Der obligatorische Kaffee Blogbeitrag !

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Kaffee und Liebe sind heiß am besten
Wie jeder anständige Finanzblog, darf auch hier der Kaffee Sparplan nicht fehlen. In diesem rufe ich auf weniger Kaffee’s im Starbucks oder anderen To-Go Orten zu konsumieren und das gesparte Geld lieber in Aktien oder andere Anlage zu investieren.

Die üblichen Rechenbeispiele
Ein Durchschnittlicher Kaffee To-Go Konsument wird wohl täglich von Montag bis Freitag mindestens einen Kaffee konsumieren, das wird ihn täglich 4.00 CHF kosten. Das macht wöchentlich 20.00 CHF, monatlich 80.00 CHF und jährlich 1040.00 CHF. Für 1000.00 CHF könnte man bereits eine Position ins Depot nehmen, welche bei einer 6%igen Dividendenrendite 60.00 CHF im Jahr abwerfen würde.

Genug vom 0815 Kaffe Posting
Da ich nun diese Art von Posting abgehakt habe, möchte ich mich einem weiteren ebenso wichtigen Thema widmen, nämlich der finanziellen Unabhängigkeit. Für viele meiner Leser und Bloggerkollegen ist dieses Ziel wahrscheinlich relativ weit oben auf der Liste. Ob es nun in 5 Jahren, 10 Jahren oder 20 Jahren der Fall sein wird, wir arbeiten darauf hin und geben unser bestes. Ohne aber demotivierend zu klingen, die wenigstens darunter zähle ich mich selbst werden es tatsächlich schaffen. Den alle Berechungen und Annahmen basieren auf dem Best Case oder auch bestmöglichen Szenario. Die Komponente Leben und das diese total unvorhersehbar ist wird meist nicht wahrgenommen. Von Heute auf Morgen einen schweren Unfall, Krankheit in der Familie oder auch verlust des Jobs und andere äusserliche Einwirkungen. Natürlich kann man Vorsorge in Form von Versicherungen und Diversifikation tätigen, aber auch diese schützen einem nicht zu 100%. Im Leben ist nämlich nichts garantiert nur der Tod.

Ich habe mich die letzten Tage und Wochen oft verschiedenste Worst Case Szenarien ausgedacht und mir vor Augen gehalten. Die Möglichkeiten sind unendlich, ebenso unendlich wie die Best Case Szenarien. Eine wichtige Erkenntnis die ich daraus gezogen habe ist, den Moment mehr zu geniessen. Den in vielen Fällen sind die Glücklichsten Momente, diese welche man nicht aktiv als die glücklichsten Momente wahrnimmt. Ähnlich ist es mit der verstopften Nase, immer wenn ich eine habe denke ich an die guten Zeiten zurück als ich noch frei Atmen konnte und mir meine verstopfte Nase keinen kummer bereitet hat.

Instagram @Sparkojote
Seit längerem bin ich vermehrt auf Instagram unter @Sparkojote aktiv, wenn Du nichts verpassen möchste kannst Du mir kostenlos auf Instagram folgen. Es erwarten dich ergänzende Posts zu meinem Blog oder auch einige Einblicke in mein Privatleben und Business. Ausserdem sind die neusten 4 Posts immer links in meiner Sidebar auf diesem Blog ersichtlich.

PS: Hast Du auch schon des öfteren über verschiedene Szenarien nachgedacht, wie dein Leben seinen Lauf nehmen könnte?

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Thomas der Sparkojote

 

14 Responses

  1. Mir fällt zu diesem Thema ein schönes Zitat ein:

    „Das Problem des Menschen ist es bei gutem Wetter nicht an den Regen zu denken.“

    Natürlich können immer irgendwelche Dinge uns in den Weg kommen und uns vom Erreichen unserer Ziele abhalten. Leider ziehen viele Menschen daraus für sich den Schluss, dass sie es deshalb gar nicht erst versuchen werden. Dazu abgewandelt von Bertolt Brecht:

    „Wer es versucht, kann scheitern, wer es nicht versucht, ist bereits gescheitert.“

    Schöne Grüße
    Dominik

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Dominik,

      Diese Gegebenheit oder dieses Verhalten habe ich ebenfalls in meinem Umfeld festgestellt. Es ist aber auch eine Art Schutz vor Frustration und negativen Gedanken, den viele Leute können mit dem Scheitern oder Misserfolgen nicht umgehen.

      Gruss
      Der Sparkojote

  2. A
    Alexander sagt:

    „Heute ist die gutes alte Zeit in 10 Jahren“.

    Klar spielt man auch Worstcase-Szenarien durch. Ich bin zwar Optimist, aber sehr vorsichtig mit meinen Planungen. Meistens läuft es dann besser als gedacht. Manche setzen ihre Ziele hoch, um sich zu motivieren. Mich würde das nur unnötig unter Druck setzen. Mir ist es lieber, ich erreiche mein Ziel auch unter ungünstigen Umständen. Daher plädiere ich auch immer, einen gesunden Mittelweg zwischen Sparen und Leben zu gehen, es kann sich sehr schnell alles ändern.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Alex,

      Ich bin auch eher Optimist, aber dennoch versuche ich bin bestmöglich abzusichern. Ich setzte meine Ziele eher höher um mir etwas Feuer unter dem Hintern zu machen. Ich vermute mal das man mit dem Alter alles etwas gemütlicher angeht, so stelle ich mir das jedenfalls vor wenn ich älter bin. Die Energie der Jugend muss ich noch ausnutzen 😉

