Arbeiten bis 75 mit der Schweizer Rente 👴🏻🇨🇭

Arbeiten bis 75 mit der Schweizer Rente 👴🏻🇨🇭

Schweizer gehen mit 75 in Rente

Ich möchte die nachfolgenden Zeilen dazu nutzen um meine Generation wachzurütteln. Viele sind sich nicht im klaren das die Rente so wie sie jetzt funktioniert, um mit „67“ in Rente zu gehen nicht mehr durchführbar sein wird. Zwangsweise wird diese Generation meiner Meinung nach frühestens mit 75 in die offizielle Rente gehen können.

Gründe für das Aufschieben der Rente
Menschen werden immer älter, was an sich nicht schlecht ist. Allerdings Leben sie dadurch länger und verursachen mehr kosten als eigentlich eingeplant. Vor 100 Jahren ging man vielleicht davon aus das ein Mensch mit 75-80 ins Gras beissen, heutzutage werden Menschen gut und gerne 90 Jahe alt oder noch älter. Dieser Trend wird sich fortsetzten bis man davon ausgehen kann, dass man bis 100 ein gemütliches Leben führen kann. Das heisst aus 10-15 Jahren Rente werden ganz schnell mal 25-35 Jahre Rente, weil die Lebensdauer eines Menschen immer länger wird. Logisch ist natürlich auch das dann nicht mehr genug Geld für alle da sein kann. Spätestens dann wenn die Baby-Bloomer Generation zu ende geht, haben wir Probleme die wir uns stellen müssen und eine Lösung dafür finden müssen.

Wieso solltest Du dir das nicht antun?
Es gibt viele Gründe wieso Du bewusst so etwas vermeiden solltest, einer der wichtigsten ist meiner Meinung nach die Freiheit entscheiden zu können wann und wie Du in Rente gehen möchtest. Die wenigsten besitzen diese Freiheit und sitzen die Zeit bis zur gesetzlichen Rente ab. Wenn Du also dein Leben selbst steuern willst, solltest Du heute beginnen etwas dafür zu tun. Wie ein altes Sprichwort sagt: „Von nichts kommt nichts.“.

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Was kann ich dagegen tun?
Man mag zwar nicht allen helfen können, allerdings kann ich Vorbereitungen für mich selbst treffen. Das bedeutet für mich Vermögen aufbauen und das Geld für einen arbeiten lassen indem es einen Cashflow generiert. Das können Dividenden sein, Beteiligungen, verschiedene Tantiemen und vieles mehr. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt wie man einen endlosen Brunnen des Cashflows bauen kann. Es ist erschreckend wie viele Leute einfach aus Unwissenheit nicht investieren, geschweige den eine Notreserve von 3-12 Monatsgehältern haben. Hat man erst eine Notreserve angesammelt kann man beginnen sein Geld zu investieren, hier hat man viele Möglichkeiten. Von einfachen bis hin zu komplexen Anlageprodukten und Möglichkeiten steht einem die ganze Welt des Investierens offen.

Lösungsansätze
Elon Musk und auch andere prominente Visionäre reden vom Universal Basic Income oder auch bedingungslose Grundeinkommen, mit der Automation und den immer älter werdenden Leuten die nicht mehr arbeiten können stehen wir vor einem wirtschaftlichen Problem da. Hier in der Schweiz wurde das bedingungslose Grundeinkommen bei der Abstimmung eindeutig abgelehnt, allerdings bedeutet es nicht das sich mit der Zeit die Gemüter auf diese Entscheidung festsetzen. Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Automatisierung die im ganzen Alltag stattfindet, man nehme als Beispiel die Self-Checkout-Kassen, in einigen Jahren werden wir nur noch sehr sehr wenige offene Jobs als Kassierer sehen.

PS: Nicht nur in der Schweiz ist es ein heisses diskutiertes Thema, mich würde die Situation in deinem Land interessieren.

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Thomas der Sparkojote

 

10 Responses

  1. Minimalist sagt:

    Ich kann jedem nur empfehlen mal nach «The Venus Project» zu suchen. Kurz gesagt: Es geht um nachhaltige Städte mit heutiger Technologie realisiert, damit die wenigsten Menschen mehr wirklich arbeiten müssten. Die grösste Kritik daran, wenn ich mich recht erinnere, ist genau der Punkt, dass viele Menschen dann nicht mehr wüssten was mit ihrer Zeit anfangen. Schon verrückt…

