Vom Lesemuffel zum Bücherwurm
Der Wandel der Dinge
Wohl noch nie in meinem Leben habe ich freiweillig so viele Bücher zu Hause wie jetzt, mit ausnahme von Comics oder Mangas (Japanische comics). In den letzten Wochen und Monaten habe ich Bücher für meine Verhältnisse förmlich verschlungen, zur Zeit habe ich bereits 10 Bücher bei mir im Regal stehen, auf welche ich ziemlich Stolz bin. Und das kommt eher selten vor, das kann ich Dir sagen! Wie kam es aber dazu, dass ich als Lesemuffel bekehrt werden konnte zum „Bücherwurm“. Nunja, mit der Zeit reichen YouTube Videos und Blogs einfach nicht mehr aus, um an wichtige Informationen zu gelangen. Ausserdem habe ich für mich gemerkt, dass ich etwas das ich lese viel besser reflektiere und im Alltag besser umsetzen kann.
Amazon das digitale Bücherregal
Ich habe mir schon oft überlegt ein Amazon Kindle Abo zu kaufen, mich aber ebenso oft dagegen entschieden. Ich bin der Meinung das man beim Lesen eines Buches etwas in der Hand haben sollte, in dem man blättern kann. Es gehört wie zum Leseerlebnis dazu, der Geruch des bedruckten Papier, das Blättern in den Seiten und das verschieben des Lesezeichens. Natürlich hat es aber Vorteile wenn man Bücher digital auf dem Tablet oder E-Reader speichert, man hat eine ganze Bibliothek unterwegs in einer kleinen Box. Ich bin immer noch gespaltener Meinung gegeüber Ebooks, werde es aber in den kommenden Jahren immer wieder überdenken und mir gedanken über dieses Thema machen.
PS: Bist Du auch eher ein Lesemuffel oder bist Du es jemals gewesen? Wie stehst Du zu Büchern und Ebooks?
🏆 Transparenz steht für mich an erster Stelle – einen Einblick in mein vollständiges Aktien-Depot zu gewähren, ist für mich selbstverständlich.
🧠 Ich bin hier, um dein Finanzwissen auf die nächste Ebene zu heben. Abonniere den Financial Mastery 2.0 Newsletter und empfange wöchentlich transformative Finanz-Einblicke direkt in deinem Postfach.
📘 Dein Bonus zum Start: Sichere dir mein 121-seitiges Ebook "In 7 Schritten zu deinen ersten 100’000 CHF", in dem ich mein gesamtes Börsenwissen der letzten 10 Jahre mit dir teile – absolut kostenlos!
Jetzt Anmelden ➔
- Warum MEHR Geld gleich MEHR Glück bedeutet - 23. April 2024
- Zug vs. Zürich: Wo verdient man in der Schweiz am meisten? - 20. April 2024
- Warum das Bitcoin-Halving am 20. April ALLES verändert! - 19. April 2024
10 Responses
Da bin ich altmodisch, ich möchte auch ein Buch in Papierform haben, die Haptik fühlen. Das Problem ist, dass es viele Finanzbücher nicht als e-Book gibt. Bei Romanen ist das in Ordnung, aber bei „Fachliteratur“ möchte ich mir einfach Note-it´s reinkleben, mich vor meine „Bibliothek“ stellen und darin blättern können.
Das sehe ich genauso wie du, besser hätte ich es auch nicht erklären können 🙂
Dennoch sehe ich riesige Vorteile, vor allem beim Reisen oder in den Ferien.
Gruss
Der Sparkojote
Früher fand ich eBooks gut. Heute nur noch selten das ich sie kaufe. Grund. Gedruckt kann ich es verkaufen und bekomme meist noch 30-60% wieder zurück und ganz gute Stelle ich mir dann auch gerne ins Regal
Hallo Mathias,
Guter Ansatz, bisher habe ich das selbe mit meinen Mangas (japanische Comics) gemacht. Bücher allerdings habe ich bisher noch nicht verkauft, da ich gerne gewisse Digne nachblättern will oder sie gerne als „Errungenschaft“ im Regal habe.
