1’000 € in Mintos investiert 💸📉
Mein erstes P2P-Investment handelte über EstateGuru, kurz darauf habe ich ebenfalls einen Betrag von 1’000€ auf die Plattform Mintos* eingezahlt. Im Gegensatz zu EstateGuru, geht es bei Mintos um diverse verschiedene Kredite und nicht nur um Immobilien, davon sind ebenfalls ein Grossteil normale Konsumkredite. Wohlbemerkt sind Konsumkredite, etwas das ich selbst nie aufnehmen würde, vor allem dann nicht wenn man bereits am finanziellen Limit wäre. Einen Privatkredit über 20’000CHF habe ich allerdings aufgenommen, diesen verwende ich aber für Investments und meine Cashquote. Dazu aber in den kommenden Wochen mehr.
1’000€ auf Mintos eingezahlt
Genau wie bei EstateGuru, reichen mir für den Anfang 1’000€ um mit der Plattform warm zu werden. Sollte mir die Plattform langfristig gefallen werde ich natürlich mehr Geld einzahlen. Auf Mintos hat man die Möglichkeit in diverse Privatkredite zu investieren die zwischen 5-15% an Zinsen erzielen, je höher die Zinsen sind umso risikoreicher sind die Kredite natürlich. Die Privatkredite laufen gänigerweise über 1-5 Jahre und werden in monatlichen Raten zurückgezahlt. Ein Kredit wird erst vergeben, wenn er komplett finanziert wird. Kredite die in derren Frist nicht vollständig finanziert worden sind werden wieder zurück gezahlt.
Auch Mintos besitzt einen Autoinvestor bei dem man allerdings schon ab 10€ pro Projekt mit investieren kann. Das bedeutet für mich, dass ich in 100 verschiedene Kredite investieren kann und somit bereits mit meinem 1’000€ breit diversifiziert bin. Bei Mintos gibt es viele Kredite mit einer sogenannten Buy-Back Garantie, das beduetet das bei einem Ausfall Mintos einspringt und die entsprechende Restsumme dem Investor zurückkauft. Ich fokussiere mich auf diese Kredite um mein Risiko möglichst überschaubar zu halten, allerdings ist die Rendite dadurch kleiner.
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PS: Was hältst Du von Mintos als P2P-Kreditplattform?
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4 Responses
Hi Thomas
Die Zinsen sehen sehr lukrativ aus. Mich würde interessieren, was die prozentuale Ausfallquote bei den Krediten sind. Eher in Kredite mit tieferen Zinsen zu investieren könnte noch wichtig sein und man nicht zu gierig vorgeht.
Bin gespannt wie dein Fazit ausfallen wird. ?
Gruss Fabian
Auf einen (Denk-)Fehler, den ich am Anfang auch gemacht habe, möchte ich noch hinweisen:
Die Buyback- Garantie kommt nicht von Mintos, sondern vom jeweiligen Darlehensanbahner (von denen mintos momentan gut 40 verschiedene hat) – das bedeutet, dass bei einem Ausfall auch mintos nicht einspringt. Für den einen Fall, in dem das eingetreten ist (Eurocent), findet google auch ein paar Artikel (z.B.
https://www.p2phero.com/2017/09/03/was-der-quasi-ausfall-von-eurocent-fuer-mintos-und-uns-bedeuted/ ).
Sollte man nur bedenken und ggf. über verschiedene Anbahner diversifizieren (ich diversifiziere da lieber über verschiedene Plattformen, auch wenn das Geld da natürlich im Endeffekt beim selben Anbahner landen kann).
Man kann im Autoinvestor auch über die Anbahner diversifizieren, was zur Risikostreuung beiträgt.
Ich möchte außerdem darauf hinweisen, dass es nicht stimmt, dass ein Kredit erst vergeben wird, wenn er zu 100% refinanziert ist. Er wird zuerst durch den Anbahner vergeben und anschließend über Mintos refinanziert. Dabei verbleibt ein gewisser Anteil der gesamten Kreditsumme beim Anbahner (also, er bleibt selbst Gläubiger), z. B. 5%. Damit soll sichergestellt werden, dass auch der Anbahner selbst ein gesundes Interesse daran hat, säumige Schuldner an die Rückzahlung zu erinnern.
Danke für eure Inputs!
Das hilft mir und der Community sicher 🙂
Grüsse
Thomas