so etwas erzählt, aber das muss man wirklich sportlich und als Art der Anerkennung nehmen. In diesem Sinne und auf weitere interessante Beiträge und das Investieren.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Christian,

      Schön auch mal was von dir auf dme Blog zu hören 🙂 Das Dividendentreffen für den Sommer ist bereits in Planung.

      Ich denke es ist nur eine Frage der Prioritäten und damit erreicht man schon sehr vieles, wie du bereits selber sagst man hat es in der Hand und entscheidet selbst wie viel gespart wird. Natürlich kann Risiko belohnt werden und ich bin dafür Risikoreich zu handeln, allerdings muss man eine gesunde Balance finden und auch einen Backup-Plan haben. Ich denke du hast das ja sowieso alles im Griff, also weiter so!

      Grüsse
      Thomas

  3. A
    Annabella sagt:

    hallo Thomas,
    na jetzt schreitest Du aber zum Äussersten mit Deiner Frage *lach*,
    nein, ich verfolge viele blogs, Lügner sind mir glaub noch nicht begegnet, ich kann mich an einigen Bloggern orientieren, aber schlussendlich muss ich mein eigenes Ding machen und mit dem Resultat dann leben.
    Sowieso, Vieles ist nicht vergleichbar, Alter, Berufsausbildung, Familienstand-Kinder, und dann das Unbekannte und Private was man in den blogs eben auch nicht findet.
    Was heute gut und wahr ist, kann morgen schon wieder ganz anders aussehen, bei Dir, bei den Bloggern und bei mir ganz genauso.
    Wünsche Dir einen schönen Tag
    Annabella

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Annabella,

      Etwas Polarisierend sollte man doch auch schon sein oder ;-)?

      Ich sehe es ähnlich wie du und nehme mir andere Blogger und Werdegänge immer als Anhaltspunkte zu 100% Vergleichen kann man sich wirklich nicht. Da die Umstände und die Erfahrungen einfach zu verschieden sind. Genau und wie du schön sagst, nicht alle relevante Informationen lassen sich auf einem Blog finden.

      Grüsse & Schönes Weekend
      Thomas

  4. F
    Frank Karsten sagt:

    Tja, da wurde ein interessantes Thema angeschnitten…

    Ich persönlich sehe das völlig anders. Die Finanzblogroller sind genauso ehrlich wie der Rest auch. Dementsprechend wird hier „die Wahrheit“ gedehnt, gedrückt, verbogen oder gleich weggelassen, bis es nicht mehr geht.

    Bsp.:

    – Es werden reihenweise Renditen behauptet, die keiner nachvollziehen kann.
    – Die meisten Renditen werden mit „Musterportfolios“ erbracht. Kein echter Handel, keine echten Kosten, keine echten Risiken…
    – Um die Zahlen gut aussehen zu lassen, werden Vergleichsindizies herangezogen, die mit den Werten des Depots nichts zu tun haben. Na, wer erkennt sich wieder?
    – Es werden reihenweise „Erfahrungsberichte“ zu Plattformen gepostet, die einzig und allein Werbung darstellen, aber als solche nicht gekennzeichnet ist. Diese „Erfahrungsberichte“ beleuchten völlig einseitig die Anbieter. Risiken werden weggelassen (Insolvenzsicherung?).
    – Ob die Blogersteller überhaupt dort tatsächlich investieren ist auch völlig unklar.
    – Die meisten Finanzblogger stehen noch nicht einmal zu Ihrer Identität (anonym, anonymer, Finanzblogger)
    – Die die Ihre Identität offenlegen, legen ihren Werdegang oder ihre Interessenkonflikte kaum bis gar nicht offen. Finanzberater, die das hohe Lied der Altersvorsorge singen. Honorarberater, die nur die Honorarberatung gut aussehen lassen usw.

    etc…

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Frank,

      Ich denke da hat jeder seine eigene Meinung, solche Diskussionen finde ich immer interessant. Allerdings sehe ich einige Parallelen in den Beispielen die du erwähnt hast. Ich bemühe mich auch aufgrund genau dieser Dinge möglichst Transparent zu sein 🙂

      Das mit den „Erfahrungsberichten“ finde ich auch äusserst schlimm, ich mache einen Bogen um das ganze. Habe bisher lediglich Coinbase, Coinomi und PortfolioPerformance vorgestellt (alles kostenlos übrigens).