Gruss
Der Sparkojote
Für mich ist ein Bücherregal sowas wie für andere eine Foto-Pinnwand. Das Regal sammelt eigentlich die ganzen Abschnitte meines Lebens und erzählt meine ganz persönliche Geschichte! Ich glaube etwas persönlicheres als eine Sammlung von Büchern kann es gar nicht geben.
Bei Ebooks habe ich auch ein paar, aber irgendwie sind sie am Ende doch immer nur Schall und Rauch! 🙁
VG, Rico
Hallo Rico,
Sehr schöner Vergleich, den vieles das man liest oder zumindest einen Tei ldavon. Nimmt man sich mit auf die Reise des Lebens. Etwas das mich aber sehr an Büchern nervt, sind die verschiedenen Grössen und Formate. Das sieht einfach nich schön aus im Regal :-(.
Gruss
Der Sparkojote
Hallo Sparkojote,
Ich bin da etwas anders als die meisten hier.
Hab mir vor einem Jahr ein Amazon Fire Tablet gekauft, und wenn ich mir ein Buch kaufen möchte sehe ich zuerst nach ob es ein ebook davon gibt.
Grund dafür ist, dass ich es mag, wenn nichts zu Hause herum liegt. Drei oder vier Bücher in einem Regal stören mich nicht, aber der Menge an Bücher die ich lese würde schnell mal Platzmangel herrschen.
Ich lese aber nicht aus Freude am lesen, sondern weil ich mir durch jedes Buch erhoffe wenigstens einen guten Tipp zu bekommen, der mich weiter bringt.
Der nächste Vorteil für mich ist, dass ich das Buch sofort lesen kann und nicht erst warten muss, bis mir die Post ein Paket bringt. Die meisten Bücher, die mir weiterhelfen gibt es leider nicht bei Thalia oder dergleichen.
Bei ebooks kann ich tausende Bücher auf nur einem kleinen Tablet speichern. Notizen kann ich auch einfügen wenn ich das möchte.
mfG Chri
Hallo Chri,
Genau das sind Gründe wieso ich teilweise Gespaltener Meinung bin, es hat beides seine Vor- und Nachteile. Wie schon erwähnt habe ich bei den Mangas (japanischen Comics), den Umstieg bereits vorgenommen, diese lese ich nurnoch am Handy oder Tablet.
Gruss
Der Sparkojote
Früher war ich auch gegen eBooks. Aber seit dem wir kaum noch wissen, wohin mit all den Büchern, haben meine Frau und ich umgedacht. Amazon Kindle ist sehr praktisch. Man kann mit mehreren Geräten auf eine gemeinsame Bibliothek zurückgreifen. Die Bücher „liegen“ nirgendwo rum und nehmen keinen Platz weg. Du musst Dir auch keine Gedanken über Weiterverkauf oder Wegwerfen machen. Als Prime Kunde kannst Du auch jeden Monat ein eBook kostenlos ausleihen. Da habe ich schon einige interessante Investment-Bücher gelesen. Auch sind die eBooks immer etwas günstiger und wie Chri zurecht anführt, in wenigen Sekunden da. Aber der wichtigste Vorteil: mit KindlePaperwhite kann man auch im Schlafzimmer ohne Licht lesen. Ich würde es einfach mal ausprobieren. Amazon ist schon sehr praktisch. Ich überlege deshalb auch schon seit einiger Zeit, ob ich mir nicht die Aktien des Konzerns ins Depot legen soll. Aber er passt nicht zu meiner Dividendenstrategie :-(.
Hallo Bernd,
Vielleicht gefällt es mir auch nicht, weil ich bisher nur auf dem Tablet Amazon Kindle genutzt hatte. Einen E-Reader hatte ich bisher noch nie, die sollen ja ziemlich lange Akkulaufzeiten haben und Augenschonende „Displays“.
Ich werde es vielleicht mit einem E-Reader nochmals testen, aber zuerst lese ich die Bpcher die ich physisch bestellt habe 🙂
Gruss
Der Sparkojote