      Gruss
      Der Sparkojote

  3. A
    Ahsen sagt:

    Hi,
    endlich der Beitrag mit dem Kaffee 😉 . Ne, also man kann und sollte auch sparen, gar keine Frage, aber Geld zu sparen nur am Ende Geld zu sparen finde ich übertrieben. Es ist auch schön wenn man sparsam lebt und sich auch mal einen Kaffee leisten kann. Ein gesunder Mittelweg ist mein Weg 🙂

    Gruß
    Ahsen von http://www.shazad.de

  4. P
    Peter sagt:

    Hallo zusammen,

    bei uns ist das aktuell der Fall (unvorhersehbares Ereignis). Meine Frau ist schwer krank geworden. Sie bekommt die beste Behandlung und wir machen alles weitere, was möglich und nötig ist, allerdings kostet das natürlich viel Zeit und Geld.
    Unsere Investitionsquote liegt weiterhin bei 25% bei leicht überdurchschnittlichen Arbeitseinkommen.
    Wir haben die Quote von Beginn an nicht zu hoch geschraubt, da sonst m.E. langfristig die Wahrscheinlichkeit stark steigt, dass man bei 40, 50 oder gar 60% Spar- und Investitionsquote hinwirft oder durch solche Ereignisse aus der Bahn geworfen wird. Wir fahren sehr gut damit und es bleibt immer auch noch was über für kleine Freuden im Alltag… Beste Grüße, Peter

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Peter,

      Ich wünsche dir und deiner Frau alles Gute! Du hast Recht, man sollte immer einen Mittelweg beschreiten und Gesundheit geht natürlich vor 🙂 Ich habe momentan eine Sparquote von ca 45% und muss auf nichts verzichten, das ist natürlich immer Individuell auf die eignene Bedürfnisse und Gegebenheiten. Ich bin noch jung habe keine Verpflichtungen wie Kinder etc., dass heisst ich kann eine Menge sparen.

      Gruss
      Der Sparkojote

  5. P
    Paul sagt:

    „Ich setzte meine Ziele eher höher um mir etwas Feuer unter dem Hintern zu machen. Ich vermute mal das man mit dem Alter alles etwas gemütlicher angeht, so stelle ich mir das jedenfalls vor wenn ich älter bin. Die Energie der Jugend muss ich noch ausnutzen ?“

    Hier muss ich dir zustimmen. Ich mit meinen 29 Jahren sehe das ganze auch so. Gerade im jungen Alter ist auch zinseszinstechnisch viel mehr zu holen. Wenn man das Fundament in jungen Jahren nicht sät, kann im Alter wenig ernten.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Paul,

      Freut mich das wird das ähnlich sehen, ich hatte das Glück bereits sehr früh mit der Börse in Kontakt zu kommen. Ich hoffe auch sehr das mein zukünftiges ich in z.B. 10-15 Jahren extrem von diesen Investitionen profitieren wird.

      Gruss
      Der Sparkojote

  6. Moin,
    ich habe noch nie in meinem Leben Kaffee getrunken. Daher danke, dass der Kaffee-Anteil in dem Beitrag schnell abgehandelt war.

    Ich habe auch einen Mordsrespekt vor Unfall und schwerer Krankheit. Das kann man eben nicht 100%ig beeinflussen. Dass ist auch der Grund warum ich meine eigentlich vorhandene finanzielle Freiheit mir selbst gegenüber noch nicht anerkenne. Nur weil sie für den Moment oder die letzten X Monate Realität ist, heißt das nicht, dass es für immer dabei bleibt!

    Trotzdem muss ich für mich so planen, als wenn alles gut geht.
    Habe auch die jungen Jahre (das Feuer) genutzt, um den heutigen Status zu erreichen. Langsam merke ich, dass ich ruhiger werde und es entspannter angehen möchte. Ich bin nun 40 und arbeite noch 3 Tage in der Woche. Für die Gesundheit, tue ich was ich kann und der Rest ist Hoffnung!

    Gruß
    Vincent

    • Sparkojote sagt:

      Hi Vincent,

      Ich trinke auch eher selten Kaffee, ich gehöre eher zu den Tee und heisse Schokoladen Trinker 😉 Das Leben ist wie es ist man kann planen, vorsorgen und versichern. Aber dennoch gibt es immer noch ein rest Risiko von heute auf morgen von einem Zug erwischt zu werden. Aber das macht das Leben auch spannend, es ist nicht alles so wie man es erwartet manchmal passiert einfach etwas (positiv sowohl als auch negativ).

      Gruss
      Der Sparkojote

  7. Huhu Sparkojote,
    ich mache mir nicht so oft Gedanken über verschiedene Szenarien. Es gibt aber 3 Szenarien, die ich im Leben für möglich halte.
    1) Ich bekomme Kinder umd habe dank Erspartem und gutem Job keine Geldsorgen. Gehe aber vor 60 nicht in Rente.
    2) Das mit den Kindern klappt nicht und ich mache Karriere und reise viel.
    3) Ich werde krank oder habe einen schweren Unfall.

    Fall Nummer 3 wäre sehr tragisch, aber ich will mir nicht jetzt schon Sorgen darüber machen. Alles, sofern meine Familie und ich gesund bleiben, ist für mich ok.

    • Sparkojote sagt:

      Hallo Jenny,

      Das sind die groben Szenarien die ich mir ebenfalls ausmale, ich möchte jedoch nicht länger aarbeiten wenn ich 40 Jahre alt bin. Zumindest nicht für einen Arbeitgeber, sollte ich einer selbständigen Tätigkeit nach gehen sieht es natürlich wieder anders aus.

      Fall 3 wäre natürlich extrem tragisch, deshalb solltem an eine gute Balance zwischen Sparen und Geniessen haben 🙂

      Gruss
      Der Sparkojote

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