  2. Ich halte vom bedingungslosen Grundeinkommen aktuell nicht viel. Arbeit ist aktuell genug da. Das Problem ist eher, dass wir Berufe nur aufgrund des Massenkonsums schaffen. Würden wir nicht so viele Dinge für den Müll produzieren, könnten die Leute ihre Stunden im Schnitt senken. Aktuell haben wir künstlichen Stress. Die einen arbeiten 60h pro Woche, die anderen gar nicht. Die Frage ist auch: Ist Sozialhilfe nicht bereits ein Grundeinkommen? Wenn man z.B. definieren würde, dass Vermögen zumindest für eine gewisse Zeit unangetastet bleibt bzw. das Schonvermögen erhöht wird, würde das ja auch schon mal reichen. Denn wenn ich ehrlich bin, finde ich es komisch, wenn jeder seinen Job jederzeit hinschmeißen kann und macht, was er will. Und immer mehr Leute, die deutsche/schweizerische Staatsbürgerschaft beantragen würden. Dann haben wir irgendwann nur noch Philosophie-Studenten und Putzfrauen, die dir den Stinkefinger zeigen. Ist aber sicherlich auch eine Frage der Höhe des Grundeinkommens. 500€ z.B. reichen nicht zum Leben, aber auch nicht zum Sterben (man müsste also trotzdem weitere Sozialleistungen beantragen). 1.000€ pro Person wiederum würden reichen, da mein Freund und ich von 2.000€ gut leben können. Dann auch die Frage: Würden die Gehälter nicht entsprechend sinken? Arbeitgeber würden entsprechend das weniger zahlen, was die Person an Grundeinkommen bekommt.

    Ich bin zu sehr in der Leistungsgesellschaft groß geworden als das ich glauben kann, das sowas aktuell funktionieren würde.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Jenny,

      Ich bin ähnlich aufgewachsen und kann mir ein bedinungsloses Grundeinkommen auch nur schwer vorstellen. Ich mag mich erinnern das ein Betrag von 2’600 CHF/monatlich genannt wurde, der jedem Ausnahmslos gezahlt wird. Allerdings wurde dieser Vorschlag eindeutig abgelehnt von der Bevölkerung.

      Grüsse
      Thomas

  3. A
    Annabella sagt:

    hallo Thomas,
    also ich weiss ja nicht, wer soll denn die Altersgruppe 60-75 dann beschäftigen? wo es die heute 55+ jährigen schon nicht einfach haben einen neuen Job zu finden. Da wird der Staat mit Ergänzungsleistungen einspringen und das werden dann die bezahlen wo irgendwas zu holen ist. So ist es doch bis anhin auch, oder siehst Du besonders viel Obdachlose oder gar Hungernde auf Zürich’s Strassen?
    Ich gehe mit 63, gehauen oder gestochen, ab 61 oder 62 reduziere ich mein Arbeitspensum aber auf 70% oder gar 60%,
    wie Du schon sagst, „von nix kommt nix“, ich habe gearbeitet und gespart und investiert.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Annabella,

      Das ist natürlich ein grosses Problem, niemand bzw. kein Unternehmen will teure und alte Leute einstellen. Im Moment funktioniert unser System ja noch, aber mit der Zeit wird es meiner Ansicht nach immer mehr Probleme geben. Irgendeine Lösung wird es schon geben, aber damit werden nie alle zufrieden sein. Deshalb ist es wichtig selber vorzusorgen, so machst du das ja auch 🙂

      Grüsse
      Thomas

  4. M
    Marco sagt:

    Hi Thomas,

    der demographische Wandel ist kein globales Problem. Somit benötigt es eine globale Lösung. Dafür verweise ich gerne auf Überlegen Investieren von Jeremy Siegel.

    Aktien oder andere Vermögenswerte würden uns nämlich gar nichts bringen, wenn es immer weniger Nachkommen gäbe. Wer soll diese Werte dann erwerben?
    Unsere angesammelten Mietobjekte stünden leer.

    Aber in Asien (vor allem China und Indien) sowie in Afrika sieht das mit der Demographie ganz anders aus. Dort leben die Menschen, die eines Tages unsere Vermögenswerte erwerben können, unseren Ruhestand ermöglichen und letztlich selbst Wohlstand generieren. So zumindest Siegels Model – mal ganz grob angerissen.

    Gruß,
    Marco

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Marco,

      Ich verstehe den ersten Satz nicht ganz, es ist KEIN globales Problem, braucht aber eine globale Lösung?

      Ansonsten hast du natürlich recht, das Asien in Zukunft immer weiter eine grössere Rolle spielen wird. Das merkt man alleine schon daran das der Service dort immer teurer wird und Firmen teilweise gar nicht mehr gerne nach Indien outsourcen.

      Grüsse
      Thomas

      • M
        Marco sagt:

        Hey Thomas,

        damit meine ich, dass der demographische Wandel ein westliches Problem und kein globales Problem darstellt. Weswegen der Lösungsansatz global und nicht regional zu finden ist. Denn die Weltbevölkerung wächst ja schließlich. Nur nicht in unseren Gefilden.

        Gruß,
        Marco

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