Das Universum und Du! [9. Adventskalender Türchen 2016]

Das Universum und Du! [9. Adventskalender Türchen 2016]

Universe & You

The Big Picture
Ich denke auch Du kennst den Gedanken, was ist der Sinn des Lebens, wieso mache ich überhaupt das was ich mache, man ist ja nur ein winziger kleiner Teil in diesem unendlich grossen Universum. Nunja oftmals kann man das schnell und oberflächlich begründen, ich muss arbeiten damit ich meine Miete, mein Essen und meinen Lifestyle finanzieren kann. Doch was ist der wirkliche Grund, viele Menschen setzten sich mit solchen philosphischen Diskussionen oder Denkweisen garnicht auseinander. Sie gehen wie ich es gerne formuliere Blind durch das Leben, es ist nichts verwerfliches an solch einem Verhalten, leben und leben lassen heisst es ja. Ich bin übrigens nie religiös aufgezogen worden, meine Familie Väterlicherseits war eher christlich und die Familie Mütterlicherseits eher buddhistisch. Ich hatte sozusagen die Freiheit an was ich glauben und an was ich nicht glauben will, was viele übrigens nicht haben. Damit will ich sagen: Glaube ich an Gott? Nein, aber an eine höhere Macht. Glaube ich an Aliens? Ganz klar ja. Gibt es Dinge die wir mit unseren Augen nicht sehen können? Ja, natürlich. Ich entscheide ganz allein an was ich Glaube, es ist eine persönliche Entwicklung die niemals stoppt. Vor gut 4 oder 5 Jahren habe ich meiner Mutter gesagt: „Ich glaube nur an Dinge die mir die Wissenschaft beweisen kann.“. Mittlerweile denke ich, dass es weitaus mehr gibt was uns die Wissenschaft beweisen kann. Manchmal finde ich ein Zitat aus dem ersten Thor Film sehr passend.

„Eure Vorfahren nannten es Magie und Ihr nennt es Wissenschaft. Nun, ich komm´ von einem Ort, an dem das ein und dasselbe ist.“ 

Seinen eigenen Platz finden
Ich befinde mich genau in dieser Phase, mit 20 Jahren bin ich erst am Beginn meiner Reise. Früher oder später werde ich wissen was meine Bestimmung in diesem Universum ist, bis dahin muss ich auf diese Antwort hinarbeiten. Ich würde sagen das ich bereits nach gut 3 Monaten bloggen, zu einem wichtigen Teil meines Weges zählen würde. Auch wenn ich vielleicht in 5 Jahren keine Blogbeiträge verfassen werde, hat mich das verfassen von Beiträgen in diversen Aspekten weitergebracht. Alleine schon die Selbstreflexion die durch das Verfassen von Blogbeiträgen zustande kommt ist enorm. Ausserdem habe ich somit einen Teil meines Lebens an einem greifbaren Ort niedergeschrieben, eine Art oder Form von Biographie. Beim Schreiben finde ich zudem sehr interessant wie Bewusst ich mich mit gewissen Themen ausseinander setzte, ich muss sie ja so formulieren das Du etwas damit anfangen kannst. Einige interessante Gedankengänge ergeben sich dann, die mir teilweise wie Gedankenblitze vorkommen, als hätte ich eine Antwort gefunden die ich schon länger gesucht habe.

PS: Mich würde interessieren ob Dir solche Beiträge gefallen? Ich schreibe gerne über Dinge die mich interessieren auch wenn sie nicht direkt mit Finanzen zu tun haben. Schlussendlich ist aber das Mindset oder die Denkweise ein wichtiger Faktor der mit dem Thema Fianzen harmoniert oder eben nicht.

Thomas der Sparkojote

 

5 Responses

  1. Hallo Sparkojote,
    Ich glaube Du wirst da draußen zwei Arten von Finanzblogs finden:
    1) Die technisch, faktischen – von Aktienauswahl über Investment-Strategien bis zu Steuertipps
    2) Die holistischen – die sowohl Mindset, also auch Sparen & Investieren abdecken
    Ich glaube, dass der Weg zur finanziellen Freiheit holistisch betrachtet werden muss, nicht nur technisch-faktisch. Die finanzielle Freiheit ist wohl der Weg und nicht das Ziel – gibt also keine Antwort auf den Sinn des Lebens ;-))
    Viele Grüße und schönes 3. Adventwochenende,
    FF

    • Sparkojote sagt:

      Hallo FF,

      Vielen Dank fürs Vorbeischauen. Da wirst du wohl recht haben, ich bin woh leher die zweite Variante 🙂 Ich habe auch Spass daran zu verschiedenen Themen meinen Senf abzugeben!

      Gruss
      Der Sparkojote

  2. A
    Alexander sagt:

    Ich gehöre irgendwie zu beiden Fraktionen.
    Das Blogschreiben hilft mir ebenfalls ungemein, denn es ist ein Spiegel seiner Gedanken und man muss sich viel mehr Gedanken machen, wenn man weiß, dass es andere Leute lesen.

    Mir gefällt dein Schreibstiel und vielleicht bloggen wir doch noch in 5 Jahren?

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