      Das mit der Annonymität kann ich allerdings nachvollziehen, das darf jeder selbst für sich entscheiden.

      Grüsse
      Thomas

  5. A
    Alexander sagt:

    Hallo Thomas,
    eine interessante Frage. Die Blogger, die es ernst meinen und hinter ihrem Blog stehen, sind wohl ehrlich. Beim Rest, wie Frank Karsten beschreibt, stehen die finanziellen Interessen im Vordergrund. Die würde ich gar nicht erst als Blogger einstufen. Es kommt auch auf die Zahlen darauf an. Wenn jemand 200 Euro oder CHF im Monat hat, ist das nichts zum „Angeben“. Damit erregt man keine Aufmerksamkeit. Schwandroniert jemand mit tausenden Euros, einem Ferrari und einem Luxusleben, dann lese ich sowas gar nicht erst. Die Blogger, die ich verfolge, halte ich für seriös, die anderen 5.000 für nicht lesenswert.

    Grüße
    Alexander

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Alex,

      Schön auf den Punkt gebracht, ich denke auch das alle Blogger ide ich verfogle seriös sind. Man filtert da ja schon irgendwie automatisch und merkt wenn etwas nicht ganz stimmt, vor allem wenn man merkt das jemand etwas einem umsverrecken verkaufen möchte.

      Grüsse
      Thomas

  6. Hallo Thomas,

    ich glaube, dass doch der Großteil ehrlich ist.
    Mir fällt jetzt zumindest spontan kein Blogger ein, dem ich zutrauen würde, dass er bei diesen Dingen lügen würde.
    Hat ja auch keinen Sinn, meiner Meinung nach.

    Die Aussage von Alexander muss ich aber leider ein bisschen kritisch sehen. Zuerst einmal: Ich respektiere Alexander und finde er leistet mit seinem Dividenden-Depot einen guten Beitrag zur Aufklärung.

    Allerdings kenne ich mittlerweile ein paar Menschen, die sehr hohe Beträge durch Investments und Trading verdienen. Viele davon würden das aber öffentlich nicht zugeben, da sie genau wissen, dass sie dann als Betrüger dargestellt werden. Das sind sie aber keinesfalls. Für den ein oder anderen würde ich meine Hand ins Feuer legen.

    Wie schon gesagt: Diese Leute sind klug genug sich bedeckt zu halten, da sie genau wissen, wie andere Menschen auf solche Informationen reagieren. Schade eigentlich, wie ich finde. Auch ich versuche nicht alles preis zu geben, da ich die Leute kleinweise darauf vorbereiten muss. Wenn ich mit allem sofort raus rücken würde, würde mir niemand mehr glauben, was alles möglich ist.

    Ich zum Beispiel verdiene nicht schlecht an der Börse, jedoch weiß ich selbst, dass ich nur die Spitze des Eisberges sehe. Je mehr man sich mit diesem Thema beschäftigt und je mehr Leute man kennen lernt, die erfolgreich sind in dem was sie tun, desto mehr kommt einem der Gedanke, dass man eigentlich noch gar nichts von der Börse weiß.

    Ich finde es einfach schade, dass man pauschal sagt: Jemand der viel Geld durch etwas verdient ist ein Betrüger. Das stimmt nicht.

    mfG Chri

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Chri,

      Ich sehe das genau so wie du, da ich vergleichsweise auch langsam zu diesen „Sonderfällen“ dazugehöre. Ich nehme es locker und gelassen, bisher hat mich aber noch niemand als Hochstapler abgestempelt, ausser ich selbst bei einem meiner vergangenen Beiträge (Hochstapler-Syndrom).

      Ich habe glücklicherweise auch viele Leute in meinem direkten Umfeld, Freunde und Arbeitskollegen die sehr sehr viel verdienen. Das hilft mir die Relation gut zu sehen und was alles möglich ist.

      Grüsse
      Thomas

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